Während meiner Lehrzeit und auch noch danach (Ende der 90er) war es im Werkstättenjargon öfters üblich etwas als "Jud" zu bezeichnen. Die Träne beim Lackieren, ein Teil des weiblichen primären Geschlechtsmerkmals, einen knausrigen Kunden...Reverend357 hat geschrieben: ↑15. Januar 2021, 15:13 Ich hab ja schon viel erlebt...aber wie reagierst wenn ein Kunde am Telefon seinen nachbarn als "Jude" beschimpft weil ihm was nicht passt?....ich mein...einerseits willst dem Kunden eigentlich nur seinen Termin geben und fertig...andererseits müsstest für so eine Aktion gleichmal auflegen...Ich mag den Job jetzt gute 11 Jahre...das war neu. Dachte nicht dass mich noch irgendwas überraschen kann.
Auch für manche Werkzeuge und Hilfsmittel waren Ausdrücke gebräuchlich, für die du heute vermutlich aufsalutieren musst, wenn du sie quer durch die Werkstatt schreist.
Das war damals ganz normal. Heute nicht mehr vorstellbar.
Aus manchen alten Hacklern bringst das nicht raus.