Lieber Blechmann, darum geht's!Old Dog hat geschrieben: ↑12. Dezember 2020, 00:21Nau jo, da ist den Redakteuren schon a bissl a Bledsinn passiert weil 6 Asymetrische Züge gibts ned.gipflzipfla hat geschrieben: ↑11. Dezember 2020, 23:36 Zum Nachlesen:
https://www.sax-munition.de/media/docs/ ... 7_2015.pdf
Zeigt von deren Fachkenntnis
Asymetrisch wären 5 Züge, Symetrisch wären 4/6/8 usw.
...
Fragen von Nichtjäger an Jäger
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger
Old Dog hat geschrieben: ↑14. Dezember 2020, 23:40Siehst gipfl, da liegst komplett falsch.gipflzipfla hat geschrieben: ↑14. Dezember 2020, 22:09
Du bist weder verpflichtet mir etwas zu beweisen, noch musst Du meinetwegen hoffen![]()
Wenn du aber Behauptungen aufstellst, dann wäre es schon gut wenn du sie haltbar belegen würdest.
Du bestreitest lieber die Aussagen des Waffenherstellers!![]()
Ich habe NICHT die Angaben des Herstellers bestritten .
Ich will nicht behaupten, du hättest nicht sinnerfassend gelesen, sondern nur oberflächlich gelesen.
Meine grundsätzliche Aussage war u. ist, dass es alter Wein in neuen Schläuchen ist, der von guten Marketingstrategen bestens vermarktet wird.
Sicher eine kassenfüllende Angelegenheit.
Ähnlich wie das Produkt XY, das sich die Tussis iwo hinpappen. Ob sinnvoll oder nicht, die Werbung suggeriert´s, dass frau ohne XY nicht Leben kann.
So ähnlich geht es manchen Schützen. Nach der Devise "ich treff´nix, also muß eine neue Bixn her".
Um das dreht sich das Ganze.
Das bezahlte Medien/Journalisten/Redakteure/Tester usw. ins selbe Horn stoßen, wird ja hoffentlich nicht nur mir aufgefallen sein.
Danke für die AnmacheOld Dog hat geschrieben: ↑13. Dezember 2020, 21:14Dobi hat geschrieben: ↑13. Dezember 2020, 20:58gipflzipfla hat geschrieben: ↑13. Dezember 2020, 16:29 Servus
..ich habs, bevor ichs verlinkt habe, gelesen![]()
![]()
Davon bin ich ausgegangen!
Hab’s nur quasi als Bestätigung erwähnt, fall jemand das PDF nicht gelesen hat …![]()
Ich pack´ euch alle ned.
Das pdf ist aus einer Waffenzeitschrift herauskopiert.
Hauptsach`is doch, wenn´s in an pdf steht muss doch stimmen, oder wos?????
Na, ich geb´s auf u. hau in Huat d´rauf


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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger
Muss ein Jäger seine Hülsen aufsammeln oder kann er die liegenlassen?
Wenn man ein Tier schießt, so nimmt man die Innereien noch an Ort und Stelle aus, der Rest in die Kühlbox.
Wo kann man daran weiter arbeiten? Braucht man einen speziellen Raum zum weiteren Zerwirken oder kann man das auch in der Garage machen?
Oder muss man es zu einem Metzger bringen, welcher Professionell zerwirkt? Welche Metzger zerwirken noch selber, gibt es da Listen oder hilft nur nachfragen?
Wohin gibt man die Teile, die man nicht mehr brauchen kann, Knochen etc.? Wo werden die entsorgt?
Wenn man ein Tier schießt, so nimmt man die Innereien noch an Ort und Stelle aus, der Rest in die Kühlbox.
Wo kann man daran weiter arbeiten? Braucht man einen speziellen Raum zum weiteren Zerwirken oder kann man das auch in der Garage machen?
Oder muss man es zu einem Metzger bringen, welcher Professionell zerwirkt? Welche Metzger zerwirken noch selber, gibt es da Listen oder hilft nur nachfragen?
Wohin gibt man die Teile, die man nicht mehr brauchen kann, Knochen etc.? Wo werden die entsorgt?
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger
rotation hat geschrieben: ↑27. Dezember 2020, 22:27 Muss ein Jäger seine Hülsen aufsammeln oder kann er die liegenlassen?
mitnehmen
Wenn man ein Tier schießt, so nimmt man die Innereien noch an Ort und Stelle aus, der Rest in die Kühlbox.vor Ort oder in der Nähe. Ich fahre damit heim oder zur Jagdhütte, beides innerhalb 10Minuten
Wo kann man daran weiter arbeiten? Braucht man einen speziellen Raum zum weiteren Zerwirken oder kann man das auch in der Garage machen?ich habe einen Zerwirkraum im Keller eingerichtet, du kannst aber auch im Freien zerwirken oder in der Garage. Gewisse Auflagen gibt es nur, wenn du ein Gewerbe anmelden möchtest.
