Kurzfassung:
- Malervliestapete, zum Allerersten Male, auf "Kundenwunsch", verarbeitet
- nix wie bei Raufaser die Tapete, sondern die Mauer mit Leim eingeschmiert (Klasse, so erspart man sich den Taperziertisch. Nicht daran denkend, dass die Bahnen ja auch geschnitten werden müssen
)
- am Tag vorher vermeintlich ausreichend vorgekleistert
- am nächsten Tag saugt die Mauer den seltsam dicken Kleister auf, wie eine erwartungsvolle Jungfrau...
- etwas über bahnbreit eingekleistert, ist der nach Vorgabe angemischte Kleister trocken, noch ehe man die Tapetenbahn dazu bringt
- nachkleistern der Mauer, wäherend die obere Häfte der Bahn schon teilweise dran pappt
- während dem Arbeiten wird der Kleister sukzessive dicker... und pastös
- mehrfach teilweises Abziehen der Tapete und Nachkleistern bewirkt, dass sich die Bahnen am Stoße zueinander deutlich abheben und Stöße sichtbar werden
- nächter Tag, Luftblasen unter einzelnen Bahnen
- diese mitttels Einwegspritze und Nadel (habe genügend davon) aufgefüllt
- Farbe drauf...
- erneute Blasenbildung, erneute Kleisterinfusionen...
Vom Rest der beschxxxxxen Vorwoche mag ich erst gar nichts schreiben. Zu schmerzhaft die in Erinnerung gerufenen Erlebnisse!
Einmal schauen, was mich heute erwartet.
Wenigstens erspare ich mir die Physiotherapie für meine "frozen schoulder". Aber der Mensch wächst bekanntlich an seinen Erlebnissen und heute gehts mir irgendwie echt gut