Matrizen usw. für jagdliche Präzisionsladungen

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wilhelmshoehe
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Matrizen usw. für jagdliche Präzisionsladungen

Beitrag von wilhelmshoehe »

Servus allerseits!

Dank MarkM, bin ich nun stolzer Besitzer einer RCBS Kits. :reloading: Allerdings fehlt es noch an Matrizen, Reinigungsgerät, usw...

Da ich in ein paar älteren/exotischeren Kalibern nicht ganz mit der Auswahl an Fabrikspatronen für die Jagerei zufrieden bin war es nur eine Frage der Zeit bis das Wiederladen bei mir einzieht. Es ist jetzt keinesfalls so, dass es kein Auskommen gibt, daher hat das Projekt auch Zeit. :)

Konkret geht es mir um folgende Kaliber (gereiht):
  1. 5,6x50R Mag
  2. 6XC
  3. .300 Norma Mag
Gerade bei 1. ist die Auswahl an Fabrikmunition wirklich mau, hier gibt's nur Vollmantel und Teilmantel in 3,2g von RWS und S&B. RWS hätte auch noch eine 4,1g TM und die 2,6g bleifreie HIT im Programm. Gerade hier im .224 / 5,7mm Durchmesser müsste es ein großes Angebot an modernen Geschossen geben! Anforderungen wären a) eine Rehwildtaugliche Laborierung, b) eine VM für Federwild, und c) eine pfiffige für die Schonzeit. Geführt wird sie in einem Bergstutzen zusammen mit der 7x57R.

Bei 2. bin ich mit der Norma BST in 95gr jagdlich nicht schlecht unterwegs. Nervig ist nur, dass die Präzision im Vergleich zur Vollmantel nicht mithalten kann. Kleeblatt bei der VM und bei der BST leider doch merklich größer...

Bei Nummer 3. habe ich noch Vorrat an 220gr ELD-X, Fabriksprogamm ist hier aber null... Verwendet wird die jagdlich kaum, also drückt hier der Schuh auch momentan noch nicht. Wird aber mit der Zeit sicher ein Thema werden!

Meine Anforderung wäre eine geringe Anzahl an präziser Jagdmunition die an die jeweilige Jagdart und Büchse angepasst ist herzustellen. Es geht also vorrangig weder um Kosten, noch um eine große Stückzahl. Dazu also folgende Fragen and die geballte Forumsweisheit:
  • Matrize mit Mikrometer ja/nein? Wieso? Auf ersten Blick, erscheint es mir nicht blöd wenn man unterschiedliche Geschosse mit anderer Ogive verlädt und auf Präzision trimmen will.
  • Immer Vollkalibrierung oder manchmal doch nur Hals? Machen diese verschiedenen Bushings für den Hals einen nennenswerten Unterschied?
  • Hat wer Wiederladeerfahrung mit den oben genannten Kalibern oder ähnlichen (z.B. .243 Win oder .223) bezüglich Pulver, ZH und Geschossen?
  • Universale Hülsenausstoßmatrize ja/nein?
  • Generelle Markenvorlieben, gibt es irgendwas zu vermeiden? Wird der Preisunterschied der Qualität gerecht oder eher dem Marketing/Markennamen?
  • Sind es die Benchrestsetzmatrizen wert?
  • Generelle Ratschläge, die ihr gern am Anfang schon gewusst hättet.
Besten Dank und WMH!
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Bumsti
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Re: Matrizen usw. für jagdliche Präzisionsladungen

Beitrag von Bumsti »

wilhelmshoehe hat geschrieben: 15. August 2021, 12:35
Konkret geht es mir um folgende Kaliber (gereiht):
  1. 5,6x50R Mag
  2. 6XC
  3. .300 Norma Mag
Gerade bei 1. ist die Auswahl an Fabrikmunition wirklich mau, hier gibt's nur Vollmantel und Teilmantel in 3,2g von RWS und S&B. RWS hätte auch noch eine 4,1g TM und die 2,6g bleifreie HIT im Programm. Gerade hier im .224 / 5,7mm Durchmesser müsste es ein großes Angebot an modernen Geschossen geben! Anforderungen wären a) eine Rehwildtaugliche Laborierung, b) eine VM für Federwild, und c) eine pfiffige für die Schonzeit. Geführt wird sie in einem Bergstutzen zusammen mit der 7x57R.
Das sind jetzt ein bißchen viele Fragen in einem Beitrag.

