Frust- und Ärger-Thread

[Bravo]

Mangelnde echte Strafen sind ein Problem!
Die mangelnden Kontrollen ein noch viel größeres!
Bei uns auf der Döblinger Hauptstraße ist seit über einem Jahr eine längere 30er Zone. In den Nebengassen schon länger!
Anfangs gabs mal 1 od. 2 Wochen stadtauswärts am Ende der Zone so eine mobile Geschwindigkeitsanzeige.
Mit Radarpistole haben’s bislang heiße 2 od. 3 mal kontrolliert und sich dabei so geschickt „versteckt“, dass du sie schon 3 Häuserblock entfernt gesehen hast!

Ergebnis: Bis auf ganz weniger, fahren hier alle 50 oder mehr. Die Polizei fährt hier auch nur in den allerseltensten Fällen 30 und ganz oft dürften die Beamten in einem gemeinsamen Haushalt leben, da sie auch gern die Maske weglassen!
Und das Beste: Wenn du brav 30 fährst und du hast den 37er hinter dir, wirst fast immer von der Straßenbahn angebimmelt, weil du ihnen zu langsam bist!

Solange schon von offizieller Seite so mit dem Thema umgegangen wird, helfen auch härtere Strafen nix, wenn schon die schwächeren Strafen mangels Kontrolle nicht verhängt werden!

Ja weil das auch 100% grüner Schwachsinn ist den kein normaler Mensch unterstützt. 30kmph auf der Hauptstrasse... da sind ja die meisten ebiker schneller. Bei meinen Eltern habens auf der Hauptstrasse eine 200m lange 30er Zone vor und nach einer Ampel hingestellt. Davor und danach normale 50. Wie stellen sich die Radlobbyidioten da den Verkehrsfluss vor?
Selbes Beispiel Autobahn: auf der 3 Spurigen Autobahn ist Tempo 80, daneben auf der Landstrasse kannst schneller fahren. Das kann ja kein Mensch ernst nehmen.

und wenn Regeln von den Geregelten nicht ernstgenommen werden liegt die Motivation, wie du bereits beschrieben hast, bei Strafhöhe x Strafwahrscheinlichkeit x persönliche Risikobereitschaft.

[Varminter]

@Bravo: gut erkannt. 30er werden absolut schwer akzeptiert.

Geht mir auch so. Ich überschreite selten 50km Ort, 100 Freiland und 130 Autobahn, da fahre ich meist mit Tempomat, aber die verfluchten 30er sind sehr schlecht konstant zu fahren.

[Varminter]

@Bravo: gut erkannt. 30er werden absolut schwer akzeptiert.

Geht mir auch so. Ich überschreite selten 50km Ort, 100 Freiland und 130 Autobahn, da fahre ich meist mit Tempomat, aber die verfluchten 30er sind sehr schlecht konstant zu fahren.

[gipflzipfla]

.... 30kmph auf der Hauptstrasse... da sind ja die meisten ebiker schneller......

Wenn sie geblitzt und vor Ort aufgehalten werden, bezahlen sie ebenso dafür.. Sind ja auch Verkehrsteilnehmer

Letztendlich ändert es ja nichts daran dass Tempolimits, aus welchen Gründen auch immer, verfügt werden.
Seien wir froh, dass die Einhaltung nur lückenhaft überwacht wird.

Ich wette, die Kosten der dafür eingesetzten Beamten würden über verhängte Strafen im NullKommNix amortisiert sein

[Varminter]

@gipflzipfla: Wenn ich richtig informiert bin, gehen 20% der Verkehrsstrafen ans Innenministerium und dort in neue Radaranlagen und Radarpistolen.

Die modernen Radargeräte blitzen sowieso einige Tausend Überschreitungen in Serie.

Mich wundert es schon lange, dass nicht jedes Dorf 1-2 Radarkabinen hat.

Meine Ex kassierte beim Verwandtenbesuch in OÖ regelmässig 1-2 Blitzerstrafen.

