Arsenal SAR-M1 (7,62x39) - Bulgarische AK
- Tobi
- Beiträge: 2015
- Registriert: 16. September 2020, 14:59
- KW-Schütze: Ja
- LW-Schütze: Ja
- Jäger: Nein
- Wiederlader: Nein
Arsenal SAR-M1 (7,62x39) - Bulgarische AK
Hallo zusammen!
Wie bereits manche im AK-Thread mitbekommen haben, habe ich mich nun auch für einen AK-Ableger entschieden. Nach längerem hin und her zwischen der WBP und der Arsenal ist es nun die Arsenal geworden.
Das Äußere
Die SAR-M1 hat im Gegensatz zur AKM-Familie ein gefrästes Gehäuse und ist somit etwas schwerer. Die Verarbeitung ist überraschend gut, jedenfalls habe ich sie mir weitaus rustikaler vorgestellt. Keine Kratzer, keine Oberflächen- oder Beschichtungsfehler und recht saubere Kunststoffteile.
Ich habe mich bewusst für den angewinkelten, fixen Schaft entschieden, da mir dieser besser liegt und ich nicht vor habe, die Waffe mit einer Optik auszurüsten. Für alle, die das wollen ist der gerade Schaft aber auf jeden Fall empfehlenswerter, da der ohnehin schon große Versatz ansonsten noch größer wird.
Die Ausfräsungen auf beiden Seiten dienen der Gewichtsersparnis. Die Montageschiene ist AK-Standard, es passen alle Optiken dafür. Der Griff entspricht ziemlich genau dem Original, mir liegt er gut und somit werde ich ihn nicht austauschen. Der Abzug ist anfangs noch etwas kratzig, wird aber bereits jetzt mit jeder Anwendung besser. Das Abzugsgewicht ist deutlich niedriger als bei meinen Vergleichswaffen, mehr dazu weiter unten.
Oberer und unterer Handschutz sind sauber eingepasst und lassen sich ohne Probleme entfernen. Beide sind mit einem Hitzeschild ausgestattet, das sehr gut funktioniert und die Kunststoffteile auch bei heißem Lauf kalt hält.
Der Mündungsfeuerdämper ist auf ein M24-Gewinde auf dem Kornträger aufgeschraubt. Wie alle AK-Mündungsfeuerdämpfer wird er durch einen Pin gehalten und wackelt somit leicht in Drehrichtung, sitzt aber ansonsten spielfrei auf dem Gewinde, somit werde ich das nicht extra nachbearbeiten. Die Gasentnahme erfolgt über einen 90°-Gasblock. Somit hat das Gewehr Anleihen von AK-47, AKM und AK-103.
Die Standard-Schiebekimme sitzt spielfrei und hat Einstellungen bis 800m (sehr optimistisch). Das Korn hat eine seitliche Markierung und wurde werkseitig eingeschossen.
Zum Lieferumfang gehört eine Tragetasche mit drei Magazintaschen, ein Öler, Putzzeug, 5-Schuss Magazin und eine einfache Bedienungsanleitung. Seltsamerweise gibt es im Schaft kein Fach für das Putzzeug, aber geputzt wird sowieso daheim.
Die inneren Werte
Die saubere Verarbeitung zeigt sich auch hier. Durch das gefräste Gehäuse läuft der Verschluss wie auf Schienen. Die Federführungsstange ist als Teleskopstange ausgeführt, was auch hier wieder dem Vorbild der AK-47 entspricht.
Verschlusskopf und Auszieher im Detail. Ach ja, für den cas81: Der Schlagbolzen ist nicht gefedert.
Das Patronenlager mit der typischen Geschosszuführ- und Einführrampe. Hier stellt sich erst gar nicht die Frage, ob geschmiedet oder gegossen und es können auch keine Nieten locker werden, wobei das bei halbwegs brauchbaren AKs mit gekanteten Gehäusen auch kein Problem sein sollte.
Der gefräste Magazinschacht hat sich als recht zickig erwiesen, was billige Magazine mit schlechten Toleranzen angeht, da hier nicht so viel Freiraum ist, wie bei gekanteten Gehäusen. Stahlmagazine passen aber ohne Probleme und sitzen recht spielfrei.
