Danke du ersparst mir das schreiben. Ich erweitere es nur auf die soziale Blase in der man lebtSteppenwolf hat geschrieben: ↑26. September 2020, 11:20 Nicht jeder( eigentlich sehr wenige) hat/ haben die Möglichkeit zu wählen ob man heute besser von daheim aus arbeitet oder doch die Kollegen im Betrieb vor Ort unterstützen muss.
Kenne genug Leute die daheim nicht mal platz haben, ihr Homeoffice ein zu richten weil schlicht der Platz fehlt.
Und da gibt es leider noch 100 andere Gründe wieso es so ist und nicht anders.
Man darf halt nicht immer von sich ausgehen bei der Bewertung der Allgemeinheit.
Frust- und Ärger-Thread
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Re: Frust- und Ärger-Thread
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.
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Re: Frust- und Ärger-Thread
Teils sind auch die Chefitäten mitschuldig. Wenn jahrzehntelang Personen mit Krankenständen als Erste gekündigt wurden, trauen sich viele Leute nicht (mehr) mit vermuteten Kleinigkeiten in den Krankenstand zu gehen. Bei 450.000 Arbeitslosen möchte niemand Nr. 450.001 werden.
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Re: Frust- und Ärger-Thread
Wenn dir der Chef jahrelang im Unternehmen 1,2 Tage Krankenstand pro Mitarbeiter und Jahr vorhält wie scheixxe und asozial die Mitarbeiter sind, gehst nicht in Krankenstand und verstehst auch wenn deine MA nicht in Krankenstand gehen.Varminter hat geschrieben: ↑26. September 2020, 12:21 Teils sind auch die Chefitäten mitschuldig. Wenn jahrzehntelang Personen mit Krankenständen als Erste gekündigt wurden, trauen sich viele Leute nicht (mehr) mit vermuteten Kleinigkeiten in den Krankenstand zu gehen. Bei 450.000 Arbeitslosen möchte niemand Nr. 450.001 werden.
Nur: er hat damit übertrieben, jedem rate ich wenn er krank ist zu hause zu bleiben, Kur und Reha zu beantragen...Jetzt sind wir auf 14 Tage durchschnittlich und der Tagespunkt " Krankenstand" kommt bei den Meetings nicht mehr vor...
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Re: Frust- und Ärger-Thread
Sorry aber wer bei der Budgetplanung 1,2 Tage Krankenstand pro Mitarbeiter rechnet kann nur verlieren jeden Mitarbeiter rechnet man mit 5 Wochen Urlaub und 2 Wochen Krankenstand ein. Sonst stehst schon im ersten oder zweiten Quartal beim Vorstand und derfst auf die Frage „haben sie Ihr erstelltes Budget nicht im Griff“ antworten... aber ja, alles ist möglich.Sauersigi hat geschrieben: ↑26. September 2020, 12:35Wenn dir der Chef jahrelang im Unternehmen 1,2 Tage Krankenstand pro Mitarbeiter und Jahr vorhält wie scheixxe und asozial die Mitarbeiter sind, gehst nicht in Krankenstand und verstehst auch wenn deine MA nicht in Krankenstand gehen.Varminter hat geschrieben: ↑26. September 2020, 12:21 Teils sind auch die Chefitäten mitschuldig. Wenn jahrzehntelang Personen mit Krankenständen als Erste gekündigt wurden, trauen sich viele Leute nicht (mehr) mit vermuteten Kleinigkeiten in den Krankenstand zu gehen. Bei 450.000 Arbeitslosen möchte niemand Nr. 450.001 werden.
Nur: er hat damit übertrieben, jedem rate ich wenn er krank ist zu hause zu bleiben, Kur und Reha zu beantragen...Jetzt sind wir auf 14 Tage durchschnittlich und der Tagespunkt " Krankenstand" kommt bei den Meetings nicht mehr vor...
