1851, 1860, 1873 - vormals "Peacemaker" - Tipps und Inf

Reverend357
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Re: Peacemaker - Tipps und Infos gesucht

Beitrag von Reverend357 »

m_a_d hat geschrieben: 2. Dezember 2020, 13:43 danke für das ausführliche Feedback - aber in Summe macht ihr mir da wenig Hoffnung, um vernünftiges Geld (für eine Spass & ab-und-zu Gun) etwas brauchbares zu finden ...
ich mein...wenns etwas moderner sein darf....

https://ggag.auction2000.online/auk/w.o ... 017&inO=84

auf den hab ich zwar auch ein auge, aber je nachdem wie hoch der geht, ein Blackhawk ist fast unzerstörbar.
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m_a_d
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Re: Peacemaker - Tipps und Infos gesucht

Beitrag von m_a_d »

es geht mir wirklich rein um das "Haben Wollen" einer der für mich klassischen "Old West Guns". Für modernere 357er hab ich eh meinen 586er
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Reverend357
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Re: Peacemaker - Tipps und Infos gesucht

Beitrag von Reverend357 »

kenn ich von wo. hatte darum auch ein auge auf die ubertis...vor allem die conversions.
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gynta
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Re: Peacemaker - Tipps und Infos gesucht

Beitrag von gynta »

m_a_d hat geschrieben: 2. Dezember 2020, 13:43..in Summe macht ihr mir da wenig Hoffnung, um vernünftiges Geld etwas brauchbares zu finden...
Was verstehst DU denn unter "vernünftiges Geld"?
Was für den einen schon "UNvernünftig" ist, ist für anderen ggf gerade einmal nur ein weiteres J4F-Produkt im Warenkorb.
Wenn Dir selbst die Ubertis zu teuer sind, wird es allerdings eng.

https://shop.rohofwaffen.at/kurzwaffen/ ... len/uberti
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Re: Peacemaker - Tipps und Infos gesucht

Beitrag von m_a_d »

gynta hat geschrieben: 2. Dezember 2020, 17:58
m_a_d hat geschrieben: 2. Dezember 2020, 13:43..in Summe macht ihr mir da wenig Hoffnung, um vernünftiges Geld etwas brauchbares zu finden...
Was verstehst DU denn unter "vernünftiges Geld"?
Was für den einen schon "UNvernünftig" ist, ist für anderen ggf gerade einmal nur ein weiteres J4F-Produkt im Warenkorb.
Wenn Dir selbst die Ubertis zu teuer sind, wird es allerdings eng.

https://shop.rohofwaffen.at/kurzwaffen/ ... len/uberti
Stimmt schon - "vernünftiges Geld" ist so wie "ich komme bald nach Hause, trink nur schnell noch aus" - ich ein dehnbarer Begriff ;-)

Aber da es eine reine Spass-Kanone wäre, budgetär vergleichbar mit eine Glock Gen4 vielleicht? Exakte Zahl hab ich aber auch keine - je problemloser umso "flexibler".

Ich hatte leider zuerst die Seite vom Duke gefunden und mich über die 435 für den Cattleman gefreut ;-) ... bei Rohof geht der bei 570 über die Theke.
Aber "a mind once stretched to new ideas never regains its original dimension" ;-)

Zumal ich aus der einen oder anderen Meldung verstanden habe, dass man nochmal was in die Hand nehmen muss, damit die Uberti's auch problemlos funktionieren. Da ich kein BüMa bin kann das nur ein Profi machen und das wird dann auch 100-300 ausmachen.
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Re: Peacemaker - Tipps und Infos gesucht

Beitrag von Ares »

Auf Waffengebraucht wurde Gestern ein Colt aus den 1980ern mit 4 3/4" Lauf und in dem von dir bevorzugten Kaliber um €1.000,-- als verkauft gemeldet. Viel Geld für ein bisschen Wildwestfeeling und Kindheitserinnerung. Dafür aber klassisch.
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Re: Peacemaker - Tipps und Infos gesucht

Beitrag von m_a_d »

genau das ist mein Problem - das ist mir schon deutlich zu viel Geld - ich bin eher von dem was ich beim Duke gesehen habe ausgegangen ;-)
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Re: Peacemaker - Tipps und Infos gesucht

Beitrag von fivegunner »

