Hausbau mit 35?

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DocRuger
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von DocRuger »

Ares hat geschrieben: 7. Juni 2021, 22:45
Rund um den Helmut Zilk Park entstehen derzeit Wohnungen die angeblich um einen Bettel zu mieten sind. € 300,-- - €700,-- ex. Betriebskosten hört man. Dem richtigen Klientel sollte man halt angehören. Weis aber nicht was damit gemeint ist. Na jedenfalls eine wirklich schöne Wohngegend dort! Der Hauptbahnhof ist auch vom äußersten Ende in 15 Gehminuten erreichbar.
Dort möchte ich nicht mal mehr begraben sein ganz abgesehen davon das du im und um den Helmut Zilk Park einen Dolmetscher brauchst.

Das die Genossenschaftsanteile auch kein pappenstiel sind und sich tlw in der Grössenordnung von Mindfreeks Eigenmittel befinden hat man dir auch erzählt?

Eine Gasse weiter und du stehst schon in einem der abgefucktesten Vierteln von Wien und zwar Quellenstrasse/ Absberggasse. :applaus:

Eine der wenigen Sehenswürdigkeiten von Favoriten ist dessen Kriminalitätsstatistik die jeden anderen Wiener Bezirk und eigentlich auch jede andere Grossstadt in Österreich übertrifft. :applaus:

PS:
Wenn man Gerüchten glauben darf ist es auch nicht so toll wenn eine 2000t schwere "Kiste" (Güterzug) dort vorbei rollt in der Nacht. :whistle:
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Ares »

Die Gegend ist top! Der Zugverkehr ist dort nicht einmal ansatzweise wahrnehmbar. Kein Spaß. Das ist dort eine 1A Wohngegend geworden. :o . Ich kenne die Gegend seit ich 17 bin. Das ist schon eine sehr lange Zeit. Hatte dort niemals Probleme, auch nicht frühmorgens wenn die Großkopferten am Hohen Markt sich des Burnheil` in der Früh reingewürgt haben, wenn du verstehst was ich meine.
Wie auch immer. Es laufen dort sogar zwischen den Wohnhausanlagen und im Park Feldhasen, Kaninchen und Ziesel herum. Die haben aus dem ehemaligen Bahnhofsgelände wirklich was !Großartiges! gemacht. Man muss nicht unbedingt aufs Land rausziehen um sein Glück zu finden. Ehrlich jetzt. Ganz normale Leute dort, wie man sie sich nur wünschen kann. :up:
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Bravo »

DocRuger hat geschrieben: 7. Juni 2021, 22:54
Ares hat geschrieben: 7. Juni 2021, 22:45
Rund um den Helmut Zilk Park entstehen derzeit Wohnungen die angeblich um einen Bettel zu mieten sind. € 300,-- - €700,-- ex. Betriebskosten hört man. Dem richtigen Klientel sollte man halt angehören. Weis aber nicht was damit gemeint ist. Na jedenfalls eine wirklich schöne Wohngegend dort! Der Hauptbahnhof ist auch vom äußersten Ende in 15 Gehminuten erreichbar.
Das die Genossenschaftsanteile auch kein pappenstiel sind und sich tlw in der Grössenordnung von Mindfreeks Eigenmittel befinden hat man dir auch erzählt?
https://www.wien.gv.at/wohnen/wohnbaufo ... sdarlehen/

wobei ich jederzeit eine Genossenschaftswhg am Land bevorzugen würde. Mehr Freiräume und meine Kinder können so aufwachsen wie ich das vor 30 Jahren in Wien konnte. Unter Landsleuten. Was man sich da spart an privatem Schul- und Kindergartengeld.... und im Billa redet die Tante Fanny freundlich mit dem Nachwuchs im Wagerl anstatt dass die Aische kaum vom Handy aufschaut beim kassieren.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von quildor82 »

wobei ich jederzeit eine Genossenschaftswhg am Land bevorzugen würde. Mehr Freiräume und meine Kinder können so aufwachsen wie ich das vor 30 Jahren in Wien konnte. Unter Landsleuten. Was man sich da spart an privatem Schul- und Kindergartengeld.... und im Billa redet die Tante Fanny freundlich mit dem Nachwuchs im Wagerl anstatt dass die Aische kaum vom Handy aufschaut beim kassieren.
:rofl: :rofl:

Du wohnst net am Land gell ????

:rofl: :rofl:


Also bei mir im KiGA gibts kaum bis kein Schweinefleisch.
ca. 10% der Kinder sind Türken
Ca. 30% der Kinder sind Slowaken (bzw. Slowakisstämmig)
Von den Rumänen und sonstigen (sieht man schön am Kennzeichen wenn die Kids gebracht werden) red i gar ned.

Meine Frau ist schon 2x beim Merkur an der Kasse slowakisch angesprochen worden.