Aber mal zur 5,6x50R Mag - diese Patrone wird üblicherweise mit Läufen mit einem eher langsamen Drall genutzt. Sie ist sehr rasant und präzise mit leichten Bleigeschossen, die aber eben sehr schnell fliegen. Leider gibt diese Kombination bei kurzen Entfernungen (unter 100m) eine explosive Wirkung = Matsch.

Mit dem langen Drall werden nur kurze = leichte Geschosse stabilisiert. Messinggeschosse sind bei gleichem Gewicht länger und darum meist weniger gut für langen Drall geeignet. Das gilt auch für schwerere und damit längere Bleigeschosse.

Für den Bergstutzen wäre zuerst festzustellen, welche Drallsteigung der Lauf hat. Dann läßt sich abschätzen, ob und welche leichten Messinggeschosse alternativ nutzbar sind. Dann kommt der Versuch mit den Hoffnungsgeschossen, der nicht notwendigerweise bei Deiner Waffe zum Erfolg führen muß.

Beim Bergstutzen kommt noch dazu, daß die Laborierungen mit der 7x57R "zusammenschießen" müssen. Und das gleich noch für Deine drei Spezialpatronen für die Einsatzzwecke Rehwild, Federwild und Schonzeit. So wie ich das sehe, kannst Du die Jagerei für die nächsten Saisonen einstellen, bis das alles zusammenpasst.
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Varminter
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Re: Matrizen usw. für jagdliche Präzisionsladungen

Beitrag von Varminter »

Sind tatsächlich etwas viele Fragen.

Ich beantworte einmal die Matritzenfrage.

In allen mir wichtigen Kalibern Vollkalibrierer, Halskalibrierer, Setzmatritze.

Wenn möglich, nur Halskalibrieren, schont die Hülsen und gibt bessere Schussleistung.

Normale Matritzensätze von RCBS, Hornady, Redding reichen.

Bei Jagdwaffen würde ich nicht mit den teuren Bushingmatritzen herum spielen.

Bergstutzen: kann funktionieren oder unendliche Geschichte werden.

Geschossgewichte ansehen, für die das Laufbündel garniert ist, Geschwindigkeit messen und versuchen, diese Ladungen zu kopieren.
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IT Guy
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Re: Matrizen usw. für jagdliche Präzisionsladungen

Beitrag von IT Guy »

wilhelmshoehe hat geschrieben: 15. August 2021, 12:35 Servus allerseits!

Dank MarkM, bin ich nun stolzer Besitzer einer RCBS Kits. :reloading: Allerdings fehlt es noch an Matrizen, Reinigungsgerät, usw...

Da ich in ein paar älteren/exotischeren Kalibern nicht ganz mit der Auswahl an Fabrikspatronen für die Jagerei zufrieden bin war es nur eine Frage der Zeit bis das Wiederladen bei mir einzieht. Es ist jetzt keinesfalls so, dass es kein Auskommen gibt, daher hat das Projekt auch Zeit. :)

Konkret geht es mir um folgende Kaliber (gereiht):
  1. 5,6x50R Mag
  2. 6XC
  3. .300 Norma Mag
Gerade bei 1. ist die Auswahl an Fabrikmunition wirklich mau, hier gibt's nur Vollmantel und Teilmantel in 3,2g von RWS und S&B. RWS hätte auch noch eine 4,1g TM und die 2,6g bleifreie HIT im Programm. Gerade hier im .224 / 5,7mm Durchmesser müsste es ein großes Angebot an modernen Geschossen geben! Anforderungen wären a) eine Rehwildtaugliche Laborierung, b) eine VM für Federwild, und c) eine pfiffige für die Schonzeit. Geführt wird sie in einem Bergstutzen zusammen mit der 7x57R.