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Re: Frust- und Ärger-Thread
Nein, nicht Budgetplanung...wir hatten tatsächlich jahrelang nicht mehr Krankenstandstage als 1.2 Tage...die Jammerei vom Chef hat uns dazu ermutigt nun sämtliche Vorteile der Gesundheitsprävention mal auszunutzen.Steppenwolf hat geschrieben: ↑26. September 2020, 12:42Sorry aber wer bei der Budgetplanung 1,2 Tage Krankenstand pro Mitarbeiter rechnet kann nur verlieren jeden Mitarbeiter rechnet man mit 5 Wochen Urlaub und 2 Wochen Krankenstand ein. Sonst stehst schon im ersten oder zweiten Quartal beim Vorstand und derfst auf die Frage „haben sie Ihr erstelltes Budget nicht im Griff“ antworten... aber ja, alles ist möglich.Sauersigi hat geschrieben: ↑26. September 2020, 12:35Wenn dir der Chef jahrelang im Unternehmen 1,2 Tage Krankenstand pro Mitarbeiter und Jahr vorhält wie scheixxe und asozial die Mitarbeiter sind, gehst nicht in Krankenstand und verstehst auch wenn deine MA nicht in Krankenstand gehen.Varminter hat geschrieben: ↑26. September 2020, 12:21 Teils sind auch die Chefitäten mitschuldig. Wenn jahrzehntelang Personen mit Krankenständen als Erste gekündigt wurden, trauen sich viele Leute nicht (mehr) mit vermuteten Kleinigkeiten in den Krankenstand zu gehen. Bei 450.000 Arbeitslosen möchte niemand Nr. 450.001 werden.
Nur: er hat damit übertrieben, jedem rate ich wenn er krank ist zu hause zu bleiben, Kur und Reha zu beantragen...Jetzt sind wir auf 14 Tage durchschnittlich und der Tagespunkt " Krankenstand" kommt bei den Meetings nicht mehr vor...
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Re: Frust- und Ärger-Thread
Krankenstand ist meiner Meinung nach ein sehr schwieriges Thema und muss sehr genau betrachtet werden weil es eine Vielzahl an Gründen gibt warum Leute krank arbeiten gehen.
Uns hat man am Anfang vom Jahr erzählt wir sind viel zu viele Leute und unser oberster Boss hat im kurier gesagt er schickt uns in Kurzarbeit.
Ich zb war von 13 juli-14 August knappe 270 Stunden hackeln und auch im Oktober bin ich ganze 5 Tage zu Hause trotz 12 Stunden Schichtdienst mit Tag/Nacht aber nicht weil ich ein Ehrgeizler bin sondern weil wir niemanden mehr haben.
Wenn in der jetzigen Situation einer mit einer Kleinigkeit daheim bleibt für 14 Tage können wir ihn nicht mehr wirklich abdecken bzw ersetzen.
Eine schwierige Entscheidung wenn man einen Beruf hat der im öffentlichen Interesse steht und viele Leute darauf vertrauen das wir unsere Leistung erbringen.
Uns hat man am Anfang vom Jahr erzählt wir sind viel zu viele Leute und unser oberster Boss hat im kurier gesagt er schickt uns in Kurzarbeit.
Ich zb war von 13 juli-14 August knappe 270 Stunden hackeln und auch im Oktober bin ich ganze 5 Tage zu Hause trotz 12 Stunden Schichtdienst mit Tag/Nacht aber nicht weil ich ein Ehrgeizler bin sondern weil wir niemanden mehr haben.
Wenn in der jetzigen Situation einer mit einer Kleinigkeit daheim bleibt für 14 Tage können wir ihn nicht mehr wirklich abdecken bzw ersetzen.
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Re: Frust- und Ärger-Thread
Nur der Vollständigkeit halber: mir geht's nicht um die von dir erwähnte Triefnase, sondern um Fieber, Husten, etc.gipflzipfla hat geschrieben: ↑26. September 2020, 10:55Das Eine schließt das Andere ja nicht aus.... ich habe da, auf Grund Handicaps, andere Zugänge.Yukon hat geschrieben: ↑26. September 2020, 09:08 .....
Diejenigen, die mir in den vergangenen 30 Jahren untergekommen sind, haben überhaupt nicht fürchten müssen....
Wenn jemand aus purer Angst krank arbeiten geht, kann ich das nachvollziehen, nicht jedoch bei Profilierungssüchtigen, da fehlt mir das Verständnis.
Die gefährlichste Waffe sind die Menschen kleinen Kalibers.
