Hausbau mit 35?

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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von DocRuger »

Hane hat geschrieben: 8. Juni 2021, 09:44
Im Bekanntenkreis habe ich einige Handwerker die mit 38,5h mehr verdienen (und auch bekommen) als gleichaltrige Akademiker.
Das ist auch etwas das sich in den letzten 30 Jahren sehr stark verändert hat, als man den Kindern noch gepredigt hat das sie unbedingt maturieren und studieren sollen.
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Tobi
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Tobi »

DocRuger hat geschrieben: 8. Juni 2021, 12:31
Hane hat geschrieben: 8. Juni 2021, 09:44
Im Bekanntenkreis habe ich einige Handwerker die mit 38,5h mehr verdienen (und auch bekommen) als gleichaltrige Akademiker.
Das ist auch etwas das sich in den letzten 30 Jahren sehr stark verändert hat, als man den Kindern noch gepredigt hat das sie unbedingt maturieren und studieren sollen.
Vergleich es in 10 Jahren nochmal (vorausgesetzt der Maturant/Srudent macht was draus). Als HTLer steigt das Gehalt um Faktor 2,5 zwischen Einstieg und den ersten 6 bis 12 Jahren, je nach Aufgabengebiet.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von DocRuger »

Tobi1987 hat geschrieben: 8. Juni 2021, 13:09
Vergleich es in 10 Jahren nochmal (vorausgesetzt der Maturant/Srudent macht was draus). Als HTLer steigt das Gehalt um Faktor 2,5 zwischen Einstieg und den ersten 6 bis 12 Jahren, je nach Aufgabengebiet.
Jetzt stellt sich halt noch die Frage wie viel von diesem Faktor 2,5 dann die Steuer frisst und was einem dann effektiv wirklich bleibt.

Wenn man heute 9 Monate in eine Ausbildung investiert,wo ein Lehrabschluss reicht,und ein bisserl fleissig ist geht man regemässig mit mind 3-3,5 netto nach Hause.

Das musst Brutto aber wirklich erst einmal verdienen.

Die Zeit in der Schule/Studium wo du nichts verdienst und keine Beitragszeiten hast darfst halt auch nicht ausser acht lassen.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Tobi »

DocRuger hat geschrieben: 8. Juni 2021, 13:55
Tobi1987 hat geschrieben: 8. Juni 2021, 13:09
Vergleich es in 10 Jahren nochmal (vorausgesetzt der Maturant/Srudent macht was draus). Als HTLer steigt das Gehalt um Faktor 2,5 zwischen Einstieg und den ersten 6 bis 12 Jahren, je nach Aufgabengebiet.
Jetzt stellt sich halt noch die Frage wie viel von diesem Faktor 2,5 dann die Steuer frisst und was einem dann effektiv wirklich bleibt.

Wenn man heute 9 Monate in eine Ausbildung investiert,wo ein Lehrabschluss reicht,und ein bisserl fleissig ist geht man regemässig mit mind 3-3,5 netto nach Hause.

Das musst Brutto aber wirklich erst einmal verdienen.

Die Zeit in der Schule/Studium wo du nichts verdienst und keine Beitragszeiten hast darfst halt auch nicht ausser acht lassen.
Die Handwerker, die "regelmäßig" mit 3-3,5 Netto heimgehen, ohne Überstunden, zeigst ma. Das ist kein objektives Bild und trifft bestenfalls für ein paar Spezialberufe zu.

Was hat die Steuer damit zu tun? Soll man weniger arbeiten, damit man nicht zu viel Steuern zahlen muss oder was willst du damit sagen?
Zuletzt geändert von Tobi am 8. Juni 2021, 14:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Varminter »

Trotzdem hat eine akademische Laufbahn Vorteile: zb. eine geringere Arbeitslosenrate.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Hane »

Tobi1987 hat geschrieben: 8. Juni 2021, 14:11
DocRuger hat geschrieben: 8. Juni 2021, 13:55
Tobi1987 hat geschrieben: 8. Juni 2021, 13:09
Vergleich es in 10 Jahren nochmal (vorausgesetzt der Maturant/Srudent macht was draus). Als HTLer steigt das Gehalt um Faktor 2,5 zwischen Einstieg und den ersten 6 bis 12 Jahren, je nach Aufgabengebiet.
Jetzt stellt sich halt noch die Frage wie viel von diesem Faktor 2,5 dann die Steuer frisst und was einem dann effektiv wirklich bleibt.

Wenn man heute 9 Monate in eine Ausbildung investiert,wo ein Lehrabschluss reicht,und ein bisserl fleissig ist geht man regemässig mit mind 3-3,5 netto nach Hause.

Das musst Brutto aber wirklich erst einmal verdienen.

Die Zeit in der Schule/Studium wo du nichts verdienst und keine Beitragszeiten hast darfst halt auch nicht ausser acht lassen.
Die Handwerker, die "regelmäßig" mit 3-3,5 Netto heimgehen, ohne Überstunden, zeigst ma. Das ist kein objektives Bild und trifft bestenfalls für ein paar Spezialberufe zu.

Was hat die Steuer damit zu tun? Soll man weniger arbeiten, damit man nicht zu viel Steuern zahlen muss oder was willst du damit sagen?
3k netto sind nicht unüblich für einen guten Handwerker. Auch ohne Überstunden.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Tobi »

In welchen Berufen? Fliesenleger, Maler, Rigipser?
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Hane »

Maschinenbau z.B.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Varminter »

Burschen, es wird bisserl OT.

HIER geht's um Hausbau.

Ich habe für euch einen Thread über Lehrberufe und Studium eröffnet, bitte diesen nutzen.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Roliboli »

Bravo hat geschrieben: 7. Juni 2021, 12:14
Roliboli hat geschrieben: 7. Juni 2021, 08:24
Tobi1987 hat geschrieben: 6. Juni 2021, 07:58
Lindenwirt hat geschrieben: 6. Juni 2021, 07:56 100% Zustimmung, bei uns genau dasselbe.
Wir haben auch nochmal nachverhandelt und 15 Jahre Fixzins mit 1,2%. Gibt auch bessere Angebote aber wir wollten die Bank nicht wechseln. Damit gibts keine bösen Überraschungen.
Wir 1,25% auf 15 Jahre fix. :lol: :lol: :lol:
1,25% kriegst auch auf 25J fix.
Fixzins....
Wir sind einfach eine Bausparernation :lol:
IT Guy hat geschrieben: 7. Juni 2021, 08:40
Pitmaster hat geschrieben: 7. Juni 2021, 08:13 ...
Es wird in den nächsten Jahren einige Häuser zu kaufen geben,
da die Besitzer ihre Kredite nicht mehr bedienen können und die Schuldnerberatungen übergehen.
So wie teilweise gewerkt wird als ob das Geld abgeschafft worden wäre, geht auf längere Sicht nicht gut das ist fix.
Das glaub ich auch! Ich hab die Vermutung dass einige mit einer sehr hohen Inflation spekulieren...
Das ist weniger Spekulation als Tatsache, wenn die Einkommen nicht mitgehen hilft einem das halt nix...
is ja net schlecht oder?

Richtig, das wird extrem unterschiedlich kein. Gewisse Branchen werden gut mit ziehen andere noch mehr verlieren.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.
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