Dank MarkM, bin ich nun stolzer Besitzer einer RCBS Kits. Allerdings fehlt es noch an Matrizen, Reinigungsgerät, usw...
Da ich in ein paar älteren/exotischeren Kalibern nicht ganz mit der Auswahl an Fabrikspatronen für die Jagerei zufrieden bin war es nur eine Frage der Zeit bis das Wiederladen bei mir einzieht. Es ist jetzt keinesfalls so, dass es kein Auskommen gibt, daher hat das Projekt auch Zeit.
Konkret geht es mir um folgende Kaliber (gereiht):
- 5,6x50R Mag
- 6XC
- .300 Norma Mag
Bei 2. bin ich mit der Norma BST in 95gr jagdlich nicht schlecht unterwegs. Nervig ist nur, dass die Präzision im Vergleich zur Vollmantel nicht mithalten kann. Kleeblatt bei der VM und bei der BST leider doch merklich größer...
Bei Nummer 3. habe ich noch Vorrat an 220gr ELD-X, Fabriksprogamm ist hier aber null... Verwendet wird die jagdlich kaum, also drückt hier der Schuh auch momentan noch nicht. Wird aber mit der Zeit sicher ein Thema werden!
Meine Anforderung wäre eine geringe Anzahl an präziser Jagdmunition die an die jeweilige Jagdart und Büchse angepasst ist herzustellen. Es geht also vorrangig weder um Kosten, noch um eine große Stückzahl. Dazu also folgende Fragen and die geballte Forumsweisheit:
- Matrize mit Mikrometer ja/nein? Wieso? Auf ersten Blick, erscheint es mir nicht blöd wenn man unterschiedliche Geschosse mit anderer Ogive verlädt und auf Präzision trimmen will.
- Immer Vollkalibrierung oder manchmal doch nur Hals? Machen diese verschiedenen Bushings für den Hals einen nennenswerten Unterschied?
- Hat wer Wiederladeerfahrung mit den oben genannten Kalibern oder ähnlichen (z.B. .243 Win oder .223) bezüglich Pulver, ZH und Geschossen?
- Universale Hülsenausstoßmatrize ja/nein?
- Generelle Markenvorlieben, gibt es irgendwas zu vermeiden? Wird der Preisunterschied der Qualität gerecht oder eher dem Marketing/Markennamen?
- Sind es die Benchrestsetzmatrizen wert?
- Generelle Ratschläge, die ihr gern am Anfang schon gewusst hättet.