Hund aus Tierheim, warum nur?

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Bravo
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Re: Hund aus Tierheim, warum nur?

Beitrag von Bravo »

Unseren Hund haben wir vor 13 Jahren aus einem privaten Tierheim geholt. Ich bevorzuge eigentlich Mischlinge gegenüber Rassehunden weil zum Kuscheln, Wandern und Toben taugt jeder Hund und Mischlingen sagt man zumindest nach dass sie robuster sind. In unserem Fall wars auch so. Bisherige Krankengeschichte: Kastration und jetzt einmal Zahn-Op. Der Hund frisst und verträgt alles. Einzig fremde Menschen anzubellen sobald er 5 Minuten irgendwo war, war ihm nie auszutreiben.

Nachdem mit 13 Jahren das Ende wohl in absehbarer Zeit ist, bin ich mir bezüglich dem Nachfolger trotzdem unsicher. Eigentlich hätte ich gerne eine ähnliche Art aber das wird in dem Fall nicht so leicht sein.
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evilcannibal79
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Re: Hund aus Tierheim, warum nur?

Beitrag von evilcannibal79 »

Unser erster Hund war auch aus dem Tierschutz, aus Ungarn, vermittelt von einem Grazer Tierschutzverein.
Im Alter von 7monaten haben wir sie bekommen.
Sie ist ein PuliMischling (was da sonst noch alles mitdrin ist weiß ich nicht)
Es war ein langer Weg bis sie uns vertaut hat und sich eingelebt hat.
Mit Fremden ist sie sehr argwöhnisch, was aber auch am Wesen des Hütehundes liegen wird, und die werden dann auch mal verbellt.
Das hab ich ihr aber nie abgwöhnt. Fremde haben auf meinem Grundstück nix verloren, da darf der Hund dann schon aufpassen.
Jetzt ist sie 7 Jahre und ist trotz allem ein toller Begleiter geworden.
Bei bestimmten Leuten in bestimmter Kleidung gibts aber einen Triggerpunkt.
Da zuckt sie total aus, warscheinlich wurde sie im Tierheim von Leuten die so aussehen misshandelt.
Es dauert zwar lange bis sie sich an neue Menschen gewöhnt hat vertraut dann aber bedingungslos.
Ich möcht sie nicht missen ;)

Der 2. Hund war dann ein Parson Jack Russel von einer Hobbyzüchterin die vornehmlich Jagdhunde züchtet.
Wir haben den mit 10 Wochen geholt,.....
was soll ich sagen, viiiiiiiiieeeel Arbeit so ein Welpe aber jede Minute der investierten Zeit war es wert.
Das einzige Problem das es mit dem kleinen gibt, er hält sich für viel grösser als er tatsächlich ist und stenkert ganz gerne mit anderen Rüden,
solange er an der Leine ist.
Ansonsten ein super Jagdhund und der beste Freund meines Sohnes (10J)

Sollten die Beiden iwan nicht mehr sein werde ich es wieder gleich machen.
Der Hund für die Jagd darf ein Rassehund sein, ob Papiere oder nicht ist mir eigentlich egal, gibt auch öfters Jäger in meinem Bekanntenkreis die
ihre Hündinnen decken lassen.
Da weiß man danach auch was man bekommt.
Und den 2. dazu wieder aus dem Tierschutz oder Tierheim, vielleicht auch einen 3. oder 4. ...... je nachdem wie viel Zeit wir dafür aufwenden können.

Ich finde es generell besser als 1. Hund zuerst sein Glück im Tierheim zu versuchen.
Ich hab 2 Bekannte die haben das genau so gemacht und absolut tolle Hunde bekommen.
der eine ist ein Rauhaardackel und der andere ein Mops und beide sind super Familienhunde und man sieht ihnen die Lebensfreude auch an, auch wenn der Mops schon 8 oder 9 Jahre alt war als sie ihn aus dem Heim geholt haben.
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "

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