Sie hats nie ausgehalten, brav zu fahren.

[gipflzipfla]

....

Die modernen Radargeräte blitzen sowieso einige Tausend Überschreitungen in Serie.

Mich wundert es schon lange, dass nicht jedes Dorf 1-2 Radarkabinen hat.

Den E-Biker müssens gleich stoppen und abzocken

Meine Ex kassierte beim Verwandtenbesuch in OÖ regelmässig 1-2 Blitzerstrafen.

Sie hats nie ausgehalten, brav zu fahren.

Mir fällts auch schwer.... an so manchen Tagen

[Ares]

Diese Roadrunner tuen normalerweise niemanden was. Sie fahren ein wenig flotter auf mehrspurigen gut ausgebauten beleuchteten Strecken. Sie zu kriminalisieren und das tut man in dem man ihr Eigentum einzieht, ist der falsche Weg. Verpflichtende Nachschulungen mit Beispielbildern entstellter Todesopfer von Rasereien, die dann ausgebeint werden, vielleicht auch aus der eigenen Riege, würde sie eher aufrütteln.

Meinst du mit "ein wenig flotter" sowas: https://mobil.krone.at/2365474

Meine persönliche Erfahrung mit diesem Gesocks: ich bin in einer 7000EW zählenden niederösterreichischen Stadtgemeinde daheim, in die so mancher Wiener Geschwindigkeits-Hirni ausweicht, um hier die Sportauspuffanlage äußerln zu führen. Bei uns gilt flächendeckend eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50km/h, außer in den Wohngebieten, dort gelten 30km/h. Nichtsdestotrotz sind diese Affen der Meinung, sie können bei uns an wochenendlichen Abenden und Nächten mit 150km/h ihr Heldentum raushängen lassen, was ich persönlich als massive Bedrohung empfinde und mich langsam dazu veranlasst mit Notwehr und Nothilfe zu argumentieren.
Dass die LPD NÖ nichts auf die Reihe bekommt, ist ein anderes paar Schuhe, Gleiches gilt für die Gemeindepolitik.
Enteignen geht für mich gar nicht, aber ich würde das Delikt "Raserei" ins StGB aufnehmen und mit einer saftigen Haftstrafe bedrohen.

Servus

Ja, das wäre eine gute Richtgeschwindigkeit für Österreichs Autobahnen und Autostraßen. War früher kein Problem wenn man ohne Äulk und Drogen unterwegs war. Man hat die Strafe bezahlt, hat mit dem Sicherheitsorgan noch ein wenig gefachsimpelt und ist wieder weiter gefahren. Wir hatten aber auch noch Respekt vor der Rennleitung.

Ehrlich, ich würde mich als Kind eher unter Tags auf Wiens Schutzwegen fürchten, bei Grün von einem Taxifahrer, LKW oder Klein-LKW oder Radfahrer zermatscht zu werden, als auf der 2x3 spurigenTriesterstraße um 19:59 von einem Neoösterreicher oder Führerscheinneuling.

Wundert mich, dass hier so viele LWB Straferhöhungen für Lappalien einfordern.

[Yukon]

Diese Roadrunner tuen normalerweise niemanden was. Sie fahren ein wenig flotter auf mehrspurigen gut ausgebauten beleuchteten Strecken. Sie zu kriminalisieren und das tut man in dem man ihr Eigentum einzieht, ist der falsche Weg. Verpflichtende Nachschulungen mit Beispielbildern entstellter Todesopfer von Rasereien, die dann ausgebeint werden, vielleicht auch aus der eigenen Riege, würde sie eher aufrütteln.

