Schleifwinkel bei Messern ermitteln?

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Dobi
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Re: Schleifwinkel bei Messern ermitteln?

Beitrag von Dobi »

Lieber @75reinhard @Hane @gynta @stahldurst @doc steel @the_law @jagdmatch & @macgeibes

Vielen Dank für eure hilfreichen Hinweise und das Teilen eurer Erfahrungen!!! :gott: :chears:

Auch vielen Dank für die Hinweise zu den Schleifkursen bei Lorenzi und Messermacher Simon.
Simon ist ein bisserl zu weit weg, aber @Balistix und ich machen am 27.9. mal den Kurs bei Lorenzi!
Und meine beiden Jungs (19 & 27) kommen auch gleich mit, damit sie was G'scheid's lernen!

Wer sehr schnell ist: Obwohl der Termin erst seit gestern online ist, sind von den 8 Plätzen aktuell nur noch 3 frei:
https://lorenzi.co.at/produkt/handschli ... 7-09-2021/

Und weil's auch wieder mal gesagt werden muss:
Ich find's echt lässig, wie schnell und umfangreich einem hier geholfen wird und Wissen und Erfahrungen geteilt werden!!! :up:
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Re: Schleifwinkel bei Messern ermitteln?

Beitrag von DocRuger »

Dobi hat geschrieben: 2. September 2021, 12:18
Auch vielen Dank für die Hinweise zu den Schleifkursen bei ......
Am Land wahrscheinlich leichter,weil in der Stadt gibt es nimmer viele Betriebe,wäre einen gelernten Fleischhauer zu fragen.

Von Berufswegen können die das schleifen von Messern natürlich sehr gut und wenn man so jemanden im Freundes- bzw Bekanntenkreis hat,wäre der mein erster Ansprechpartner.
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Re: Schleifwinkel bei Messern ermitteln?

Beitrag von Varminter »

@DocRuger: NIEMALS wieder gebe ich einem Fleischhacker ein gutes Messer in die Pfoten.

Klar bekommt der es scharf - aber Schliff auf Verschleiss - die Fleischackermesser sind Verbrauchsmesser.
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Re: Schleifwinkel bei Messern ermitteln?

Beitrag von DocRuger »

Varminter hat geschrieben: 2. September 2021, 22:18 @DocRuger: NIEMALS wieder gebe ich einem Fleischhacker ein gutes Messer in die Pfoten.
Auch hier würde ich nicht alle in einem Topf werfen, da wir in der Verwandtschaft mehrere haben die auch tlw jagen und wirklich keine billigen Messer besitzen und auch selbst schleifen,egal ob privat oder im Betrieb.
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Re: Schleifwinkel bei Messern ermitteln?

Beitrag von MauserM03 »

die typischen Fleischermesser sind aus eher weicheren Stahl und lassen sich sehr leicht nachschärfen, dafür sind nicht schnitthaltig und die Lebensdauer sehr kurz, kosten auch nicht viel.
Ein hochwertiges Messer mit schnitthaltigerem Stahl ist auch schwieriger zu schärfen.
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Re: Schleifwinkel bei Messern ermitteln?

Beitrag von IT Guy »

Varminter hat geschrieben: 2. September 2021, 22:18 @DocRuger: NIEMALS wieder gebe ich einem Fleischhacker ein gutes Messer in die Pfoten.

Klar bekommt der es scharf - aber Schliff auf Verschleiss - die Fleischackermesser sind Verbrauchsmesser.
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Hab mal gesehen wie die ihre Messer mit einem Fächerschleifer geschliffen haben... :nudelholz: :shock:
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Re: Schleifwinkel bei Messern ermitteln?

Beitrag von doc steel »

MauserM03 hat geschrieben: 3. September 2021, 09:38
Ein hochwertiges Messer mit schnitthaltigerem Stahl ist auch schwieriger zu schärfen.
Absolut!
Ich hab ein paar Extrema Ratio, die sind aus Böhler N690.
Da schleifst di zum Esel, bis die scharf sind.
Wurscht ob mit der Tormek, dem Lansky oder rein manuell am Stein.
Aber wenn die dann mal scharf sind, dann teuflisch!
Varminter hat geschrieben: 2. September 2021, 22:18 @DocRuger: NIEMALS wieder gebe ich einem Fleischhacker ein gutes Messer in die Pfoten.
Klar bekommt der es scharf - aber Schliff auf Verschleiss - die Fleischackermesser sind Verbrauchsmesser.
Nur weil jemand mit einem Messer arbeitet, heisst das noch lange nicht, dass er sich auch aufs schleifen verstehen muss.
Es weiss ja auch nicht jeder Forstarbeiter wie man Motorsägen repariert.
lg,
Doc
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Re: Schleifwinkel bei Messern ermitteln?

Beitrag von Dobi »

Nachtrag zum Thema Schleifwinkellehre:

Falls wer was günstigeres sucht, als die von Tormek … bin ich hier bei Dictum fündig geworden:
https://www.dictum.com/de/schneidenprue ... ber=707261
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Re: Schleifwinkel bei Messern ermitteln?

Beitrag von DocRuger »

Der Fleischer benutzt während 8h Arbeit in 5 Tagen/ Woche das Messer vermutlich mehr wie wie die meisten von uns und zieht es auch selbst regelmäßig ab,damit es scharf bleibt.

Der besagte Böhler N690 ist ein besserer Stahl der Mittelklasse aber Stangenware und nichts besonderes.

Bei den ganz teuren und wirklich hochwertigen Messern wird kaum Niro verwendet sondern Carbon- bzw Kohlenstoffstahl da dieser einfach schärfer wird wie rostfreier Stahl und auch Schnitthaltiger ist.

In dem verlinkten Kurs ging's aber um das "schleifen vom Küchenmesser" und nicht um das Schmieden von einem Katana.

Das sollte auch jeder gelernte Fleischhauer können.
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