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Der Spekulanten/Spieler/Zocker Thread
- r4ptor
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Re: Der Spekulanten/Spieler/Zocker Thread
Wenn jemand Aktien/Fonds/etfs/cryptos anpreist/empfiehlt/"shilled" immer im Hinterkopf haben: cui bono, wem nuzt es?
Immer selber informieren, im seltensten Fall bekommt man gute Tipps die für einen selbst zuträglich sind von Bankern/youtubern
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Re: Der Spekulanten/Spieler/Zocker Thread
Was mir vorab schon mal total am Nerv geht ist dass ich keinen aktuellen Vergleich finden konnte der komplett gestimmt hat. Die einen vergessen Dividendengebühren, die anderen erfinden eine Kontogebühr. Was ich nach 2h herumsuchen und lesen jetzt für relevant (und richtig) halte:
- Keine Depotgebühren bei DADAT für Fonds aber 0,075% für ETF. (also 8€ p.a auf 10k Volumen im Depot), nix bei Flatex
- Kontozinsen auf Guthaben: MINUS 0,4% bei Flatex, nichts bei DADAT (sprich wenn da im schnitt 2,5k liegen sind die Kosten schon mal auf 10€ p.a)
- Dividenden bei Flatex: 6€ außer 0 falls aus AT/DE. DADAT: nix.
- Billigere Ordergebühr ist ein hin und her je nach Volumen und Handelsplatz zwischen den beiden. Alleine beim günstigsten Handelsplatz: bis 1200 Ordervolumen ists die DADAT, dann bis 3500 die Flatex, dann wieder bis 4k die DADAT usw.
- Gebühren bei einem ETF Sparplan: bis 430€ (pro Ausführung) günstiger bei der DADAT, bei 100€ ist Flatex 60 Cent teurer. Mit Ausnahme der 200 gratis Sparplänen bei Flatex
Summasummarum: fürs thesaurierende Sparen von den 200 gratis ETFs: Flatex.
Will man: Dividenden oder andere als die 200 Gratis ETF Sparpläne ist eher DADAT zu bevorzugen.
Wenn wer zu Gegenteilgem kommt, bitte melden.
- Keine Depotgebühren bei DADAT für Fonds aber 0,075% für ETF. (also 8€ p.a auf 10k Volumen im Depot), nix bei Flatex
- Kontozinsen auf Guthaben: MINUS 0,4% bei Flatex, nichts bei DADAT (sprich wenn da im schnitt 2,5k liegen sind die Kosten schon mal auf 10€ p.a)
- Dividenden bei Flatex: 6€ außer 0 falls aus AT/DE. DADAT: nix.
- Billigere Ordergebühr ist ein hin und her je nach Volumen und Handelsplatz zwischen den beiden. Alleine beim günstigsten Handelsplatz: bis 1200 Ordervolumen ists die DADAT, dann bis 3500 die Flatex, dann wieder bis 4k die DADAT usw.
- Gebühren bei einem ETF Sparplan: bis 430€ (pro Ausführung) günstiger bei der DADAT, bei 100€ ist Flatex 60 Cent teurer. Mit Ausnahme der 200 gratis Sparplänen bei Flatex
Summasummarum: fürs thesaurierende Sparen von den 200 gratis ETFs: Flatex.
Will man: Dividenden oder andere als die 200 Gratis ETF Sparpläne ist eher DADAT zu bevorzugen.
Wenn wer zu Gegenteilgem kommt, bitte melden.
Ist halt die persönliche Risikopräferenz. Der ETF bildet nur irgendwas zwischen Inflation und Wirtschaftswachstum im betroffenen Index ab (=will den Markt abbilden). Ein aktiver Fonds will, und muss aufgrund der höheren Kosten, besser performen (=will den Markt schlagen). Von irgendwelchen Durchschnittsstudien braucht man sich nicht einreden lassen, dass das nie gelingt. 2021 gab es einen starken Aufschwung nach dem schwächelnden 2020, vom dem haben ETFs stark profitiert.