Bei 2. bin ich mit der Norma BST in 95gr jagdlich nicht schlecht unterwegs. Nervig ist nur, dass die Präzision im Vergleich zur Vollmantel nicht mithalten kann. Kleeblatt bei der VM und bei der BST leider doch merklich größer...

Bei Nummer 3. habe ich noch Vorrat an 220gr ELD-X, Fabriksprogamm ist hier aber null... Verwendet wird die jagdlich kaum, also drückt hier der Schuh auch momentan noch nicht. Wird aber mit der Zeit sicher ein Thema werden!

Meine Anforderung wäre eine geringe Anzahl an präziser Jagdmunition die an die jeweilige Jagdart und Büchse angepasst ist herzustellen. Es geht also vorrangig weder um Kosten, noch um eine große Stückzahl. Dazu also folgende Fragen and die geballte Forumsweisheit:
  • Matrize mit Mikrometer ja/nein? Wieso? Auf ersten Blick, erscheint es mir nicht blöd wenn man unterschiedliche Geschosse mit anderer Ogive verlädt und auf Präzision trimmen will.
  • Immer Vollkalibrierung oder manchmal doch nur Hals? Machen diese verschiedenen Bushings für den Hals einen nennenswerten Unterschied?
  • Hat wer Wiederladeerfahrung mit den oben genannten Kalibern oder ähnlichen (z.B. .243 Win oder .223) bezüglich Pulver, ZH und Geschossen?
  • Universale Hülsenausstoßmatrize ja/nein?
  • Generelle Markenvorlieben, gibt es irgendwas zu vermeiden? Wird der Preisunterschied der Qualität gerecht oder eher dem Marketing/Markennamen?
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  • Generelle Ratschläge, die ihr gern am Anfang schon gewusst hättet.
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Mit Verlaub sind das sehr typische Frage fürs Wiederladen. ;-)
Für Voll/Halskalibrieren gibts ganze Threads. Und auch der Rest wurde schon umfassend behandelt.
Die gefragten Ladeerfahrungen kann man in unserer Wiederladedatenbank nachlesen. Zum Beispiel Ladedaten für die 6XC -> viewtopic.php?f=53&t=1961

Hier steh einiges für Anfänger: viewtopic.php?f=14&t=3250
Und es gibt noch viele weitere solcher Threads.
Freundschaft und langes Leben,
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Es gibt für jede Lösung das passende Problem!
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wilhelmshoehe
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Re: Matrizen usw. für jagdliche Präzisionsladungen

Beitrag von wilhelmshoehe »

Vorweg, danke allerseits für eure Antworten!
Bumsti hat geschrieben: 15. August 2021, 12:59 Das sind jetzt ein bißchen viele Fragen in einem Beitrag.
Du es besteht keine Pflicht alle Fragen zu beantworten, so pickt sich jeder das heraus was ihm taugt und mir und vlt. anderen hilft's.

Freut mich, dass sich noch jemand der Problematik der 5,6x50R bewusst ist. Deshalb der Gedanke hier einen anderen Weg als die wenigen Fabrikslaborierungen zu gehen.
Varminter hat geschrieben: 15. August 2021, 20:23 Bergstutzen: kann funktionieren oder unendliche Geschichte werden.

Geschossgewichte ansehen, für die das Laufbündel garniert ist, Geschwindigkeit messen und versuchen, diese Ladungen zu kopieren.
Danke, ja wenn's hinhaut dann genial, wenn nicht darf sich wer über gebrauchte Matrizen freuen und wir haben wieder mal was gelernt.
Bumsti hat geschrieben: 15. August 2021, 12:59 So wie ich das sehe, kannst Du die Jagerei für die nächsten Saisonen einstellen, bis das alles zusammenpasst.
Danke, sehr lieb, dass du dir Sorgen um meine Jagerei machst. Ist aber mehr als unbegründet. :D
Varminter hat geschrieben: 15. August 2021, 20:23 Ich beantworte einmal die Matritzenfrage.

