Glock: Tabula rasa

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MarkM
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Re: Glock: Tabula rasa

Beitrag von MarkM »

Den Aimpoint Fernseher samt Videorekorder brauch ich nicht :nudelholz:

MOS rocks
IMG_9562.jpeg
:sarkasmus: manchmal auch :offtopic:
Helfe aber gerne im Rahmen meiner Möglichkeiten.
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cas81
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Re: Glock: Tabula rasa

Beitrag von cas81 »

Wahrscheinlich wird es erst mal Adapterplatten von A-Cut auf Wasauchimmer geben ;)

Die G17 Non-MOS bleibt eh, klar, die ist massig bei Behörden im Einsatz. Ansonsten hat eine G17 keinen Vorteil ggü einer G47. Ich bin sicher, die G17 wurde spätestens an dem Tag zum Auslaufmodell, an dem die G47 patentiert wurde.
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Old Dog
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Re: Glock: Tabula rasa

Beitrag von Old Dog »

cas81 hat geschrieben: 3. Mai 2025, 16:34
Ansonsten hat eine G17 keinen Vorteil ggü einer G47. Ich bin sicher, die G17 wurde spätestens an dem Tag zum Auslaufmodell, an dem die G47 patentiert wurde.
Umgekehrt, welchen Vorteil siehst du bei der G47 im Vgl zur G17?
Oder auch anders gefragt, welchen Nachteil hat die G17 im Vgl zur G47? :?
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cas81
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Re: Glock: Tabula rasa

Beitrag von cas81 »

Volle Kompatibilität zw G19, G45, G47 (und G49). Damit vereinheitlichte Produktion und zumindest teilweise Konsolidierung ziviler und behördlicher Markt, Zukunftssicherheit aufgrund größerer Flexibilität; Möchte bspw NYPD auf eine Fullsize umsteigen, dann brauchen sie bloß die Grifftücke, et voila: G45. Selbiges gilt für zivile Anwender, die G19 und G47 besitzen, daraus kannst ganz einfach G45 und G49 machen. Dass sich die G17 aufgrund der anderen Verschlussfeder im homöopathischen Ausmaß weicher schießt, ist ein winziger, unbedeutender Tod; Da können unterschiedliche Chargen desselben Munitionsherstellers zu größeren Unterschieden führen.
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Old Dog
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Re: Glock: Tabula rasa

Beitrag von Old Dog »

@ cas81: THX, wieder einen Schritt weiter welche als "Neue" bei mir einzieht :)
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mura
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Re: Glock: Tabula rasa

Beitrag von mura »

Doppelpost
Zuletzt geändert von mura am 3. Mai 2025, 23:12, insgesamt 1-mal geändert.
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mura
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Re: Glock: Tabula rasa

Beitrag von mura »

MarkM hat geschrieben: 3. Mai 2025, 16:11 Den Aimpoint Fernseher samt Videorekorder brauch ich nicht :nudelholz:

MOS rocks
Genau meine Rede, das Aimpoint ist mir ebenfalls zu massiv und wuchtig. Hab ne Glock17 Gen4 und will mir noch ne 17er als Optik Variante kaufen, entweder als Gen4 Wechselschlitten oder halt ne ganze 17er Gen5 MOS und dann das Holosun SCS drauf, finde ich die eleganteste Lösung und nen neuen hohen Satz Kimme/Korn spart man sich auch. :applaus:

@cas81:
Tja, diese ominöse Modularität von G47 und G19 um sich dann diverse Kombinationen zusammen zu stöpseln dürfte doch eher gering sein oder? Oder kauft sich wirklich jemand diese 2 Modelle um dann irgendwelche Kombis zu basteln? Die Griffstück Thematik und das was da noch kommt tun ihr übriges dazu diese Bastelei zu unterbinden. Solange Glock keine volle Modularität ala FireControlUnit wie bei z.B. Echelon oder P320 macht ist das doch nix wirklich relevantes? ;)
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cas81
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Re: Glock: Tabula rasa

Beitrag von cas81 »

mura hat geschrieben: 3. Mai 2025, 23:10 @cas81:
Tja, diese ominöse Modularität von G47 und G19 um sich dann diverse Kombinationen zusammen zu stöpseln dürfte doch eher gering sein oder?
Daran ist nichts ominös:
cas81 hat geschrieben:...vereinheitlichte Produktion und zumindest teilweise Konsolidierung ziviler und behördlicher Markt, Zukunftssicherheit aufgrund größerer Flexibilität...
Das kannst nicht wegdiskutieren. Weniger Griffstücke und jedes Teil für 9mm innen gleich.

"Um" sich etwas zusammen zu stöpseln ist etwas anderes, als die Möglichkeit dazu zu erhalten. Das reicht vom Horten der Ersatzteile inkl Verschlussfeder, über das obige Fantasiebeispiel mit NYPD, bis zum Glockboy mit Platzbeschränkung.

"Zusammenstöpseln" ist es außerdem nur, wenn G19, G45, G47 und G49 als verschiedene Waffen betrachtet werden. Das stimmt aber nicht, innerlich sind sie identisch und äußerlich handelt es sich bloß um eine unterschiedliche Kombination der Teile.
mura hat geschrieben: 3. Mai 2025, 23:10 Die Griffstück Thematik und das was da noch kommt tun ihr übriges dazu diese Bastelei zu unterbinden.
Die Griffstück Thematik ist ein primär österreichisches, ziviles (Plätze-)Problem. Dennoch, man braucht nur 2 Waffen (die beiden "Hauptmodelle", die sich am stärksten voneinander unterscheiden und am sinnvollsten sind, sofern man möglichst viele Einsatzzwecke abdecken möchte), um im Bedarfsfall 4 Modelle formen zu können. Es braucht eben keine zusätzlichen Griffstücke mehr dafür, also eigentlich wird das von dir angesprochene Problem dadurch ein Stück weit gelöst.
mura hat geschrieben: 3. Mai 2025, 23:10 Solange Glock keine volle Modularität ala FireControlUnit wie bei z.B. Echelon oder P320 macht ist das doch nix wirklich relevantes? ;)
Wenn du lieber die FCU ausbaust und woanders wieder einbaust, anstatt einfach einen anderen Verschluss oben draufzustecken, dann ja. Wenn es dir nur auf die Anzahl an vorhandenen Plastikteilen ankommt, dann auch. Ebenfalls, wenn nur das hohle Griffstück getauscht werden muss. Die Frage ist, wie relevant all das im Verhältnis zur Vereinheitlichung ist. Dass Glock nie ganze Sachen macht, ist eh kein Geheimnis. Aber eine Vereinheitlichung, die keine Nachteile bietet (außer nostalgische Tränen), ist ein großer Schritt vorwärts.

Es gibt einfach keinen Vorteil der G17 ggü einer G47, afaik. Auch wenn man noch so sehr an seiner G17 hängt, Gefühle ändern daran nichts. Ebenfalls bezüglich SCS und allen anderen Tiny-Dots: Nettes Spielzeug, kein RDS für Duty-Use o. dgl. Die Relevanz der Schönheit oder Eleganz wird die Massenproduktion effektiver Pistolen hoffentlich wenig beeinflussen. Bis dato wirkt es so, als kehrte Glock zurück zu den Wurzeln: Keep it simple & serious. Ich kann mir Schlimmeres vorstellen. Aber natürlich würde es dem Abnehmer nicht schaden, wenn die Auswahl größer bliebe.
Zuletzt geändert von cas81 am 4. Mai 2025, 06:40, insgesamt 1-mal geändert.
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