Arex Delta - Polymer-Dienstpistole aus Slowenien

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Chris70
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Re: Arex Delta - Polymer-Dienstpistole aus Slowenien

Beitrag von Chris70 »

cas81 hat geschrieben: 16. März 2023, 12:47 Vielleicht ist dein Billigkleber auch ein stärkerer bzw beständigerer Kleber als der Loctite 243? Wie der gute alte polnische Lack für Holzböden, den es bei uns längst nicht mehr gibt^^ Just sayin´... .
Hättest mir gestern gesagt, das ist ein heißer AK-Lauf, auf den ich da drauf gegriffen hab, hätt ichs auch geglaubt.
Aber gut, passt, danke, wird schon passen. Falls nicht, geb ich dir die Schuld . Wie üblich ;)
Das gute Loctite 243 musst du auch deutlich wärmer anwärmen als die 180 Grad die in der Beschreibung stehen. Das kann ich dir nach jahrelanger beruflicher Erfahrung sagen. Da schmilzt vorher dein Griffstück bevor die Schrauben locker werden.
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cas81
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Re: Arex Delta - Polymer-Dienstpistole aus Slowenien

Beitrag von cas81 »

Gut, ich habs verstanden. Viel Lärm um nichts. Danke!
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cas81
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Re: Arex Delta - Polymer-Dienstpistole aus Slowenien

Beitrag von cas81 »

Alle hatten recht, hat gehalten, auch wenns heute nicht ganz so heiß wurde wie beim letzten mal.

Ich bin ein bisschen überrascht, dass sich die Gruppen trotzt Gewackel mit dem RD nicht unterscheiden, abgesehen von den beiden Ausreißern. Klar lässt mich das RD sehen, was ich auch mit K&K mache, aber das Gewackel sieht viel stärker aus, als es sich auf der Scheibe auswirkt. V.a. weil ich ja keinen Punkt sehe, sondern eine Sternschnuppe. 10m, DTX, jeweils 15 Schuss, oben K&K und unten mit RD.
Bild

Der Abzug ist noch sehr streng, der Magrelease wird nach 100en trockenen Betätigungen langsam etwas weicher, die ersten HST 124gr haben der Delta auch schon geschmeckt. Lediglich eine Zuführungsstörung habe ich produziert, als ich den Verschluss mit zwei Fingern zurückziehen wollte, anstatt am RD nach hinten zu drücken. Ich muss mir aber angewöhnen den Verschlussfanghebel zu betätigen, das geht mit dem Teil eh gut.

Backstrap ist L drauf, die anderen sind schon arg klein, da hab ich mit der zweiten Hand kaum noch Platz und quetsch mir nur die Fingerkuppen ein. Mit der Gen1 ist das anders. Lustig, hat Arex die Griffgeometrie der Gen2 etwa auch verändert?

Geiles Teil jedenfalls und mit den HST höre ich dank dem längeren Lauf der Tactical endlich wieder den spitzen Supersonic-Crack, den ich bei der Gen1 regelmäßig vermisst habe. Ich freu mich schon auf die nächsten Geschwindigkeitsmessungen.
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matt_anders
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Re: Arex Delta - Polymer-Dienstpistole aus Slowenien

Beitrag von matt_anders »

Sehr nette Gruppen ;-) Die Geometrie des Griffes wurde nur bedingt durch das Stippling ein wenig verändert. Die Gen1 baut durch diese „Blöcke“ etwas dicker auf mWn.

Das mit den 2 Fingern wird sich auch legen wenn die gute mal paar 100 Schuss durch hat. Bei mir ist das absolut kein Problem mit der X. Geht aber auch gut über die Frontserations ;-)
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cas81
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Re: Arex Delta - Polymer-Dienstpistole aus Slowenien

Beitrag von cas81 »

Wie heißt denn das, wenn der Lauf vorne dicker wird, um den Lockup zu tighten? Denglish is super, gell...
Die Tac hat das nämlich. Hat die normale X/M das auch? Vl sogar auch die L?
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cas81
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Re: Arex Delta - Polymer-Dienstpistole aus Slowenien

Beitrag von cas81 »

Was Anderes:
Was mach ich denn jetzt mit dem Mündungsgewinde (M13.5x1LH)? Also wenns schon mal da ist, dann wäre es ja ein Frevel, es einfach zu ignorieren. SD geht nicht, bleibt also nur Comp. Ich mag eigentlich keine Comps, also wenn dann ein ganz unauffälliger, so wie der da:
https://www.opticsplanet.com/griffin-ar ... te-1253278
Können braucht der auch nicht wirklich was. Dh wenns bloß theoretisch und im messbaren Bereich etwas bringt, bin ich schon zufrieden (bloße Attrappe mag ich halt auch keine). Problem: Die bei uns erhältlichen Comps, die ich in den Weiten des www finden konnte, sind allesamt groß und klobig, manchmal sogar in bunt. Ich mag was Kleines, im zeitlosen Schwarz, s.o. Kennt jemand sowas bei uns für M13.5x1LH.