In allen mir wichtigen Kalibern Vollkalibrierer, Halskalibrierer, Setzmatritze.

Wenn möglich, nur Halskalibrieren, schont die Hülsen und gibt bessere Schussleistung.

Normale Matritzensätze von RCBS, Hornady, Redding reichen.

Bei Jagdwaffen würde ich nicht mit den teuren Bushingmatritzen herum spielen.
Dachte der Hauptzweck der Bushingmatrizen war die Bearbeitung des Hülsenhalses zu minimieren, Schulter lässt sich ja etwas hinausdrehen, damit die Hülse nicht mehr komplett ans Minimummaß gestutzt wird. Oder hab ich da was falsch verstanden? Wenn man sich dann eine ganze Matrize spart ist, ist der Kostenunterschied ja nicht mehr ganz so hoch? Oder isses eher ein Komplexitätsthema? Prinzipiell hätte ich lieber nur 2 Matrizen, anstatt 3 weil ganz ohne Vollkalibrierer scheint es nicht zu gehen.

Was hältst du von den "Universalen" Ausstoßermatrizen? Hätte für mich schon Charme: Die Hülsen mal zu entzündern um sie Wochen/Monate im Vorhinein zu Reinigen, bevor man sich ans Kalibrieren und Laden macht.
IT Guy hat geschrieben: 15. August 2021, 21:19 Die gefragten Ladeerfahrungen kann man in unserer Wiederladedatenbank nachlesen. Zum Beispiel Ladedaten für die 6XC -> viewtopic.php?f=53&t=1961

Danke, leider findet sich zur 5,6x50R und auch zur .300 NM (noch) nichts in der Datenbank. Varmi hat zwar eine 5,6x50R Handladung, hält sich aber bedeckt. ;) Zur .300 NM gibt's genau null, außer ein/zwei Beiträgen vom Michael, welcher naturgemäß die 7,62UKM eindeutig lieber hat. :)
IT Guy hat geschrieben: 15. August 2021, 21:19 Hier steht einiges für Anfänger: viewtopic.php?f=14&t=3250
Danke hab mir den Thread angesehen, aber die Presse gibt's schon, wir reden hier von 100en wenns viel ist im Jahr und KW sind hier nicht von Interesse. Ich hab auch dezidiert nicht um Reinigung etc. gefragt da ich hier im Forum zu dem Thema schon fündig geworden bin.
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Re: Matrizen usw. für jagdliche Präzisionsladungen

Beitrag von IT Guy »

wilhelmshoehe hat geschrieben: 15. August 2021, 23:33 ...
Danke, leider findet sich zur 5,6x50R und auch zur .300 NM (noch) nichts in der Datenbank. Varmi hat zwar eine 5,6x50R Handladung, hält sich aber bedeckt. ;) Zur .300 NM gibt's genau null, außer ein/zwei Beiträgen vom Michael, welcher naturgemäß die 7,62UKM eindeutig lieber hat. :)
...
Du fragtest aber auch "Hat wer Wiederladeerfahrung mit den oben genannten Kalibern oder ähnlichen (z.B. .243 Win oder .223) bezüglich Pulver, ZH und Geschossen?"
Und zu diesen Kalibern gibt es einiges in der Datenbank.
Freundschaft und langes Leben,
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Re: Matrizen usw. für jagdliche Präzisionsladungen

