RcL hat geschrieben: ↑6. August 2024, 14:12
Er is ein bissel cringe wie man heute sagen würde, aber bin auch schuldig den immer wieder mal zu schauen.
Bei der Beretta (und anderen wahrscheinlich auch - Glock z.B.) hättens imho das Ding schräg verkehrt fallen lassen müssen, die haben ja eine Sperre für den Schlagbolzen. Der bewegt sich nicht solange dieser Firing Pin Block im Weg ist. Wenn das Ding jetzt verkehrt fällt, würde ich schätzen, dass der den Schlagbolzen durch den Impuls vielleicht freigeben könnte. Die Frage ist halt, ob sich der Schlagbolzen dann auch ausreichend nach vorne bewegt.
Würde vermuten nein. Aber eine (intakte) Beretta oder Glock die du auf "die Nase" oder verkehrt fallen lässt, wird schon allein wegen diesem Firing Pin Block nicht schießen.
Das glaube ich aus zwei Gründen nicht:
1. Die Feder des Firing Pin Block sollte ausreichend stark sein, um gegen dessen Massenträgerheit anzukommen.
2. Müsste die Fallrichtung exakt so sein, dass die jeweilige resultierende Kraft einmal in Richtung Firing Pin Block und dann noch in Richtung Firin Pin, der 90° dazu steht, wirkt. Dann werden die Kräfte aber wiederum so klein, dass die jeweiligen Federn erst recht dagegen halten können bzw. gibt es noch eine Kraftkomponente 90° zu den jeweiligen Teilen, die die Reibung erhöht.
Aus diesem Teufelkreis kommt man dann nie raus, es sei denn man mach einen
Firing-Pin-Block-Block und einen
Abzugzüngel-Züngel. Eine Waffe, die der cas sofort kaufen würde.