Die Anwendung
Leider konnte ich sie nur in einem dunstigen Tunnel auf 100m schießen und tat mir mit Kimme und Korn vor dem dunklen Hintergrund recht schwer. Dieses Ergebnis wurde auf ca. 30-40m erzielt, wo ich den Haltepunkt noch recht klar erkennen konnte (schwarzer Fleck). Eingeschossen ist sie vom Werk aus bereits perfekt.
Das ist das Ergebnis auf 100m mit Kimme und Korn. Streukreis ist wie erwartet recht groß, ich glaube aber, dass mit einer Optik und/oder mehr Übung noch deutlich mehr herauszuholen wäre. Ein Ansatz wäre auch eine normale Ringscheibe zu verwenden.
Ich hatte aber nur Anschussscheiben dabei, die ich frei Auge nicht mehr sehen konnte. Sobald die besser beleuchteten Stände wieder offen haben, werde ich da nochmal eine Präzi-Session machen.
Der Gaskolben nach ca. 100 Schuss.
Zu Funktionsstörungen kam es wie erwartet nicht, alle Magazine haben unter allen Bedingungen (vor- und zurückgedrückt) sauber zugeführt.
Vergleich
Hier ein Größenvergleich zwischen Arsenal SAR-M1, Sig Sauer SIG 516 und Steyr AUG Z A3.
Nach dem ersten Schießen mit der AK fühlt es sich irgendwie an, wie Oldtimer fahren: Nostaglisches Glücksgefühl, aber objektiv betrachtet ist ein modernes Auto (hier: Waffe) ist in ziemlich jeder Disziplin besser, angefangen von Ergonomie, Gewicht, Präzision, Bedienung (vor allem Magazinwechsel und Verschlussfang). Trotzdem gehört die AK in meine "Sammlung" und ich werde sie nicht mehr hergeben.
Gemessene Waffengewichte:
- Arsenal SAR-M1: 3,490 kg
- Sig Sauer Sig 516: 3,770 kg - 0,335 kg (Aimpoint) = 3,435 kg
- Steyr AUG Z A3: 4,500 kg - 0,680 kg (Kahles) = 3,820 kg
Gemessene Abzugsgewichte:
- Arsenal SAR-M1: 2,1 -2,2 kg
- Sig Sauer Sig 516: 3,0 - 3,1 kg
- Steyr AUG Z A3: 4,1 - 4,2 kg
Zusammenfassung
Alles in allem bin ich sehr positiv überrascht von dem Prügel, da ich ansonsten eher pingelig bin, was Produkte angeht, für die man viel Geld auf den Tisch gelegt hat. Bezahlt habe ich übrigens 1200,-€ geradeaus, was ich - für unsere Verhältnisse - als durchaus angemessen empfinde.
Was will ich daran noch ändern? Gar nichts mehr! Das soll eine reine Spaß-/Standwaffe werden und größtenteils werde ich damit stehend frei schießen.
Wer weitere Detailfotos sehen will, bitte melden.
Wie bereits manche im AK-Thread mitbekommen haben, habe ich mich nun auch für einen AK-Ableger entschieden. Nach längerem hin und her zwischen der WBP und der Arsenal ist es nun die Arsenal geworden.
Das Äußere
Die SAR-M1 hat im Gegensatz zur AKM-Familie ein gefrästes Gehäuse und ist somit etwas schwerer. Die Verarbeitung ist überraschend gut, jedenfalls habe ich sie mir weitaus rustikaler vorgestellt. Keine Kratzer, keine Oberflächen- oder Beschichtungsfehler und recht saubere Kunststoffteile.
Ich habe mich bewusst für den angewinkelten, fixen Schaft entschieden, da mir dieser besser liegt und ich nicht vor habe, die Waffe mit einer Optik auszurüsten. Für alle, die das wollen ist der gerade Schaft aber auf jeden Fall empfehlenswerter, da der ohnehin schon große Versatz ansonsten noch größer wird.