Geschwindigkeiten mit dem Lab Radar hab ich auch schon gemessen und die ersten Nörgeleien warten schon darauf, endlich ins Freie zu finden: Fortsetzung folgt.
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Re: Arex Delta - Polymer-Dienstpistole aus Slowenien

Beitrag von Varminter »

@cas81 : besorg dir Blindmutter zum Schutz des Mündungsgewindes, wenn nicht im Lieferumfang dabei.
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cas81
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Re: Arex Delta - Polymer-Dienstpistole aus Slowenien

Beitrag von cas81 »

Ist dabei. Ich will was zum Spielen.
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matt_anders
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Re: Arex Delta - Polymer-Dienstpistole aus Slowenien

Beitrag von matt_anders »

Ich hatte den Toni Systems Comp an meiner Zero1. Sah scheiße aus, hatte überhaupt keinen positiven Effekt, ganz im Gegenteil. Frei nach den Herrschaften der NewKids war das „sooooo n`Feuerball Junge !!!!“.

Meiner Meinung nach - ich weiß du willst basteln - spar dir die Kohle und bastel mit dem neuen Performance Trigger für die Delta rum. Die einzige wirklich schöne Lösung bei den Comps find ich auf den aktuellen Sig Sauer P365xl Schlagmichtot. Die den integrierten Comp haben.

Selbst bei der Glock warne die C Modelle absolut sinnfrei.
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cas81
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Re: Arex Delta - Polymer-Dienstpistole aus Slowenien

Beitrag von cas81 »

Die Abzugsbasteleien überlasse ich jenen, die nur so etwas treffen und dann auch noch damit angeben :mrgreen: Außerdem ist der Abzug schon richtig gut, nur der irrelevante Vorweg kratzt. Für mich kommt nichts in Frage, das ich nicht binnen kürzester Zeit einfach zurückbauen kann. Könnte ich nicht jederzeit den Verschluss der Gen1 anbringen, wär auch das RD schon wieder unten.