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Re: Der Spekulanten/Spieler/Zocker Thread
Ich hab Flatex für die ETFs und Aktien ohne Dividende, zusätzlich dadat für die Dividendenaktien, ab iirc 2 Dividendenzahlung pro Jahr (nicht AT/DE) hat man die Kosten gegenüber Flatex herinnen.
Die Negativzinsen bei Flatex kann man mit Abbuchungserlaubnis bei Sparplänen (max. 1000€) vermeiden bzw. wenn man einmal etwas Kapital dort hat, bekommt man ein gewisse Summe zur Verfügung gestellt, man muss dann halt zügig das Geld überweisen, sonst sind wieder Zinsen fällig, die sich aber auch im Rahmen halten.
Bei Flatex ändern sich leider öfters die Liste der gratis ETFs, heute noch gratis den MSCI World bespart, kostet er nächstes Jahr dann 1,50€ pro Ausführung, ist bei Kleinbeträgen wirklich relevant, sollte man aber im Auge behalten, vielleicht ist dafür ein andere Emittent gratis geworden.
edith hat die Kosten für den Sparplan berichtigt
Die Negativzinsen bei Flatex kann man mit Abbuchungserlaubnis bei Sparplänen (max. 1000€) vermeiden bzw. wenn man einmal etwas Kapital dort hat, bekommt man ein gewisse Summe zur Verfügung gestellt, man muss dann halt zügig das Geld überweisen, sonst sind wieder Zinsen fällig, die sich aber auch im Rahmen halten.
Bei Flatex ändern sich leider öfters die Liste der gratis ETFs, heute noch gratis den MSCI World bespart, kostet er nächstes Jahr dann 1,50€ pro Ausführung, ist bei Kleinbeträgen wirklich relevant, sollte man aber im Auge behalten, vielleicht ist dafür ein andere Emittent gratis geworden.
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Zuletzt geändert von chita am 4. Januar 2022, 13:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Spekulanten/Spieler/Zocker Thread
na soviel Kohle hätt ich gerne. Sind Sie ein reicher Immobilienerbe?chita hat geschrieben: ↑4. Januar 2022, 13:03 Ich hab Flatex für die ETFs und Aktien ohne Dividende, zusätzlich dadat für die Dividendenaktien, ab iirc 2 Dividendenzahlung pro Jahr (nicht AT/DE) hat man die Kosten gegenüber Flatex herinnen.
Die Negativzinsen bei Flatex kann man mit Abbuchungserlaubnis bei Sparplänen (max. 1000€) vermeiden bzw. wenn man einmal etwas Kapital dort hat, bekommt man ein gewisse Summe zur Verfügung gestellt, man muss dann halt zügig das Geld überweisen, sonst sind wieder Zinsen fällig, die sich aber auch im Rahmen halten.
Bei Flatex ändern sich leider öfters die Liste der gratis ETFs, heute noch gratis den MSCI World bespart, kostet er nächstes Jahr dann 50 Cent pro Ausführung, ist bei Kleinbeträgen wirklich relevant, sollte man aber im Auge behalten, vielleicht ist dafür ein andere Emittent gratis geworden.
Wie läuft das? der Sparplan ist dieses Jahr gratis aber bei der ersten Einzahlung im Folgejahr verlangen sie dann die Fee? Und dann cancelt man den Sparplan hat ein 1200€ Fondsdepot dass man liegen lässt und bespart den nächsten?
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Re: Der Spekulanten/Spieler/Zocker Thread
kann man so machen, hat man halt von verschiedenen Emittenten den Fonds, bei so kleinen Summen wäre alt verkaufen und neu kaufen einfach zu teuer.