Die Ausfräsungen auf beiden Seiten dienen der Gewichtsersparnis. Die Montageschiene ist AK-Standard, es passen alle Optiken dafür. Der Griff entspricht ziemlich genau dem Original, mir liegt er gut und somit werde ich ihn nicht austauschen. Der Abzug ist anfangs noch etwas kratzig, wird aber bereits jetzt mit jeder Anwendung besser. Das Abzugsgewicht ist deutlich niedriger als bei meinen Vergleichswaffen, mehr dazu weiter unten.
Oberer und unterer Handschutz sind sauber eingepasst und lassen sich ohne Probleme entfernen. Beide sind mit einem Hitzeschild ausgestattet, das sehr gut funktioniert und die Kunststoffteile auch bei heißem Lauf kalt hält.
Der Mündungsfeuerdämper ist auf ein M24-Gewinde auf dem Kornträger aufgeschraubt. Wie alle AK-Mündungsfeuerdämpfer wird er durch einen Pin gehalten und wackelt somit leicht in Drehrichtung, sitzt aber ansonsten spielfrei auf dem Gewinde, somit werde ich das nicht extra nachbearbeiten. Die Gasentnahme erfolgt über einen 90°-Gasblock. Somit hat das Gewehr Anleihen von AK-47, AKM und AK-103.
Die Standard-Schiebekimme sitzt spielfrei und hat Einstellungen bis 800m (sehr optimistisch). Das Korn hat eine seitliche Markierung und wurde werkseitig eingeschossen.
Zum Lieferumfang gehört eine Tragetasche mit drei Magazintaschen, ein Öler, Putzzeug, 5-Schuss Magazin und eine einfache Bedienungsanleitung. Seltsamerweise gibt es im Schaft kein Fach für das Putzzeug, aber geputzt wird sowieso daheim.
Die inneren Werte
Die saubere Verarbeitung zeigt sich auch hier. Durch das gefräste Gehäuse läuft der Verschluss wie auf Schienen. Die Federführungsstange ist als Teleskopstange ausgeführt, was auch hier wieder dem Vorbild der AK-47 entspricht.
Verschlusskopf und Auszieher im Detail. Ach ja, für den cas81: Der Schlagbolzen ist nicht gefedert.
Das Patronenlager mit der typischen Geschosszuführ- und Einführrampe. Hier stellt sich erst gar nicht die Frage, ob geschmiedet oder gegossen und es können auch keine Nieten locker werden, wobei das bei halbwegs brauchbaren AKs mit gekanteten Gehäusen auch kein Problem sein sollte.
Der gefräste Magazinschacht hat sich als recht zickig erwiesen, was billige Magazine mit schlechten Toleranzen angeht, da hier nicht so viel Freiraum ist, wie bei gekanteten Gehäusen. Stahlmagazine passen aber ohne Probleme und sitzen recht spielfrei.
Die Anwendung
Leider konnte ich sie nur in einem dunstigen Tunnel auf 100m schießen und tat mir mit Kimme und Korn vor dem dunklen Hintergrund recht schwer. Dieses Ergebnis wurde auf ca. 30-40m erzielt, wo ich den Haltepunkt noch recht klar erkennen konnte (schwarzer Fleck). Eingeschossen ist sie vom Werk aus bereits perfekt.
Das ist das Ergebnis auf 100m mit Kimme und Korn. Streukreis ist wie erwartet recht groß, ich glaube aber, dass mit einer Optik und/oder mehr Übung noch deutlich mehr herauszuholen wäre. Ein Ansatz wäre auch eine normale Ringscheibe zu verwenden.
Ich hatte aber nur Anschussscheiben dabei, die ich frei Auge nicht mehr sehen konnte. Sobald die besser beleuchteten Stände wieder offen haben, werde ich da nochmal eine Präzi-Session machen.
Der Gaskolben nach ca. 100 Schuss.
Zu Funktionsstörungen kam es wie erwartet nicht, alle Magazine haben unter allen Bedingungen (vor- und zurückgedrückt) sauber zugeführt.
Vergleich
Hier ein Größenvergleich zwischen Arsenal SAR-M1, Sig Sauer SIG 516 und Steyr AUG Z A3.