A pro pos Gen1, zumindest mein und ein weiteres mir bekanntes Exemplar ist in Summe besser gefertigt als meine Gen2:
  • Passungen: Alles ist etwas enger, während die Gen2 bereits leicht scheppert, wenn man sie nur in die Hand nimmt und etwas flotter bewegt.
  • Der vergrößerte Magrelease der Gen2 (nur bei der Tactical ab Werk installiert) bei eingesetztem Magazin wirkt, als hätte er plötzlich keine Feder mehr... bis man ihn dann aktivieren möchte, da kommt nach ca einem Millimeter Leerweg ein Widerstand, dessen Überwindung richtig Kraft erfordert. Und dank seiner seltsamen Form sticht er dabei in den Daumen.
  • Der Zerlegehebel der Gen2 verhält sich ähnlich. Er ist auch einseitig ganz leicht bewegbar, dann ist aber die andere Seite quasi "gesperrt", dh muss man aufpassen, dass man wirklich zeitgleich und gleich stark nach unten zieht. Bei der Gen1 geht das wesentlich einfacher, wie bei den Glocks.
  • Zerlegen ohne vorher abzuschlagen ist mir bisher nicht gelungen. Vielleicht muss ich da mit etwas mehr Gewalt rangehen, bei der Gen1 ist das aber nicht nötig. Auch der Schlagbolzen lässt sich schwieriger herausnehmen, dessen "Plastik-Führung" am hinteren Ende lidert fest im Kanal an. Man muss das Zäpfchen, das man vorher mit einem kleinen Pin oder Schraubendreher ebenfalls mit Gewalt nach vorne schieben muss, um die Backplate abzubekommen, mit selbigem Werkzeug wieder nach hinten schieben. Beim Zusammenbauen natürlich auch. Bei der Gen1 geht auch das einfacher. Ob das allerdings wirklich ein Nachteil ist, möchte ich nicht beurteilen.
  • Der Vorweg des Abzuges kratzt bei der Gen2 und zwar richtig schirch. Wenn man ganz sauber mit dem letzten Drittel des Fingergliedes abzieht, dann ist es besser. Mit den beiden kleinsten Griffrücken jedoch ist das kaum möglich (und auch nicht nötig). 400 scharfe und ca 100 trockene Schüsse habe ich hinter mir, sowie ca 1.000 "halbe" trockene Schüsse (in gespanntem Zustand den Abzug immer wieder bis zum Druckpunkt nach hinten ziehen. Da spürt man das Kratzen extrem). Die aneinander reibenden Flächen wurden mit Flunatec behandelt, trotzdem wurde es bisher nicht merklich besser.
  • Ergonomie: Wenn ich die Gen1 in die Hand nehme, dann bin ich mit dem Anschlagen automatisch perfekt im Ziel. Mit der Gen2 muss ich ganz bewusst hingreifen und anschlagen, ansonsten bin ich mit dem selben Griffrücken ganz leicht nach links verdreht. Das ist der einzige Punkt, der mich wirklich etwas stört. Die Abweichung ist geringfügig, aber für schnelle (Folge-)Schüsse ist es wichtig. Der kleinste Griffrücken der Gen2 schafft Abhilfe, aber dann ist die Pistole schon sehr klein in der Hand. Angeblich hat Arex nichts an der Geometrie geändert, vielleicht also liegt es am längeren Griff der X und L. Allerdings findet der kleine Finger bei der kürzeren Gen1 ebenfalls noch Platz am Griffstück, wenn auch nur sehr knapp. Womöglich entsteht dadurch ein anderer Druck, oder der Handballen ist beim längeren Griffstück "im Weg" und das macht den Unterschied. Mit Übung wird es aber besser. Jedenfalls greift sich die X/L anders an als eine M/Gen1. Dieser Punkt ist höchst subjektiv und wertungsfrei.
Da gibt es nichts zu beschönigen, von wegen "das spielt sich noch ein" u. dgl. Das kann die Gen1 ab Werk alles besser.
Außerdem:
  • Die +2 Magazine = 19 Schuss, fassen realistisch eher 18 Schuss. Die 19. Patrone ist wirklich nur mit brutalster Gewalt möglich, mehrmaliges Abrutschen garantiert, Fingerweh sowieso. Sowas hatte ich bisher noch nicht erlebt. Ich habe nur darauf gewartet, dass es es den Boden wegreißt o. ä., aber ich teste das Zeug nun mal durch, so gut ich kann. Nach einigen Tagen in voll geladenem Zustand geht es eine Spur leichter, aber immer noch außergewöhnlich schwer. Auch das Zäpfchen der Uplula- Ladehilfe biegt sich ordentlich nach oben und die letzte Patrone muss richtig nachgestopft werden. Die Magazine werden noch einige Monate voll geladen im Safe liegen und zwischendurch immer wieder leergeschossen werden. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich habe allerdings Sorge, dass der Follower bereits unten ansteht, da ich auch ohne Patrone kaum noch runter drücken kann. Die Follower sind aber nicht verbogen oder gebrochen, alles sieht soweit gut aus, auch die Magazinlippen sehen normal aus. Die 15+2 der Gen1 gehen jedenfalls - mittlerweile etwas - leichter zu laden.
Dennoch, auf der Kehrseite:
  • Die Gen2 ist genauso präzise wie die Gen1 und die trifft quasi von alleine.
  • Ich kann den Magrelease erreichen ohne auch bloß geringfügig umgreifen zu müssen. Dass ich keine bequeme Pistole erwerbe, wusste ich, dafür vermied ich die Nachteile, die typischerweise mit bequemeren Pistolen einhergehen.
  • Der Zerlegehebel ist mir egal.
  • Das Checkering der Gen2 ist aggressiver als an der Gen1. Abschürfungen an den Händen sind bei mir allerdings Programm. Dafür richtig rutschfest.
  • Der Abzug bricht sehr klar, der Reset gleicht einer Attacke gegen den Finger und ist extrem kurz. Mir zwar egal, aber er dürfte eine Spur leichtgängiger sein, als an der Gen1.
  • Der Hülsenauswurf ist konstanter und aggressiver als an der Gen 1.
Im Ergebnis:
Die Gen1 sieht billiger aus, die Gen2 fühlt sich billiger an, beide schießen präzise, bei beiden bricht der recht schwergängige Abzug sehr klar, beide schießen sehr flach. Beide sind amS exzellente Pistolen mit ein paar für mich eher irrelevanten "Billigmängeln". Die Gen2 wird noch ausgetestet, bisher absolut störungsfrei, auch bereits leicht verdreckt geschossen, auch mit ultrasoften Scheibenladungen (123gr @ 1.000 fps und 145gr @ 900 fps). Die Magazine werden weiterhin akribisch beobachtet.

