Von den integrierten Holosunoptiken würde ich abraten, da kann man die Hellikeit nicht manuell verstellen, höchstens mittels tape oder Edding dimmen. Sonst ist Holosun eine Empfehlung wert.
Das neue COA ist allerdings schon auch recht attraktiv.
Die geschlossenen Aimpoints für KW pflastern den Weg mit einer langen Historie hinsichtlich Problemen mit Feuchtigkeit im Inneren. Von daher ist "Hauptsache Marke XY" kein Garant. Das wäre für mich ein Grund, die A-Cut- Version mit dem COA noch eine Zeit lang im Auge zu behalten und darauf zu warten, bis der Patentschutz ausgelaufen ist (angeblich eh nur 1 Jahr). Dann sieht man auch, welche Hersteller auf diesen Zug aufspringen. Same bezüglich back up sights.
Das Holosun EPS ist wesentlich dezenter als ein Acro. Ob es weniger aushält, unverlässlicher ist, etc... k.A. Ich hab meines seit etwa 1 Jahr und es funktioniert tadellos. Trotz Regen, Schnee, brütender Hitze, hoher Luftfeuchtigkeit, multiplen Stößen und repetieren am RDS. Klar, bloß anekdotisch, aber andersrum bei den o. g. Problemen der Aimpoints. Bei Holosun würde ich mir eher wegen QC einen Kopf machen. Derartige Probleme erkennt man idR aber sehr schnell.
Das SCS lässt aber keine manuelle Einstellung der Helligkeit zu und die Batterie ist fest verbaut. Das wäre für mich ein NoGo. Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Es gibt mittlerweile genügend gute Optiken, für jeden sollte etwas dabei sein.