Nach dem ersten Schießen mit der AK fühlt es sich irgendwie an, wie Oldtimer fahren: Nostaglisches Glücksgefühl, aber objektiv betrachtet ist ein modernes Auto (hier: Waffe) ist in ziemlich jeder Disziplin besser, angefangen von Ergonomie, Gewicht, Präzision, Bedienung (vor allem Magazinwechsel und Verschlussfang). Trotzdem gehört die AK in meine "Sammlung" und ich werde sie nicht mehr hergeben.
Gemessene Waffengewichte:
- Arsenal SAR-M1: 3,490 kg
- Sig Sauer Sig 516: 3,770 kg - 0,335 kg (Aimpoint) = 3,435 kg
- Steyr AUG Z A3: 4,500 kg - 0,680 kg (Kahles) = 3,820 kg
Gemessene Abzugsgewichte:
- Arsenal SAR-M1: 2,1 -2,2 kg
- Sig Sauer Sig 516: 3,0 - 3,1 kg
- Steyr AUG Z A3: 4,1 - 4,2 kg
Zusammenfassung
Alles in allem bin ich sehr positiv überrascht von dem Prügel, da ich ansonsten eher pingelig bin, was Produkte angeht, für die man viel Geld auf den Tisch gelegt hat. Bezahlt habe ich übrigens 1200,-€ geradeaus, was ich - für unsere Verhältnisse - als durchaus angemessen empfinde.
Was will ich daran noch ändern? Gar nichts mehr! Das soll eine reine Spaß-/Standwaffe werden und größtenteils werde ich damit stehend frei schießen.
Wer weitere Detailfotos sehen will, bitte melden.
Zuletzt geändert von Tobi am 25. März 2021, 22:22, insgesamt 12-mal geändert.
- gunlove
- Beiträge: 2288
- Registriert: 16. September 2020, 18:20
- KW-Schütze: Ja
- LW-Schütze: Ja
- Jäger: Nein
- Wiederlader: Ja
- Wohnort: Niederösterreich
Re: Arsenal SAR-M1 (7,62x39) - Bulgarische AK
Fesch! Gratulation!
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)
- cas81
- Beiträge: 2972
- Registriert: 16. September 2020, 15:07
- KW-Schütze: Ja
- LW-Schütze: Ja
- Jäger: Nein
- Wiederlader: Nein
- Wohnort: Wien
Re: Arsenal SAR-M1 (7,62x39) - Bulgarische AK
Na schau, jetzt hast endlich auch ein richtiges Gewehr ^^
Cool jedenfalls, Review nach den ersten Schüssen noch dranhängen und wir können uns virtuell die Schädel einhauen, wer besser ist; Woody oder Blacky Und danke für den Hint hinsichtlich dem nicht vorhandenen gefederten FP.
Cool jedenfalls, Review nach den ersten Schüssen noch dranhängen und wir können uns virtuell die Schädel einhauen, wer besser ist; Woody oder Blacky Und danke für den Hint hinsichtlich dem nicht vorhandenen gefederten FP.
... ad astra per aspera ...
- Kemira
- Beiträge: 2297
- Registriert: 22. November 2013, 21:00
- KW-Schütze: Ja
- LW-Schütze: Ja
- Jäger: Nein
- Wiederlader: Ja
- Waffenliste: - der MkIVd Heavy Bolter
- ein phasenkoordiniertes Plasmagewehr mit 40er Reichweite
- eine Gusseisenpfanne - Wohnort: Countervalley
- Kontaktdaten:
Re: Arsenal SAR-M1 (7,62x39) - Bulgarische AK
Hübsche Maschine! Bin auf die Schussleistung gespannt!
You can avoid reality, but you cannot avoid the consequences of avoiding reality
-
- Beiträge: 359
- Registriert: 16. September 2020, 16:29
- KW-Schütze: Ja
- LW-Schütze: Ja
- Jäger: Nein
- Wiederlader: Ja
Re: Arsenal SAR-M1 (7,62x39) - Bulgarische AK
Sehr schön, danke für das Review und viel Spaß damit!