Fee ist bei Flatex übrigen nicht 0,50 sondern 1,50€, mea culpa
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Re: Der Spekulanten/Spieler/Zocker Thread
2 Apps? Also bei mir stockt bei Flatex die Identifizierung seit 2 Tagen... die App hängt sich entweder auf oder irgendwas passt beim Passfoto nicht.Reverend357 hat geschrieben: ↑3. Januar 2022, 09:38 Flatex ist erstaunlich unkompliziert zum einrichten. hab das letzten gemacht, funkt einwandfrei. 2 apps zum steuern, und läuft. hatte schon mehr schwierigkeiten ne kundenkarte bei irgendnem shop anzulegen als ein depot hier, also das haben die jungs gut gemacht auf jeden fall.
das erste budget ist überwiesen...jetzt gehts ans ETF schmökern.
Ich werde jetzt vermutlich auch 2 Depots eröffnen. Muss man sich halt Ende Dez anschauen und zamrechnen ob man irgendwo steuerliche Verluste hat und verwenden kann.
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Re: Der Spekulanten/Spieler/Zocker Thread
Dauert über die Feiertage alles etwas länger. Und ja, 2 Apps, eine fürs die Übersicht, und eine eigene Secure App für Freigaben und Authentifizierung. Dh du brauchst ned immer einen SMS TAN eingeben sondern wie bei mir zb, Entsperrt die Security App mit dem Handy Code, und gibst es dort frei. Wie die Handysignatur App so quasi.
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Re: Der Spekulanten/Spieler/Zocker Thread
Da hier ja einige ziemliche Finanz-Gurus zu sein scheinen und ich nur ein Techniker, der berufsbedingt überall auf Nummer sicher gehen will und eine natürliche Aversion gegen unnötige Risiken hat, würden mich einige Meinungen zu folgenden Punken interessieren, alles völlig unverbindlich und bestenfalls als Denkanstoss für mich zu verstehen:
Aus o.a. Gründen fiel der Hausbau und dessen Finanzierung äußerst konservativ und finanziell übervorsichtig aus, somit bleibt momentan, ohne Kinder, Geld am Ende des Jahres über. Nun ergeben sich folgende Möglichkeiten:
- Jährliche Sondertilgungen, auch über die 10.000€ Freigrenze hinaus mit 1,0% "Strafzinsen" für alles über den 10k. Das hilft bei den Zinseszinsen am meisten, vor allem jetzt am Anfang. Kreditrate bleibt gleich, Laufzeit verkürzt sich.
- Selbiges, nur statt der verkürzten Laufzeit die Rate niedriger machen, womit mehr für Sondertilgungen übrig bleibt. Dies scheint mir aber wenig sinnvoll, es sei denn ich habe etwas übersehen.
- Gar keine Sondertilgungen machen und das Geld in ETFs etc. (dieser Thread) stecken und neben dem Kredit laufen lassen. Hier stellt sich dann die Glaskugel-Frage, wann und wie viel ausgleichen bzw. ergibt sich ein gewisses Risiko schlechter auszusteigen. Außerdem müsste es mehr abwerfen, als die höheren Zinsen wegen fehlender Sondertilgungen ausmachen oder?
- Selbiges und das Geld auf die klassische Art zu sparen scheint wohl die schlechteste aller Möglichkeiten zu sein. So bekomme ich keine Zinsen darauf (jedenfalls ist das nach der 2. Nachkommastelle nicht als solche zu Bezeichnen), zahle aber Zinsen für die höhere, noch offene Kreditsumme.
Aus o.a. Gründen fiel der Hausbau und dessen Finanzierung äußerst konservativ und finanziell übervorsichtig aus, somit bleibt momentan, ohne Kinder, Geld am Ende des Jahres über. Nun ergeben sich folgende Möglichkeiten:
- Jährliche Sondertilgungen, auch über die 10.000€ Freigrenze hinaus mit 1,0% "Strafzinsen" für alles über den 10k. Das hilft bei den Zinseszinsen am meisten, vor allem jetzt am Anfang. Kreditrate bleibt gleich, Laufzeit verkürzt sich.
