Wie viel "muss" ein Revolver kosten?

DocRuger
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Re: Wie viel "muss" ein Revolver kosten?

Beitrag von DocRuger »

Mindfreak hat geschrieben: 17. Februar 2021, 07:38

TARO hat einen hübschen gebrauchten 586er TC für knapp 1100 Euro, geht das anderswertig billiger oder ist das schon ein toller Preis?
Um das Geld bekommst mit etwas Glück an neuen GP100 mit 6Zoll oder an 686er
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Tobi
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Re: Wie viel "muss" ein Revolver kosten?

Beitrag von Tobi »

Mindfreak hat geschrieben: 17. Februar 2021, 07:38 TARO hat einen hübschen gebrauchten 586er TC für knapp 1100 Euro, geht das anderswertig billiger oder ist das schon ein toller Preis?
Wäre mir zu teuer. Ich hab für meinen 686-4 vor ca. 5 Jahren 700€ bezahlt. Der -4 ist der letzte mit geschmiedeten Teilen, danach kam MIM. Muss nicht unbedingt schlechter sein, aber ich bevorzuge trotzdem geschmiedete Teile.

Ich selbst würde einen älteren Smith & Wesson oder Colt jederzeit einem fabriksneuen Smith & Wesson oder Ruger vorziehen. Von S&W hört man alle möglichen Schauergeschichten und Ruger ist davor auch nicht gefeit. Bei einem bestellten Vaquero war die Trommelbohrung zwischen 0,5 und 1 mm neben dem Lauf, das Korn stand nebenbei komplett schief. Wenn ich mit dem geschossen hätte, wäre seitlich jedes mal ein Stück vom Projektil abgeschabt worden, das entweder rausgespritzt wäre oder irgendwann die Trommel verklemmt hätte. Dann musst Händler und Großhändler nur noch erklären, warum das nicht so toll ist, obwohl die Waffe durch den Beschuss kam. Wurde aber trotzdem zurückgenommen.
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Re: Wie viel "muss" ein Revolver kosten?

Beitrag von M47 »

Ich war im Sommer auf der Suche nach einem 686 TC. Und da waren die Gebrauchten leider nicht weit weg vom Neupreis, mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass Neuware kaum verfügbar war.
Der Preis orientiert sich doch noch an Angebot vs. Nachfrage 😊
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Re: Wie viel "muss" ein Revolver kosten?

Beitrag von Centershot »

Alaskan454 hat geschrieben: 17. Februar 2021, 09:55
Mindfreak hat geschrieben: 17. Februar 2021, 07:38

TARO hat einen hübschen gebrauchten 586er TC für knapp 1100 Euro, geht das anderswertig billiger oder ist das schon ein toller Preis?
Um das Geld bekommst mit etwas Glück an neuen GP100 mit 6Zoll oder an 686er
Ja...die Waffe wäre mir auch zu teuer!
Nebenbei - meine persönliche Meinung - einen schön gepflegten älteren 586er ziehe ich jedem 686er vor. Alle 586er die ich bisher in der Hand hatte waren vom Schlossgang her geschmeidig...kratzige 686er waren das genaue Gegenteil. Vermutlich sind bei den rostträgen Revolvern die Schlossteile aus einem "härteren-spröderen" (?) Metall, mir fehlt leider das Fachwissen um das korrekt sagen zu können.

Egal ob gebraucht oder neu...um eine genaue Überprüfung einer Waffe kommt man in Zeiten wie diesen nicht herum! Es ist traurig dass bei zu vielen Neuwaffen Qualitätsmängel vorhanden sind! Eine korrekte Endkontrolle beim Hersteller scheint es leider nicht mehr zu geben...
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Wolf1971
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Re: Wie viel "muss" ein Revolver kosten?

Beitrag von Wolf1971 »

Mindfreak hat geschrieben: 17. Februar 2021, 07:38
Balistix hat geschrieben: 16. Februar 2021, 21:52 Hört sich ein bisschen so an, als würdest du das Thema "zerdenken". Was sind denn deine Anforderungen? Was willst du mit dem Revolver machen? Schießt du hauptsächlich 38 damit oder primär 357?
Ja zerdenkt wird das Thema von mir auf jeden Fall, das ist ein altes Problem von mir. Das ich mich zu viel informieren will aus Angst die Katze im Sack zu kaufen.

Anforderungen sind Scheiben schießen auf 25 Meter in SA. Also 6 Zoll lauf und super SA Abzug und verstellbares Visier. Hauptsächlich 38er aber hin und wieder 357er Fabriksmuni.

TARO hat einen hübschen gebrauchten 586er TC für knapp 1100 Euro, geht das anderswertig billiger oder ist das schon ein toller Preis?
Such dir einen günstigen und alten SW 19 - da ist sogar einer auf WG der geht um 450,- her. Handeln kannst da auch noch und die paar 357er hält er locker aus.
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Re: Wie viel "muss" ein Revolver kosten?

Beitrag von Centershot »

Verzichte auf die wenigen 357-er...wenn du auf 25 Meter SGKP schießen willst ist diese Patrone nicht die erste Wahl!
Versuche einen 6" S&W Mod.14 zu finden!
Das waren sensationelle 38er Sportrevolver, ein schöner "Target Masterpiece" kann von der Präzision her mit jedem teuren Revolver mithalten!
Findet man selten aber doch immer wieder um kleines Geld...in einer Qualität die man heute bei Neuwaffen kaum mehr findet :idea:
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Re: Wie viel "muss" ein Revolver kosten?

Beitrag von Wolf1971 »

Centershot hat geschrieben: 17. Februar 2021, 18:00 Verzichte auf die wenigen 357-er...wenn du auf 25 Meter SGKP schießen willst ist diese Patrone nicht die erste Wahl!
Versuche einen 6" S&W Mod.14 zu finden!
Das waren sensationelle 38er Sportrevolver, ein schöner "Target Masterpiece" kann von der Präzision her mit jedem teuren Revolver mithalten!
Findet man selten aber doch immer wieder um kleines Geld...in einer Qualität die man heute bei Neuwaffen kaum mehr findet :idea:
Stimmt. Der SW 14 ist überhaupt der edelste Präzisionsrevolver ever. Hab einen mit meinem Geburtsjahr ;-) :aut:
Jetzt dürft's raten wie alt der schon ist.
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Re: Wie viel "muss" ein Revolver kosten?

Beitrag von johro »

Tobi1987 hat geschrieben: 17. Februar 2021, 10:07 Wäre mir zu teuer. Ich hab für meinen 686-4 vor ca. 5 Jahren 700€ bezahlt.
Das war dann wohl vor 5 Jahren so.
Es gibt keinen 686 mehr unter 8-900. :oops:
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Re: Wie viel "muss" ein Revolver kosten?

Beitrag von doc steel »

Wolf1971 hat geschrieben: 17. Februar 2021, 18:48
Stimmt. Der SW 14 ist überhaupt der edelste Präzisionsrevolver ever. Hab einen mit meinem Geburtsjahr ;-) :aut:
Jetzt dürft's raten wie alt der schon ist.
17?
lg,
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Re: Wie viel "muss" ein Revolver kosten?

Beitrag von Centershot »

S&W Mod. 14 ist ein 38er Sportrevolver...der 17er ist ein 22er KK
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