Oder muss man es zu einem Metzger bringen, welcher Professionell zerwirkt? Welche Metzger zerwirken noch selber, gibt es da Listen oder hilft nur nachfragen? kannst du machen. Musst fragen
Wohin gibt man die Teile, die man nicht mehr brauchen kann, Knochen etc.? Wo werden die entsorgt?Entsorgung entweder im Revier eingraben, am Luderplatz für den Fuchs hinterlegen oder in einen Tierkörperverwertungscontainer entsorgen, den gibt es in vielen Gemeinden
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger
Die Innereien von Wildschweinen sollen wegen ASP nicht im Revier verbleiben.
Der ideale Ort um erlegtes Wild weiter zu bearbeiten ist die "Wildkammer". Halböffentlich (z.B. Jagdgesellschaft, Bundesforste) oder privat. Vollverfliest und damit gut zu säubern, ausgestattet mit Wasser, Schlauch, Abfallbehältern, Maschinelles (Haken, Seilwinden, Flaschenzüge, Laufkran etc.), guter Abwasserbeseitigung (ev. Fettabscheider). Getrennt in Bearbeitungsraum (Ausnehmen [wg. ASP] / Abschwarten / Grob zerlegen / Fleischverarbeitung) und Kühlkammer (Kühlschrank zum Abhängen).
Im privaten Bereich brauchst du ähnliche Ausstattung, z.B. Aufhängevorrichtung, einen Bodenablauf für den Schweiß etc. Kann sehr mühsam sein ohne entsprechende Ausstattung. Früher daher oft im Freien. Frischlinge und Rehe gehen aber schon.
Die Kühlkammer dient auch der Zwischenlagerung von Wildkörpern, wenn sie an einen Verwerter (Fleischhauer, gewerblich) weitergegeben (verkauft) werden. Der wird verständigt und holt diese dort selbst ab, macht selbst Trichinenprobennahme (sonst DU) und bezahlt etwas (2 € [???] oder so pro kg Schwarzwild).
Es gibt welche, die bezahlst du für alles, also vom Abschwarten bis zum Einschweißen des Wildprets, das bleibt bei dir. Da habe ich keine Erfahrungen. Ich mache und esse alles selber bzw. verschenke es an Familie und Freunde.
Reste (Schwarte, Knochenteile, Abfälle) werden in NÖ in flächendeckend aufgestellte Kühlbehälter entsorgt. Stehen oft beim Bauhof und sind von außen ganztägig zugänglich. Die gibt es wirklich häufig.
Der ideale Ort um erlegtes Wild weiter zu bearbeiten ist die "Wildkammer". Halböffentlich (z.B. Jagdgesellschaft, Bundesforste) oder privat. Vollverfliest und damit gut zu säubern, ausgestattet mit Wasser, Schlauch, Abfallbehältern, Maschinelles (Haken, Seilwinden, Flaschenzüge, Laufkran etc.), guter Abwasserbeseitigung (ev. Fettabscheider). Getrennt in Bearbeitungsraum (Ausnehmen [wg. ASP] / Abschwarten / Grob zerlegen / Fleischverarbeitung) und Kühlkammer (Kühlschrank zum Abhängen).
Im privaten Bereich brauchst du ähnliche Ausstattung, z.B. Aufhängevorrichtung, einen Bodenablauf für den Schweiß etc. Kann sehr mühsam sein ohne entsprechende Ausstattung. Früher daher oft im Freien. Frischlinge und Rehe gehen aber schon.
Die Kühlkammer dient auch der Zwischenlagerung von Wildkörpern, wenn sie an einen Verwerter (Fleischhauer, gewerblich) weitergegeben (verkauft) werden. Der wird verständigt und holt diese dort selbst ab, macht selbst Trichinenprobennahme (sonst DU) und bezahlt etwas (2 € [???] oder so pro kg Schwarzwild).
Es gibt welche, die bezahlst du für alles, also vom Abschwarten bis zum Einschweißen des Wildprets, das bleibt bei dir. Da habe ich keine Erfahrungen. Ich mache und esse alles selber bzw. verschenke es an Familie und Freunde.
Reste (Schwarte, Knochenteile, Abfälle) werden in NÖ in flächendeckend aufgestellte Kühlbehälter entsorgt. Stehen oft beim Bauhof und sind von außen ganztägig zugänglich. Die gibt es wirklich häufig.
