Die Werke mit Kiefer Sutherland schau ich mir zwar an sich auch gerne an, aber mittlereweile hab ich gleichzeitig eine Abneigung gegen diese aufdringliche Glorifizierung des Präsidenten entwickelt, die zwangsläufig mit seinen Hauptrollen einhergeht:
In 24 springt er mehrfach freiwillig in die Folterkammer, zuletzt sogar bis zum Tode, nur für sein großartiges Land und den ach so tollen Mr. President. Ja Sir, Ja Mr. President, Natürlich Mr. President, Es ist mir eine Ehre, Mr. President. In Designated Survivor lebt er nur im Dienste der Menschen und würd sich am liebsten freiwillig opfern. Ja, genau, sicher. Als ob was anderes als narzistische Macchiavellisten in eine solche Position kämen. Wenn ich Fiktion in diesem Ausmaß will, dann schau ich Fraggles oder die Muppet Show.
Netflix hat teilweise schon auch "Hollywood-Qualität". Stranger Things, Fear Street, My Name, Narcos, Travelers, Ozark, Lost in Space, Dead to me, Punisher, uvm. Man muss zT nur die kulturell bedingten Rahmenbedingungen hinnehmen (Asiaten: Erwachsene Männer ärgern sich wie kleine Kinder und für mich unfassbar "komische" Aussagen, Ansichten und Dialoge).
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_v ... oduktionen