Also das mit dem Dirndl, dem Traktor und den Kühen gibts nur im Heimatfilm aus den späten 50ern.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Burgenlandy »

DocRuger hat geschrieben: 7. Juni 2021, 22:06
Burgenlandy hat geschrieben: 7. Juni 2021, 21:29 Ich bin der Meinung man muss die Bedürfnisse, Vorteile und Probleme der Generationen auch betrachten.
Das Hauptproblem ist das wenn man arbeiten wollte gabs früher auch mal was zu verdienen.

Von dem was ein Gerüster oder Fernfahrer zb in den 80er und 90er Jahren verdient hat kannst heute nur mehr träumen.

Meine Grossmutter hat damals 500qm Grund um knapp 13000 Schilling gekauft. Heute bekommst in der gegend statt 500qm nur mehr einen halben um 1000€.
Wie du es im ersten Absatz beschreibst.

Auch unabhängig ob jetzt privat/öffentlich angemeldet oder schwarz ... Egal wo es herkommt, man merkt das die Breite der Bevölkerung nur mehr eingeschränkt (bis gar nicht) diese Möglichkeit hat.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Bravo »

Lindenwirt hat geschrieben: 7. Juni 2021, 18:29 1,25% fix auf 25 Jahre schrecken mich mehr als es mich freut. Wie sich die Banken das zutrauen können ist mir ein Rätsel. Verschleppte Konkurse, Zombiefirmen, Negativzinsen, wenn es da mal nicht bald kracht würde es mich wundern. Deswegen auch bei uns die Devise, so schnell zurückzahlen wie möglich, aber das ist ein anderes Thema...
Naja die Bank ist in der Regel fähiger und vor allem viel schneller um sich im Falle eines abzeichnenden Konkurses schadlos zu halten. Wenn da am Konto das Gehalt ne Woche später als üblich kommt bist du auf der Watchliste und wenn statt der üblichen GmbH das AMS überweist sind deine Rahmen zumindest auf manuell umgestellt, wenn nicht gleich ganz weg. Im Gegensatz zu anderen Gläubigern wie Lieferanten, Kunden etc hat die Bank auch rechtzeitig ihre Griffel auf werthaltigen Sicherheiten in gutem Rang. Außerdem haben die bereits in 2020, teilweise sogar in 2019, Millionenpolster für Ausfälle dotiert.

Negativzinsen sind halt das Finanzierungsprogramm für die PIGS + Frankreich. Mit erstmals einer französischen Politikerin und Juristin (kein Banker oder Ökonom) an der Spitze der EZB ist dieser Drops gelutscht. Wobei die wird schon seriös arbeiten, oh wait sie wurde als Finanzministerin in der Tapie Affaire verurteit in deren Zusammenhang man auf Wiki liest: "eines bandenartig organisierten Betruges". Macht aber den Banken nix, die sind mittlerweile in der glücklichen Lage jetzt sowohl den Kreditnehmern etwas zu verrechnen als auch den Sparern die Negativzinsen weiterzugeben. (bei Privatkunden dauert das hierzulande noch ein bisschen weshalb man sie am Besten schnell los wird wie die ING).

Ich bleibe bei meiner Einschätzung: der Referenzzinssatz in EUR wird nie wieder positiv. Schon gar nicht wenn England jetzt wirklich weg ist und die Pleitestaaten die Mehrheit in der EU haben.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Hane »

Burgenlandy hat geschrieben: 8. Juni 2021, 09:36
DocRuger hat geschrieben: 7. Juni 2021, 22:06
Burgenlandy hat geschrieben: 7. Juni 2021, 21:29 Ich bin der Meinung man muss die Bedürfnisse, Vorteile und Probleme der Generationen auch betrachten.
Das Hauptproblem ist das wenn man arbeiten wollte gabs früher auch mal was zu verdienen.

Von dem was ein Gerüster oder Fernfahrer zb in den 80er und 90er Jahren verdient hat kannst heute nur mehr träumen.

Meine Grossmutter hat damals 500qm Grund um knapp 13000 Schilling gekauft. Heute bekommst in der gegend statt 500qm nur mehr einen halben um 1000€.
Wie du es im ersten Absatz beschreibst.

Auch unabhängig ob jetzt privat/öffentlich angemeldet oder schwarz ... Egal wo es herkommt, man merkt das die Breite der Bevölkerung nur mehr eingeschränkt (bis gar nicht) diese Möglichkeit hat.
Kann ich nicht bestätigen.
Schau Mal ob du wo einen Pfuscher findest. Früher hat jeder Handwerker nebenbei beim Pfuschen mehr verdient als beim Brotberuf.
Anscheinend hat das heute keiner mehr nötig.
Im Bekanntenkreis habe ich einige Handwerker die mit 38,5h mehr verdienen (und auch bekommen) als gleichaltrige Akademiker.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Bravo »

quildor82 hat geschrieben: 8. Juni 2021, 09:28 :rofl: :rofl:

Du wohnst net am Land gell ????