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger
Leider hat uns die EU betreffend dem Zerwirken von Wild einem Lebensmittelunternehmer defacto gleichgestellt. Betreffend der hyg. Maßnahmen tragen auch Jäger die volle Verantwortung für die gesundheitliche Unbedenklichkeit, wenn Lebensmittel (Wild) "in Verkehr" gebracht wird. Gilt auch wenn du das Wild verschenkst.
Früher haben Jäger das Wild am Waldboden aufgebrochen, heute brauchst fast einen OP dafür (Sarkasmus ENDE).
Hier kannst dich etwas einlesen:
https://www.vetmeduni.ac.at/fileadmin/_migrated/content_uploads/2007_Wildbretdirektvermarktung_ger.pdf
lg
Früher haben Jäger das Wild am Waldboden aufgebrochen, heute brauchst fast einen OP dafür (Sarkasmus ENDE).
Hier kannst dich etwas einlesen:
https://www.vetmeduni.ac.at/fileadmin/_migrated/content_uploads/2007_Wildbretdirektvermarktung_ger.pdf
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Zuletzt geändert von Jagdmatch am 29. Dezember 2020, 11:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger
Ja das ist leider richtig und ein Problem, weil man dann natürlich enorme Investitionskosten hat, damit rechnet sich das sehr schlecht. Damit wurden auch viel kleine Fleischereinen umgebracht weil sie die kosten die durch die hohen Auflagen entstehen einfach nicht unterbringen. Strenge Auflagen sind schonOK aber sie fördern auch die großen Strukturen (Großschlachthöfe etc) die eigentlich keiner haben will.Jagdmatch hat geschrieben: ↑28. Dezember 2020, 22:18 Leider hat uns die EU betreffend dem Zerwirken von Wild einem Lebensmittelunternehmer defacto gleichgestellt. Betreffen der hyg. Maßnahmen tragen auch Jäger die volle Verantwortung für die gesundheitliche Unbedenklichkeit, wenn Lebensmittel (Wild) "in Verkehr" gebracht wird. Gilt auch wenn du das Wild verschenkst.
Früher haben Jäger das Wild am Waldboden aufgebrochen, heute brauchst fast einen OP dafür (Sarkausmus ENDE).
Hier kannst dich etwas einlesen:
https://www.vetmeduni.ac.at/fileadmin/_migrated/content_uploads/2007_Wildbretdirektvermarktung_ger.pdf
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger
Wir haben dafür extra einen gekachelten Aufbrechraum. Nicht groß, so 1,5x2m, mit Wasserzufuhr und großzügiger Ablaufrinne. Das funktioniert ganz gut.
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger
Ich hab mir in der Gartenhütte was eingerichtet um mein Wild zu versorgen.
Boden Epoxy beschichtet
Wände aus Compact Platten
Zerwirktisch mit Spüle etc.
Landig 9000 in die Seitenwand eingelassen
Torlaufschiene mit Seilzug, damit kann ich bis vorne zur Tür fahren und das Wild direkt vom Auto in die Hütte befördern.
Wild bis 150kg hab ich schon hängen gehabt.
Den Lebenshirsch mit 200kg plus werd ich eh nicht essen wollen.
Boden Epoxy beschichtet
Wände aus Compact Platten
Zerwirktisch mit Spüle etc.
Landig 9000 in die Seitenwand eingelassen
Torlaufschiene mit Seilzug, damit kann ich bis vorne zur Tür fahren und das Wild direkt vom Auto in die Hütte befördern.
Wild bis 150kg hab ich schon hängen gehabt.
Den Lebenshirsch mit 200kg plus werd ich eh nicht essen wollen.
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger
wsm-bertl - wow super pipifeine Lösung! Gefällt mir sehr gut!
Fahrst du mit dem Seilzug in einer Schiene?
Wo ich ausgehe, haben wir auch sehr praktische Lösung - Aufbrechplatz unter Flugdach mit Winde,Wasser, Rohrbahn in den Kühlraum geht durch den Zerwirkraum. Das einzige was mir fehlt ist eine separate "saubere"Kühlzelle. Aber dafür habe ich mir einen großen Profi Kühli angeschafft der steht bei mir in der Garage.
Da hat sich schon vieles zum Besseren entwickelt. Wenn ich zurückdenk wie ich zu jagen begonnen habe...

Fahrst du mit dem Seilzug in einer Schiene?
Wo ich ausgehe, haben wir auch sehr praktische Lösung - Aufbrechplatz unter Flugdach mit Winde,Wasser, Rohrbahn in den Kühlraum geht durch den Zerwirkraum. Das einzige was mir fehlt ist eine separate "saubere"Kühlzelle. Aber dafür habe ich mir einen großen Profi Kühli angeschafft der steht bei mir in der Garage.
Da hat sich schon vieles zum Besseren entwickelt. Wenn ich zurückdenk wie ich zu jagen begonnen habe...