Eine Gen3, die bei einer Fullsize-Waffe auch ein Fullsize-Griffstück anbietet (super flach ist gut für eine CCW, aber immer ein Kompromiss) und nicht ganz so penetrant mit losen Toleranzen protzt, wäre dennoch wünschenswert. Das ist jetzt schon die zweite mir bekannte Gen2, die so daherkommt. Die Spannungsanzeige braucht auch niemand wirklich, der Zustand lässt sich anhand der Abzugsstellung erkennen, so aber ist nur eine weitere Öffnung vorhanden. Wenn der Zerlegehebel endlich vertieft würde, wäre das ebenfalls erfreulich. Alles nicht unrealistisch.

Von einem schnelleren Polygonlauf kann ich aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bloß träumen. Die Läufe meiner Deltas sind vergleichsweise recht lahm. Im Fall der Tac mit ihrem Lauf in 4,6 Zoll in den meisten Fällen nicht schneller und manchmal sogar langsamer, als der Lauf meiner USP in 4,25 Zoll. Mittelwerte nach Lab Radar, je 10 Schuss (außer HST 147gr dank zweier Ausreißer nach oben um knapp 50fps, während die in meiner USP lediglich um nur 9 fps nach unten und oben streuen. Diese wurden ignoriert. Ebenso die paar Ausreißer der Phoenix, die insgesamt ca 100fps streut und zwar "konstant"):

Geco DTX 115gr FMJ: 1.184 fps
Hornady Critical Defense 115gr JHP: 1.144 fps
Federal HST 124gr JHP: 1.152 fps
Federal HST 147gr JHP: 1.005 fps
Speer Gold Dot 124gr+p JHP: 1.244 fps
Phoenix 115gr FMJ: 1.174 fps

Die selbst geladenen Gold Dot 147gr @ 1.088 fps mit gerade noch nicht aufbauchenden ZH traue ich ihr auf Dauer allerdings nicht zu. Während die USP genauso schießt wie mit normaler Muni und eine Glock nur etwas bockiger, schießen sich die Deltas nochmals etwas bockiger. Die Hülsen fliegen schon ganz woanders hin und der Verschluss donnert gefühlt recht brutal hinten an. Ich glaube nicht, dass die Deltas sowas lange aushalten. Vielleicht fühlt es sich auch nur so an mit dem doch recht kleinen Verschluss, k.A. Ich reservier die Muni jedenfalls weiterhin für die USP. Fun Fact: Selbe "Charge", fliegen aber trotz des 0,6 Zoll längerem Laufes iVz Gen1 kaum schneller. Temperatur war ähnlich, Lagerung stets trocken (Plastikbox von den Gold Dot- Geschoßen inkl Schaumstoff auf der Innenseite oben drauf und das alles in einer Nato Box mit einem 250gr Silica-Bag im Tresor).

A pro pos selber gestopfte Gold Dot: Die sind ein bisserl überlang geraten. In die Mags der USP passen sie locker rein, in die Mags der Delta Gen1 aber gerade mal so, wirklich arschknapp. In den Mags der Gen2 haben sie wieder etwas mehr Platz. Ich werde mir das nochmal genau anschauen, aber wenn das stimmt, dann haben sie die Mags geändert (???). Was auch erklären würde, weshalb die Federn meiner neuen Mags 17+2 nicht so "zerkrüppelt" werden, wie die meiner alten 15+2.

Ich hab das Gefühl, die Delta ist für "normale" Anwendungen optimiert, beinahe sogar perfektioniert. Aber so viel "Reserve" wie bei den Glocks ist scheinbar nicht vorhanden, geschweige denn wie bei der USP. Dafür ist sie kleiner, leichter, sinnvoll ergonomischer und für mich intuitiver. Ying & Yang, wie fast alles.
Zuletzt geändert von cas81 am 26. April 2023, 11:50, insgesamt 1-mal geändert.
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