:rofl: :rofl:


Also bei mir im KiGA gibts kaum bis kein Schweinefleisch.
ca. 10% der Kinder sind Türken
Ca. 30% der Kinder sind Slowaken (bzw. Slowakisstämmig)
Von den Rumänen und sonstigen (sieht man schön am Kennzeichen wenn die Kids gebracht werden) red i gar ned.

Meine Frau ist schon 2x beim Merkur an der Kasse slowakisch angesprochen worden.

Also das mit dem Dirndl, dem Traktor und den Kühen gibts nur im Heimatfilm aus den späten 50ern.
Gänserndorferprobleme.... das ist aber auch weniger "Land" als ein Kultur- und Infrastrukturvakuum welches durch günstige Preise diverse Pleitiers aus Wien raussaugt...
Bravo hat geschrieben: 6. Juni 2021, 11:41 Also wir haben... jetzt ein Haus in dieser Umgebung gekauft.
Diese Umgebung = die Gegend die im Eröffnungsposting angesprochen wurde.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von quildor82 »

Bravo hat geschrieben: 8. Juni 2021, 09:50
quildor82 hat geschrieben: 8. Juni 2021, 09:28 :rofl: :rofl:

Du wohnst net am Land gell ????

:rofl: :rofl:


Also bei mir im KiGA gibts kaum bis kein Schweinefleisch.
ca. 10% der Kinder sind Türken
Ca. 30% der Kinder sind Slowaken (bzw. Slowakisstämmig)
Von den Rumänen und sonstigen (sieht man schön am Kennzeichen wenn die Kids gebracht werden) red i gar ned.

Meine Frau ist schon 2x beim Merkur an der Kasse slowakisch angesprochen worden.

Also das mit dem Dirndl, dem Traktor und den Kühen gibts nur im Heimatfilm aus den späten 50ern.
Gänserndorferprobleme.... das ist aber auch weniger "Land" als ein Kultur- und Infrastrukturvakuum welches durch günstige Preise diverse Pleitiers aus Wien raussaugt...
Bravo hat geschrieben: 6. Juni 2021, 11:41 Also wir haben... jetzt ein Haus in dieser Umgebung gekauft.
Diese Umgebung = die Gegend die im Eröffnungsposting angesprochen wurde.

Also bitte, des Gänserndorf nimmst jetzt zruck!



Nähe Neusiedl (ist auch mühsam) aber Gänserndorf wertet mich jetzt schon stark ab :p
"mit einem netten wort und einer pistole erreicht man mehr, als mit einem netten wort allein .."
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Jäger: Nein
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Waffenliste: Glock, AR15 ua.

Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Burgenlandy »

Hane hat geschrieben: 8. Juni 2021, 09:44
Burgenlandy hat geschrieben: 8. Juni 2021, 09:36
DocRuger hat geschrieben: 7. Juni 2021, 22:06
Burgenlandy hat geschrieben: 7. Juni 2021, 21:29 Ich bin der Meinung man muss die Bedürfnisse, Vorteile und Probleme der Generationen auch betrachten.
Das Hauptproblem ist das wenn man arbeiten wollte gabs früher auch mal was zu verdienen.

Von dem was ein Gerüster oder Fernfahrer zb in den 80er und 90er Jahren verdient hat kannst heute nur mehr träumen.

Meine Grossmutter hat damals 500qm Grund um knapp 13000 Schilling gekauft. Heute bekommst in der gegend statt 500qm nur mehr einen halben um 1000€.
Wie du es im ersten Absatz beschreibst.

Auch unabhängig ob jetzt privat/öffentlich angemeldet oder schwarz ... Egal wo es herkommt, man merkt das die Breite der Bevölkerung nur mehr eingeschränkt (bis gar nicht) diese Möglichkeit hat.
Kann ich nicht bestätigen.
Schau Mal ob du wo einen Pfuscher findest. Früher hat jeder Handwerker nebenbei beim Pfuschen mehr verdient als beim Brotberuf.
Anscheinend hat das heute keiner mehr nötig.
Im Bekanntenkreis habe ich einige Handwerker die mit 38,5h mehr verdienen (und auch bekommen) als gleichaltrige Akademiker.
Da hast schon Recht und gutes Handwerk kostet auch zurecht.
Gibt aber viele Berufe/Branchen die diese Chance gar ned hätten.

Aber bezahlte Überstunden, Zuschläge usw. sehen viele Unternehmen nicht gern

Der Pfusch selber wird ja durch viele Aspekte unattraktiver
Illegal, Strafe, Risiko (auch Anzeigen/Neid/Mitbewerb)
Arbeiten oft nicht gültig weil du brauchst für die Abnahme was amtliches (Belege)
Konkurrenz Arbeitskraft (nicht gerade aus dem Inland)

Und vor allem:

Leben auf Kredit!!! Da kannst keinen Pfuschen lassen wenn du für dein geborgtes Geld auch Rechnungen brauchst.
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