Also ich habe mit Uberti nur gute Erfahrungen gemacht. Ich bin Schweizer und der alte Ubertiimporteur prüfte jede Waffe bevor sie in den Verkauf ging und überarbeitete sie wenn nötig. Ich hatte schon ein paar Perkussionsrevolver von Uberti (Walker, 1860 und 1861, beide in Stainlesssteel und einen 1862. Vor acht Jahren erstand ich meinen ersten Patronenrevolver dieses Herstellers, einen Cattleman* "1885 Flat Top Target", eine vorzüglich schiessende Waffe. Der nächste Kauf bei dem Händler waren dann ein hundkommuner Cattleman* und eine Lightning Büchse , dazu einen 1871 Mason Conversion in .44 Colt. Der nächste Revolver war dann ein kurzer 5,%* in Charcoal Blue und Schwarzpulverrahmen. Als Ergänzung musste dann noch ein Spaghetti Colt* her, ein SAA wie er aus den unzähligen Italowestern bekannt ist, ein SAA mit Messinggriffrahmen. Meine beiden letzte Käufe waren dann eine High Wall Replica mit schwerem 30" Achtkantlauf, Mid Range Diopter und Stecher im Kaliber .38-55. Die allerletzte bisher erworben Uberti war eine 1866 "Yellow Boy", die einzigste Langwaffe die Uberti je in .44 Colt fertigte.
Mit all diesen Waffen hatte ich nie ein Problem und alle werden artgerecht gebraucht und geschossen.
Seit der altershalben Geschäftsaufgabe des Schweizer Ubertiimporteurs übernahm ein Westernwaffenspezialist am Urnersee diese Vertretung und der ist absolut penibel was den Verkaufszustand seiner Waffen angeht.

Der kkurze Sinn der langen Rede: IOch bin ein absolut zufriedener Kunde der Firma Uberti!

MfG
Fivegunner


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Re: Peacemaker - Tipps und Infos gesucht

Beitrag von Kemira »

fivegunner hat geschrieben: 3. Dezember 2020, 15:45 ...der alte Ubertiimporteur prüfte jede Waffe bevor sie in den Verkauf ging und überarbeitete sie wenn nötig...
...Seit der altershalben Geschäftsaufgabe des Schweizer Ubertiimporteurs übernahm ein Westernwaffenspezialist am Urnersee diese Vertretung und der ist absolut penibel was den Verkaufszustand seiner Waffen angeht.
Das würde das eine oder andere erklären... ;-)
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1851, 1860, 1873 - vormals "Peacemaker" - Tipps und Infos gesucht

Beitrag von m_a_d »

Mit den ganzen Tipps und Infos ausgestattet habe ich mich weiter umgeschaut und dieverse Seiten und Youtubes & Co gesichtet und nun will ich nicht mehr "nur" einen SAA, sondern auch die Evolutionsstufen davor :ugeek:

Am liebsten wäre mir ein 1851 in .36 und ein 1860 in .44 - obgleich ich die wahrscheinlich nicht ernsthaft schießen würde, weil das Thema mit dem Schwarzpulver, Vorderlader und dem Reinigen mir dann auf die Dauer doch zu mühsam sein wird - aber das Haben-Wollen ist dennoch da.

Das bringt mich natürlich sofort zum Punkt "Conversions" - es gibt ja sowohl vom 1851 als auch vom 1860 diverse Varianten und Versionen und genau da ist mein Problem. Ich habe den Überblick verloren, was da nun welche Variante kann bzw zu bevorzugen wäre.

Mir gefällt das klassische Open-Top Design der Colt mehr als das Remington Pendant, daher tendiere ich rein optisch eher zu jenen Modellen, die sich optisch am Original orientieren.

Kaliber bin ich flexibel, es stört mich nicht wenn es 38spc ist - aber da die Teile eher keine massive Schussanzahl bekommen würden, wäre ein anderes Kaliber auch egal.

Da der 1873 SAA aber weiterhin auf der Wunschliste steht, wäre es uU praktisch, wenn die Kalibertechnisch zusammenpassen.

Im Bereich der Conversions findet man beie inem AT-Händler zB recht schnell mal folgende an den 1860er angelehnte Derivate
Uberti 1871 Richardson Mason
Uberti 1871 Open Top Late Model
Uberti 1871/72 Open Top Early Model
Uberti 1871 Rchards (1860 Army)

Diese vier zB sind aus der Sicht des Neulings recht ähnlich und ich finde zu wenig Quellen, bei denen die Details der einzelnen rauskommen bzw verständlich werden.

Beim 1851er ist das ähnlich.

Wenn ihr gute Quellen für Infos in diesem Bereich habt, würde ich mich freuen - dann hab ich über die Feiertage das eine oder andere zu lesen bzw anzusehen.
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