- Balistix
- Beiträge: 807
- Registriert: 15. September 2020, 19:11
- KW-Schütze: Ja
- LW-Schütze: Ja
- Jäger: Nein
- Wiederlader: Nein
Re: Arsenal SAR-M1 (7,62x39) - Bulgarische AK
Bei dem flotten Dreier am Bild kommt mir unweigerlich folgende Assoziation: black is beautiful. Herzliche Gratulation und viel Spaß mit dem neuen Gerät.
- matt_anders
- Beiträge: 927
- Registriert: 18. September 2020, 01:45
- KW-Schütze: Ja
- LW-Schütze: Ja
- Jäger: Nein
- Wiederlader: Ja
- Waffenliste: Glock 17 Gen3
Beretta 71
IWI Zion15 - Wohnort: Wein4tel
Re: Arsenal SAR-M1 (7,62x39) - Bulgarische AK
sehr hübsch ! viel Spaß damit und berichte wie sie sich schießt
- cas81
- Beiträge: 2972
- Registriert: 16. September 2020, 15:07
- KW-Schütze: Ja
- LW-Schütze: Ja
- Jäger: Nein
- Wiederlader: Nein
- Wohnort: Wien
Re: Arsenal SAR-M1 (7,62x39) - Bulgarische AK
Eine Bedienungsanleitung war bei mir auch dabei, der Rest allerdings nicht. Auch nicht schlecht, wenn man gleich eine - zumindest äußerlich - wertige Tasche dazu bekommt, sowie ein Putzzeug. @Putzzeug: ist das wirklich nur ein reines Putzzeug, oder ist da auch etwas zum Zerlegen des Bolts dabei?
... ad astra per aspera ...
- Tobi
- Beiträge: 2015
- Registriert: 16. September 2020, 14:59
- KW-Schütze: Ja
- LW-Schütze: Ja
- Jäger: Nein
- Wiederlader: Nein
Re: Arsenal SAR-M1 (7,62x39) - Bulgarische AK
Es ist das standardmäßige Werk-/Putzzeug in dieser Kapsel. Es ist eine Art Stift und ein Blech mit Ausnehmung dabei, ich muss mir aber erst ansehen, wofür das gut ist. Dass es im Schaft keine Trapdoor gibt, ist hingegen seltsam. An der Stelle, an der sie normalerweise ist, fehlt die Riffelung der Abschlussplatte.cas81 hat geschrieben: ↑16. März 2021, 09:48Eine Bedienungsanleitung war bei mir auch dabei, der Rest allerdings nicht. Auch nicht schlecht, wenn man gleich eine - zumindest äußerlich - wertige Tasche dazu bekommt, sowie ein Putzzeug. @Putzzeug: ist das wirklich nur ein reines Putzzeug, oder ist da auch etwas zum Zerlegen des Bolts dabei?
Die Tasche ist eben eine typische Gewehrtasche, wie man sie sonst auch überall kaufen kann. Immerhin legen sie überhaupt eine bei, das doppelt so teure SIG und AUG kommen jeweils in einer Kartonschachtel und Putzzeug gibt's auch keines dazu. Kannst dir bei Steyr um 15,-€ nachkaufen.
Was wiegt eigentlich Woody ohne Magazin?
- cas81
- Beiträge: 2972
- Registriert: 16. September 2020, 15:07
- KW-Schütze: Ja
- LW-Schütze: Ja
- Jäger: Nein
- Wiederlader: Nein
- Wohnort: Wien
Re: Arsenal SAR-M1 (7,62x39) - Bulgarische AK
Thx. Dieses Blech habe ich schon gesehen für den ggf "zu" schweren Zerlegehebel des Gastubes. Oder - und das hoffe ich - es lässt sich für die Rotation des Pins verwenden, der den Extractor festhält (beim Zusammenbau). Bisweilen muss ich den immer mit einer kleinen Zange in Position bringen und das nervt, denn sonst brauch ich für nichts ein Werkzeug. Außer zum Zerlegen des Bolts, aber hierfür habe ich einen kleinen Inbusschlüssel im Griff untergebracht und somit immer dabei. Der Pin ist ineressant. Schau mal bitte, ob der für den Bolt gedacht ist, dann ergäbe das in Kombination mit dem Blech einen SInn. (Träumen darf man ja...)
... ad astra per aspera ...