Beitrag von Dobi »

wilhelmshoehe hat geschrieben: 15. August 2021, 23:33 Was hältst du von den "Universalen" Ausstoßermatrizen? Hätte für mich schon Charme: Die Hülsen mal zu entzündern um sie Wochen/Monate im Vorhinein zu Reinigen, bevor man sich ans Kalibrieren und Laden macht.
Die Frage ging zwar nicht an mich, aber ich hab mir aus genau diesem Grund die universale Ausstoßmatrize von Lee besorgt, da ich Entzündern und Kalibrieren trennen wollte und auch um - so wie du es evtl. planst - die Hülsen und Zündglocken vorab in einem „Aufwaschen“ reinigen zu können.
Ich lade zwar aktuell nur .38 spec., hab aber neulich damit rund 500 Hülsen entzündert und es ging flott und einfach von der Hand!
Von da her kann ich universale Ausstoßmatrizen (zumindest was Lee betrifft) absolut empfehlen!
Immer noch Anfänger & Mitglied im ISB, CSS & LSVNOE, NFVÖ & "Verein".
Ich glaube keine Verschwörungstheorien!
Die werden alle von einer geheimen Regierungsbehörde in Umlauf gebracht …
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Re: Matrizen usw. für jagdliche Präzisionsladungen

Beitrag von gunlove »

Dobi hat geschrieben: 16. August 2021, 06:14
wilhelmshoehe hat geschrieben: 15. August 2021, 23:33 Was hältst du von den "Universalen" Ausstoßermatrizen? Hätte für mich schon Charme: Die Hülsen mal zu entzündern um sie Wochen/Monate im Vorhinein zu Reinigen, bevor man sich ans Kalibrieren und Laden macht.
Die Frage ging zwar nicht an mich, aber ich hab mir aus genau diesem Grund die universale Ausstoßmatrize von Lee besorgt, da ich Entzündern und Kalibrieren trennen wollte und auch um - so wie du es evtl. planst - die Hülsen und Zündglocken vorab in einem „Aufwaschen“ reinigen zu können.
Ich lade zwar aktuell nur .38 spec., hab aber neulich damit rund 500 Hülsen entzündert und es ging flott und einfach von der Hand!
Von da her kann ich universale Ausstoßmatrizen (zumindest was Lee betrifft) absolut empfehlen!
Ich kann @Dobi nur zustimmen! Ich verwende die Lee Ausstoßmatrize zwar nur bei Langwaffenpatronen die ich nicht vollkalibriere, aber das Teil hat durchaus seine Daseinsberechtigung. Wichtig ist mMn. nur, dass die Anzahl der zu entzündernden Hülsen überschaubar bleibt. Wenn es zu viele Hülsen sind, wird es schnell fad.
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)
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Re: Matrizen usw. für jagdliche Präzisionsladungen

Beitrag von wilhelmshoehe »

Danke ihr beiden, die Ausstoßmatrize kommt also mal fix auf die Einkaufsliste. Hülsenvolumen sollte sich in Grenzen halten. :D
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Re: Matrizen usw. für jagdliche Präzisionsladungen

Beitrag von gipflzipfla »

Servus
wilhelmshoehe hat geschrieben: 15. August 2021, 23:33 .....
Was hältst du von den "Universalen" Ausstoßermatrizen? Hätte für mich schon Charme: Die Hülsen mal zu entzündern um sie Wochen/Monate im Vorhinein zu Reinigen, bevor man sich ans Kalibrieren und Laden macht.

.......
Bin zwar nicht gefragt, aber ich persönlich halte es für unsinnig, sich unsinnigerweise die Hände dreckig zu machen.

Du wirst schnell feststellen, dass das Kalibrieren von Hülsen eine sauassige Arbeit ist. Fett und Dreck...

Da ist es sinnlos, einen Arbeitsgang nur zum Entzündern der Hülsen zu verrichten, wenn man es mit der Kalibriermatrize in Einem machen kann.
Kalibrierte u n d gleichzeitig entzünderte Hülsen lassen sich, danach gleich gerinigt, genau so gut lagern, als entzünderte Unkalibrierte :whistle:

Übrigens, wilkommen in der Wiederladerwelt

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