Meinst du mit "ein wenig flotter" sowas: https://mobil.krone.at/2365474

Meine persönliche Erfahrung mit diesem Gesocks: ich bin in einer 7000EW zählenden niederösterreichischen Stadtgemeinde daheim, in die so mancher Wiener Geschwindigkeits-Hirni ausweicht, um hier die Sportauspuffanlage äußerln zu führen. Bei uns gilt flächendeckend eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50km/h, außer in den Wohngebieten, dort gelten 30km/h. Nichtsdestotrotz sind diese Affen der Meinung, sie können bei uns an wochenendlichen Abenden und Nächten mit 150km/h ihr Heldentum raushängen lassen, was ich persönlich als massive Bedrohung empfinde und mich langsam dazu veranlasst mit Notwehr und Nothilfe zu argumentieren.
Dass die LPD NÖ nichts auf die Reihe bekommt, ist ein anderes paar Schuhe, Gleiches gilt für die Gemeindepolitik.
Enteignen geht für mich gar nicht, aber ich würde das Delikt "Raserei" ins StGB aufnehmen und mit einer saftigen Haftstrafe bedrohen.

Servus

Ja, das wäre eine gute Richtgeschwindigkeit für Österreichs Autobahnen und Autostraßen. War früher kein Problem wenn man ohne Äulk und Drogen unterwegs war. Man hat die Strafe bezahlt, hat mit dem Sicherheitsorgan noch ein wenig gefachsimpelt und ist wieder weiter gefahren. Wir hatten aber auch noch Respekt vor der Rennleitung.

Ehrlich, ich würde mich als Kind eher unter Tags auf Wiens Schutzwegen fürchten, bei Grün von einem Taxifahrer, LKW oder Klein-LKW oder Radfahrer zermatscht zu werden, als auf der 2x3 spurigenTriesterstraße um 19:59 von einem Neoösterreicher oder Führerscheinneuling.

Wundert mich, dass hier so viele LWB Straferhöhungen für Lappalien einfordern.

Ich rede aber nicht von der dreispurigen Triester Straße auf der man einen 70er fahren darf, sondern von einer einspurigen Bundesstraße und mehreren einspurigen Gemeindestraßen, die gut sichtbar mit 50km/h bzw 30km/h beschildert sind.
Was Neoösterreicher betrifft, da bin ich bei dir, denn der Kebap-Lieferdienst hat auch keine Scheu davor, dass er Volksschulkinder mit einem tapferen 70er in der 30er Zone beeindrucken möchte.
Und bei aller Rücksichtnahme, 40km/h zuviel vor einer Volksschule, bzw 100km/h zuviel im Orts- und Wohngebiet, sind alles andere als eine Lappalie, sondern eher Gefährdung der öffentlichen Sicherheit.
Und ja, auch als LWB darf man wirksame Strafen für Falotten, die äußerst fahrlässig handeln, verlangen.

[gipflzipfla]

....

Wundert mich, dass hier so viele LWB Straferhöhungen für Lappalien einfordern.

Wundert mich, dass Du Temolimitüberschreitungen um >100% als Lapalie ansiehst. Und es wundert mich, dass Du Dich nicht wirklich ins Thema eingelesen hast.
Es geht darum, Extremfälle möglichst hochstrafig undnhoffentlich nachhaltig zu ahnden!

Ich habe ja vor einigen Tagen einige Links zu aktuellen Unfällen eingestellt.
Heute habe ich mit einer Angehörigen aus dem persönlichen Nahefeld des Unfalles in Klagenfurt telefoniert. Du kannst mir glauben, das Empfinden war eher unangenehm für mich !
Wie muss das erst für betroffene Hinterbliebene sein?

Ich brauche z.B. keine jugendlichen Arschlöcher, die mich auf irgendeiner Kreuzung oder sonstwo im öffentlichen Verkehrsraum abräumen, damit mein Leben von jetzt auf gleich unter Umständen massivst verändern und dann nach Monaten mit einem Lächeln auf den Lippen aus der Gerichtsverhandlung marschieren dürfen!

[gynta]

Bin hier aber mit meiner Argumentation fürs erste durch und überlasse das Feld den Enteignern und Empörten gegen Geschwindigkeitsübertretenden und den ganzen großen Rest.

..Bedeutet Du hast neue Argumente?