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Re: Frust- und Ärger-Thread
Schöne Antwort. Gefällt mir und ist zu 100% zu unterstützenSauersigi hat geschrieben: ↑26. September 2020, 13:07Nein, nicht Budgetplanung...wir hatten tatsächlich jahrelang nicht mehr Krankenstandstage als 1.2 Tage...die Jammerei vom Chef hat uns dazu ermutigt nun sämtliche Vorteile der Gesundheitsprävention mal auszunutzen.Steppenwolf hat geschrieben: ↑26. September 2020, 12:42Sorry aber wer bei der Budgetplanung 1,2 Tage Krankenstand pro Mitarbeiter rechnet kann nur verlieren jeden Mitarbeiter rechnet man mit 5 Wochen Urlaub und 2 Wochen Krankenstand ein. Sonst stehst schon im ersten oder zweiten Quartal beim Vorstand und derfst auf die Frage „haben sie Ihr erstelltes Budget nicht im Griff“ antworten... aber ja, alles ist möglich.Sauersigi hat geschrieben: ↑26. September 2020, 12:35Wenn dir der Chef jahrelang im Unternehmen 1,2 Tage Krankenstand pro Mitarbeiter und Jahr vorhält wie scheixxe und asozial die Mitarbeiter sind, gehst nicht in Krankenstand und verstehst auch wenn deine MA nicht in Krankenstand gehen.Varminter hat geschrieben: ↑26. September 2020, 12:21 Teils sind auch die Chefitäten mitschuldig. Wenn jahrzehntelang Personen mit Krankenständen als Erste gekündigt wurden, trauen sich viele Leute nicht (mehr) mit vermuteten Kleinigkeiten in den Krankenstand zu gehen. Bei 450.000 Arbeitslosen möchte niemand Nr. 450.001 werden.
Nur: er hat damit übertrieben, jedem rate ich wenn er krank ist zu hause zu bleiben, Kur und Reha zu beantragen...Jetzt sind wir auf 14 Tage durchschnittlich und der Tagespunkt " Krankenstand" kommt bei den Meetings nicht mehr vor...
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Re: Frust- und Ärger-Thread
Nicht falsch verstehen das ist alles pipifax, wirklich interessant wird es wie ein AG mit einer schweren Krankheit umgeht. Ein Arbeitskollege hat Krebs kämpfte 1,5 Jahre lang. Wurde immer unterstützt auch als er zwischen zwei Chemos ein paar Stunden arbeiten kommen wollte zur Abwechslung.Yukon hat geschrieben: ↑26. September 2020, 13:35Nur der Vollständigkeit halber: mir geht's nicht um die von dir erwähnte Triefnase, sondern um Fieber, Husten, etc.gipflzipfla hat geschrieben: ↑26. September 2020, 10:55Das Eine schließt das Andere ja nicht aus.... ich habe da, auf Grund Handicaps, andere Zugänge.Yukon hat geschrieben: ↑26. September 2020, 09:08 .....
Diejenigen, die mir in den vergangenen 30 Jahren untergekommen sind, haben überhaupt nicht fürchten müssen....
Wenn jemand aus purer Angst krank arbeiten geht, kann ich das nachvollziehen, nicht jedoch bei Profilierungssüchtigen, da fehlt mir das Verständnis.
Ich selber bin letztes Jahr länger ausgefallen und durfte dann nicht gleich alles machen, war kein Problem.
So sollte es sein, wenn man vom AN viel verlangt Geben und Nehmen.
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Re: Frust- und Ärger-Thread
Da rennst du bei mir offene Türen ein.Roliboli hat geschrieben: ↑26. September 2020, 14:43Nicht falsch verstehen das ist alles pipifax, wirklich interessant wird es wie ein AG mit einer schweren Krankheit umgeht. Ein Arbeitskollege hat Krebs kämpfte 1,5 Jahre lang. Wurde immer unterstützt auch als er zwischen zwei Chemos ein paar Stunden arbeiten kommen wollte zur Abwechslung.Yukon hat geschrieben: ↑26. September 2020, 13:35Nur der Vollständigkeit halber: mir geht's nicht um die von dir erwähnte Triefnase, sondern um Fieber, Husten, etc.gipflzipfla hat geschrieben: ↑26. September 2020, 10:55Das Eine schließt das Andere ja nicht aus.... ich habe da, auf Grund Handicaps, andere Zugänge.Yukon hat geschrieben: ↑26. September 2020, 09:08 .....
Diejenigen, die mir in den vergangenen 30 Jahren untergekommen sind, haben überhaupt nicht fürchten müssen....
Wenn jemand aus purer Angst krank arbeiten geht, kann ich das nachvollziehen, nicht jedoch bei Profilierungssüchtigen, da fehlt mir das Verständnis.
Ich selber bin letztes Jahr länger ausgefallen und durfte dann nicht gleich alles machen, war kein Problem.
So sollte es sein, wenn man vom AN viel verlangt Geben und Nehmen.
Mich hat's heuer auch sieben Monate lang erwischt (nix infektiöses) und war zwischendurch auch nur kurz und temporär arbeiten.
Dass der AG unterstützt ist gut, notwendig und begrüssenswert, ich hab aber eingangs nicht den AG gemeint, sondern AN, die sich trotz Bronchitis, Angina, Fieber, etc profilieren wollen und auf diese Art und Weise ihre Viren/Bakterien weitergeben.
Die gefährlichste Waffe sind die Menschen kleinen Kalibers.