- Selbiges, nur statt der verkürzten Laufzeit die Rate niedriger machen, womit mehr für Sondertilgungen übrig bleibt. Dies scheint mir aber wenig sinnvoll, es sei denn ich habe etwas übersehen.
- Gar keine Sondertilgungen machen und das Geld in ETFs etc. (dieser Thread) stecken und neben dem Kredit laufen lassen. Hier stellt sich dann die Glaskugel-Frage, wann und wie viel ausgleichen bzw. ergibt sich ein gewisses Risiko schlechter auszusteigen. Außerdem müsste es mehr abwerfen, als die höheren Zinsen wegen fehlender Sondertilgungen ausmachen oder?
- Selbiges und das Geld auf die klassische Art zu sparen scheint wohl die schlechteste aller Möglichkeiten zu sein. So bekomme ich keine Zinsen darauf (jedenfalls ist das nach der 2. Nachkommastelle nicht als solche zu Bezeichnen), zahle aber Zinsen für die höhere, noch offene Kreditsumme.
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Re: Der Spekulanten/Spieler/Zocker Thread
das ist etwas was dir keiner beantworten kann. und wer es tut ist unseriös. in den letzten Jahren sind im Finanzsektor Dinge geschehen die davor völlig denkunmöglich waren. und die Politik fuhrwerkt mittlerweile völlig schmerzfrei auch noch nach gutdünken wild herum.
Ich finde: Rate reduzieren > Laufzeit reduzieren. 2 Gründe, die eigentlich einer sind: 1. wenn ich die Laufzeit um paar Jahre runter bekomme hilft mir das im Alter von irgendwann zwischen 60 und 65 massiv. Da sind die Kinder volljährig und aus dem Haus aber ich noch berufstätig. Warum sollte ich da Geld brauchen?
Wenn ich die Rate reduziere hilft mir das die ganze Zeit ein wenig, Stichwort 2. Gehaltsausfall zwecks Kleinkinder daheim oÄ. Sollte ich die kleine "Hilfe" nicht brauchen tilge ich trotzdem außertourlich. (mein Hauskredit ist aber auch variabel dh ich kann ohne Strafzins flexibler tilgen) 2. beibehaltene Flexibilität. Ich kann die reduzierte Rate jederzeit wieder durch Tilgungen "höher setzen", ich kann die reduzierte Laufzeit aber -normalerweise- nicht wieder verlängern.
Mit längerer Laufzeit zahlt man natürlich mehr Zinsen, das muss einem bewusst sein.
ein ETF muss heutzutage mehr machen als ein Kredit. Was zahlst du für deinen Kredit? Fix 1,2? 1,5? Wenn der Kredit halbwegs neu ist wirds nicht viel mehr sein. Da brauchst du einen Ertrag vor Gebühren und Kest von guten 2% um das zu schlagen. Das muss drin sein. Auf die Idee sind aber schon mehrere gekommen was dann zu Milliardenverlusten geführt hat sodass Tilgungsträgerkredite mittlerweile verboten sind. (Tilgungsträger = Bankkunde bespart irgendein Produkt, früher oft in CHF, um nach zig Jahren damit einen endfälligen Kredit zu bezahlen)
Auch ohne Fremdwährungsrisiko sind ETF immer noch Produkte mit HOHEM Risiko weshalb die meisten gemanagten Anlagefonds (nicht ETFs) Anleihen zur Risikominimierung beimischen. Und die gewerblichen Anleger die das machen sind auch nicht auf der Nudelsuppe daher geschwommen und lassen gratis-Gewinne aus Dummheit liegen. Wenn ein ETF jetzt so 10% macht (MSCII World in den letzten 10 Jahren) davon Kest und Kreditzinsen runter bist bei 6%, sprich + €600,- pro 10k pro Jahr. Bei vollem Risiko. 50% Anleihen rein und du bist am Ende bei 2,5%... Außerdem stellt sich immer die Frage: wann verkaufen und tilgen? Heute? Morgen? 2040?
