Der Waffenschrank als solcher und die EN 1143-1
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Re: Der Waffenschrank als solcher und die EN 1143-1
@DocRuger: wenns soweit ist, darf ich mich bei dir melden?
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Re: Der Waffenschrank als solcher und die EN 1143-1
ich wohl hab die falschen Freunde, ich bin für die Lieferung des Whirlpools im Mai immer noch am planen ob ich ein Stück des Betonzauns umlege damit man mit nem Minibagger reinkommt.
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Re: Der Waffenschrank als solcher und die EN 1143-1
Wenn du etwas schweres wo relativ hoch drüber heben musst gibts eventuell ein paar tricks aber das kommt halt an die örtlichen Gegebenheiten an.
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Re: Der Waffenschrank als solcher und die EN 1143-1
Den Minibagger heben's dir eh mit dem Kranausleger über den Zaun
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Re: Der Waffenschrank als solcher und die EN 1143-1
Wenn es sich von der höhe ausgeht mit dem whirlpool
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Re: Der Waffenschrank als solcher und die EN 1143-1
Ich würde mich da lieber bei den Firmen Schwerlast oder Hengster melden wenn ich du wäre als bei mir.
Mfg
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Re: Der Waffenschrank als solcher und die EN 1143-1
Haha ja mit Kranausleger würds gleich ordentlich gehen. Aber die ca 330kg kommen hochkant auf der Palette frei Bordstein. Ich denk mir irgendwie bekomm ich den schon rein, ums Haus herum und gekippt. Aber mit dem Mini Bagger (2-3 Tonnen sowas) wäre das ganze natürlich weniger riskant, und ein solcher steht ein paar Häuser weiter herum, passt mir aber nicht durch die Gartentüre. (die Einfahrt endet im Carport. Keine Ahnung warum man das so dämlich plant)
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Re: Der Waffenschrank als solcher und die EN 1143-1
Und, wie sind Eure Transportabenteuer ausgegangen?
Die (ursprüngliche) Sache wird langsam akut, Homeoffice endet leider morgen. Davor war ich relativ entspannt, weil ich sowieso fast rund um die Uhr zu Hause war.
Leider hat in der Zwischenzeit kein Safehersteller meine Anregung aufgegriffen, Safes mit Hohlwänden zu bauen, die man nach der Aufstellung erst mit schwerem Material ausgießt. In Frage kommt nun ein Schrank mit 180 kg, der muß aber über eine enge Stiege und dann Limbo-mäßig auch noch _unter_ eine Mauer gefädelt werden und der Raum dahinter ist sehr eng. Es geht sich nur auf den Zentimeter genau aus. Dafür ist aber der "Arbeitsplatz" für Panzerknacker auch sehr unergonomisch und der Platz bietet sich dafür an, den Schrank dort auch noch einzubetonieren, um Ansatzpunkte für Heraushebelattacken schwer zugänglich zu machen. Es ist auch der fast einzige Platz, wo eine tragende Mauer nicht gleichzeitig eine (im Winter kalte) Außenmauer ist.
Ich könnte es allerdings selbst riskieren, mit einem Transportgerät. Das kostet ca. 200 Euro für einen Tag, fährt auf Gummi-Raupenketten und kann die Last auch kippen. Ich hätte auch noch ein anders Trum, 160 kg, das in den Keller soll. Der Aufstellservice kostet sogar mehr und den Leuten müßte ich zumindest ein Trinkgeld geben, damit sie mir das andere auch runtertragen.
Kennt jemand diese Geräte? Zum Selberkaufen sind die leider zu teuer, sonst hätte ich das wirklich sehr gern. Die Werbevideos schauen ja fein aus. Aber ich müßte die Anlieferung und den Verleihtag so timen, daß der Lieferant mir das Kistl möglichst direkt auf den "Treppensteiger" stellt. Die letzten Zentimeter wären allerdings auch spannend, ich müßte wohl irgendwie Rollen schon auf die Ladefläche legen, damit ich das Ding dann (nach Lösen eines Gurtes) von der Ladeplattform runterrollen kann. Und das ganz Risiko läge bei mir.
Weiß jemand, wie Waffenschrank-Firmen ihre Safes verbringen ("Aufstellservice")? Ich hab Angst, daß da - wie bei allen schweren oder unhandlichen Bestellungen der letzten Zeit (...Gartenerde, Stahlwanne, Tiefkühltruhe...) - ein dünnes Manderl daher kommt, das auch den LKW fährt, locker und lässig die Ladebordwand herunterschwebt und glaubt, mit so einem Palettenhubwagen ("Ameise") in eine Industriehalle hineinfahren zu können, in Wirklichkeit dann aber damit schon nach zwei Metern in der Wiese der Zufahrt steckenbleibt und das, obwohl die Zufahrt eh abschüssig ist.
Die (ursprüngliche) Sache wird langsam akut, Homeoffice endet leider morgen. Davor war ich relativ entspannt, weil ich sowieso fast rund um die Uhr zu Hause war.
Leider hat in der Zwischenzeit kein Safehersteller meine Anregung aufgegriffen, Safes mit Hohlwänden zu bauen, die man nach der Aufstellung erst mit schwerem Material ausgießt. In Frage kommt nun ein Schrank mit 180 kg, der muß aber über eine enge Stiege und dann Limbo-mäßig auch noch _unter_ eine Mauer gefädelt werden und der Raum dahinter ist sehr eng. Es geht sich nur auf den Zentimeter genau aus. Dafür ist aber der "Arbeitsplatz" für Panzerknacker auch sehr unergonomisch und der Platz bietet sich dafür an, den Schrank dort auch noch einzubetonieren, um Ansatzpunkte für Heraushebelattacken schwer zugänglich zu machen. Es ist auch der fast einzige Platz, wo eine tragende Mauer nicht gleichzeitig eine (im Winter kalte) Außenmauer ist.
