Seas ,
..es geht was weiter.
Heute habe ich die Bettung vom Bell&Carlson Schaft in Angriff genommen.
Zum Vergleich, die alte Bettung:
Zurerst habe ich die alten Klebereste ausgeschliffen und an den Flanken eine ~ 1mm tiefe Nut eingefräst. Weil die Flächen ursprünglich dort sehr schmal sind, erhoffe ich mir dadurch wesentlich mehr Festigkeit und brauchbaren Halt für die Bettungsmasse.
Es hat sich beim Ausschleifen gezeigt, dass die Idee nicht verkehrt war. Die alte Bettungsmasse war zwar fest, aber trotzdem irgendwie gummiartig. Zumindest hats beim Rausschleifen nicht gestaubt.
Zum Zweiten wusste ich nicht, welches Material dazu verarbreitet wurde und ob das Weicon A eine Verbindung damit eingehen würde. Also raus damit, Sicher ist sicher.
Zudem habe ich den Lack in diesen Bereichen penibel abgschliffen, um einen tragfähigen Untergrund zu erhalten. Schleifpapier trocken, Körnung P120
Nach dem Entfetten alles abgeklebt, wo keine Bettungsmasse hin soll. Im Bereich der Laufwurzel habe ich Knetmasse eingelegt, um in der Nacharbeit einen sauberen Abschluss zu erhalten. Ob und welchen Effekt die Maßnahme hat, wird sich zeigen
Den Abzug habe ich ausgebaut, alle Öffnungen mit Knetmasse verschlossen und im Anschluss das Anlageflächen mit Lupus Waffenfett eingerieben.
Von der Menge her gerade so viel, dass die Flächen fettig sind. Eine Verbindung mit der Bettungsmasse ist dadurch ausgeschlossen.
Joooo... und dann rein, mit dem Batz.
Weicon A erzeugt nach dem Aushärten eine höllisch harte Bettung. Hat aber den bedeutenden Nachteil, dass es wirklich sehr pastös ist. Dementsprechend schaut die Oberfläche dann auch aus. Ich rechne mit oberflächlichen Luftblasen und ich bin gespannt, wie groß diese dann werden.
Diesmal habe ich den Bereich vor dem Abzug mit eingebettet. Ich werde dann wohl einen Kanal für den Abzug einfräsen müssen. Schaden wirds jedenfalls nicht.
Jetzt liegts System auf der Heizung und kann bis morgen durchtrocknen.
"Schau ma holt amol..."