In einem Währungs Worst-Case war es historisch auch am besten wenn man sein Vermögen eher genettet hatte und nicht große Vermögen aber auch große Schulden.
Was ich mache:
ETF wird bespart für die Kinder, der hat mit dem Kredit nichts zu tun. (Trotzdem auf meinen Namen dass ich einen Rückzieher machen kann falls einer der Gschroppen zb bei den Grünen aktiv wird oder sich tätowieren lässt)
Cash in Höhe von einem günstigeren Neuwagen behalten.
Der das übersteigende Betrag kommt in die Sondertilgung (oder in irgendwelche Hausinvestments... mal sehen) Hätte ich mit dem ETF mehr verdient? oder noch mehr mit Amazon Aktien? oder noch mehr mit Bitcoin? oder noch mehr wenn ich 1.000 Euromilliontickets gekauft hätte? Vielleicht...
Ich finde: Rate reduzieren > Laufzeit reduzieren. 2 Gründe, die eigentlich einer sind: 1. wenn ich die Laufzeit um paar Jahre runter bekomme hilft mir das im Alter von irgendwann zwischen 60 und 65 massiv. Da sind die Kinder volljährig und aus dem Haus aber ich noch berufstätig. Warum sollte ich da Geld brauchen?
Wenn ich die Rate reduziere hilft mir das die ganze Zeit ein wenig, Stichwort 2. Gehaltsausfall zwecks Kleinkinder daheim oÄ. Sollte ich die kleine "Hilfe" nicht brauchen tilge ich trotzdem außertourlich. (mein Hauskredit ist aber auch variabel dh ich kann ohne Strafzins flexibler tilgen) 2. beibehaltene Flexibilität. Ich kann die reduzierte Rate jederzeit wieder durch Tilgungen "höher setzen", ich kann die reduzierte Laufzeit aber -normalerweise- nicht wieder verlängern.
Mit längerer Laufzeit zahlt man natürlich mehr Zinsen, das muss einem bewusst sein.
ein ETF muss heutzutage mehr machen als ein Kredit. Was zahlst du für deinen Kredit? Fix 1,2? 1,5? Wenn der Kredit halbwegs neu ist wirds nicht viel mehr sein. Da brauchst du einen Ertrag vor Gebühren und Kest von guten 2% um das zu schlagen. Das muss drin sein. Auf die Idee sind aber schon mehrere gekommen was dann zu Milliardenverlusten geführt hat sodass Tilgungsträgerkredite mittlerweile verboten sind. (Tilgungsträger = Bankkunde bespart irgendein Produkt, früher oft in CHF, um nach zig Jahren damit einen endfälligen Kredit zu bezahlen)
Auch ohne Fremdwährungsrisiko sind ETF immer noch Produkte mit HOHEM Risiko weshalb die meisten gemanagten Anlagefonds (nicht ETFs) Anleihen zur Risikominimierung beimischen. Und die gewerblichen Anleger die das machen sind auch nicht auf der Nudelsuppe daher geschwommen und lassen gratis-Gewinne aus Dummheit liegen. Wenn ein ETF jetzt so 10% macht (MSCII World in den letzten 10 Jahren) davon Kest und Kreditzinsen runter bist bei 6%, sprich + €600,- pro 10k pro Jahr. Bei vollem Risiko. 50% Anleihen rein und du bist am Ende bei 2,5%... Außerdem stellt sich immer die Frage: wann verkaufen und tilgen? Heute? Morgen? 2040?
In einem Währungs Worst-Case war es historisch auch am besten wenn man sein Vermögen eher genettet hatte und nicht große Vermögen aber auch große Schulden.
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