Ich könnte es allerdings selbst riskieren, mit einem Transportgerät. Das kostet ca. 200 Euro für einen Tag, fährt auf Gummi-Raupenketten und kann die Last auch kippen. Ich hätte auch noch ein anders Trum, 160 kg, das in den Keller soll. Der Aufstellservice kostet sogar mehr und den Leuten müßte ich zumindest ein Trinkgeld geben, damit sie mir das andere auch runtertragen.
Kennt jemand diese Geräte? Zum Selberkaufen sind die leider zu teuer, sonst hätte ich das wirklich sehr gern. Die Werbevideos schauen ja fein aus. Aber ich müßte die Anlieferung und den Verleihtag so timen, daß der Lieferant mir das Kistl möglichst direkt auf den "Treppensteiger" stellt. Die letzten Zentimeter wären allerdings auch spannend, ich müßte wohl irgendwie Rollen schon auf die Ladefläche legen, damit ich das Ding dann (nach Lösen eines Gurtes) von der Ladeplattform runterrollen kann. Und das ganz Risiko läge bei mir.
Weiß jemand, wie Waffenschrank-Firmen ihre Safes verbringen ("Aufstellservice")? Ich hab Angst, daß da - wie bei allen schweren oder unhandlichen Bestellungen der letzten Zeit (...Gartenerde, Stahlwanne, Tiefkühltruhe...) - ein dünnes Manderl daher kommt, das auch den LKW fährt, locker und lässig die Ladebordwand herunterschwebt und glaubt, mit so einem Palettenhubwagen ("Ameise") in eine Industriehalle hineinfahren zu können, in Wirklichkeit dann aber damit schon nach zwei Metern in der Wiese der Zufahrt steckenbleibt und das, obwohl die Zufahrt eh abschüssig ist.
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Re: Der Waffenschrank als solcher und die EN 1143-1
Also ich habe mir einen kleinen, schweren Safe mit 160 kg gewicht gekauft und der musste aus dem Keller geholt, verladen und danach in den ersten Stock gebracht werden.
Dazu habe ich mir folgedes DIng geliehen (von einem Freund, und nein, er verleiht es leider nicht jedem )
Ich habs schwer im Kreuz (Mehrere Bandscheibenvorfälle und so) und darf daher nix heben.
https://www.profishop.at/dm-system-elek ... j5EALw_wcB
Ergebnis:
Das Ding steigt zwar Treppen mit der last perfekt, ABER dazu muss die Rodel mindestens 45 GRad gekippt werden, damit der schwerpunkt der Last (also des Safes) über der Achse liegt.
Damit gehen sich gerade Stiegen super aus. Wenn du aber ein 2 läufiges Stiegenhaus hast ist schon ein wirklich geräumiger treppenabsatz fast zu klein. Das Ding gekippt halten braucht viel kraft. EIn zweiter der Hilft ist eigentlich auch notwendig.
Fazit: Besser als tragen, aber alles andere als locker flockig.
Per Averna ad Astra
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Re: Der Waffenschrank als solcher und die EN 1143-1
Das wäre mir eh zu gefährlich, noch dazu hab ich keine Erfahrung damit und wenig Kraftreserven um das zu balanzieren. Und ich muß es im Keller kippen und dann wieder aufstellen. Aber mit dem hier...
https://www.profishop.at/zonzini-elektr ... -automatic
...könnte das aber vielleicht funktionieren, hab ich mir gedacht. Allerdings hat das Gerät selbst 80 kg. So einfach mal abholen kann ich das auch nicht.
PS: Von dem 160 kg Gerät gibt es auch kräftigere Version, z.b. für 400 kg:
https://www.companyshop24.de/treppenste ... g-traglast
...und das wäre auch zu mieten.
Verdammt, warum kosten solche kleinen Dinge eigentlich gleich halb so viel wie ein Auto?
Wie bekommt man den Schrank auf die Ladefläche und wieder hinunter? Dazu gibt es zwar auch Geräte, aber irgendwann wird die Miete so teuer, daß ich mir denke, vier Möbelpacker mit Training, Erfahrung und guter Ausrüstung wären vielleicht doch einfacher. Mein Hirn rattert schon was die letzten Zentimeter betrifft. Da wäre ein Plan, das Ding mittels Wagenheber zu schieben. Oder Stahlrollen, die man z.b zur Not mit einem Mundstückzieher in Längsrichtung rausbekommt.
Ich darf, aber ich kann nicht. Ich hab mich letztens zu zweit mit einer Wanne abgemüht, die hatte nur 44 kg. Und den alten Schrank mit läppischen 65 kg haben wir gerade noch so getragen, bzw. geschoben, auch zu zweit. Ah, und der Anhänger mit 175 kg Eigengewicht, der ist mir umgefallen und den konnten wir zu zweit mit Seilen mit knapper Not umwerfen und wieder auf die Beine bzw. Räder stellen. Aber das war im Garten und da war viel Platz rundherum und kräftige Bäume.
Vielen Dank für den Bericht! Wenn irgendeine Kleinigkeit nicht so funktioniert, wie ich es mir vorstelle, bin ich mit dem gemieteten Gerät aufgeschmissen - denn für länger als einen Tag wird die Miete zu teuer, insofern tendiere ich derzeit eher zu menschlichen "Treppensteigern".
Leute, es ist echt ein schweres Leben, wenn man kein Personal hat!