Welches Kaliber passt für lange Läufe?

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Varminter
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Re: Welches Kaliber passt für lange Läufe?

Beitrag von Varminter »

wsm_bertl hat geschrieben:http://forum.wildundhund.de/showthread.php?t=99495


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:lol: Tatzlworm :lol:
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Bernedti
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Re: Welches Kaliber passt für lange Läufe?

Beitrag von Bernedti »

...

Jetzt hab ich mas nochmal genau gelesen

In dem Fall ne 300 RUM mit 220grn Geschossen

Sonst ne 7mm WSM oder ne 6.5-284 Norma
Bild

:mrgreen: "Ein Hobby muss keinen Sinn haben sondern einfach nur Spaß Machen" :mrgreen:
2RECON
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Re: Welches Kaliber passt für lange Läufe?

Beitrag von 2RECON »

dermitdemraptortanzt hat geschrieben:LW fertigt 716 !!!! mm Läufe für 338 und 375 - und danach den BIG BULL mit 810 mm. Den kannst Du natürlich auch kürzer abschneiden lassen, kostet aber dennoch das Gleiche.

Ich hab extra angefragt.

Der Einsatzbereich ist im Grunde der einer 338 LaMa mit einer sehr kurzen Waffengesamtlänge - vor allem wenn jagdliche Einrichtungen eher eng sind.

Ein Wildcat macht Sinn, wenn es Sinn macht. Bei so einem Dings zweifle ich an dem Sinn, denn es gibt auch nur begrenzte Basishülsen, die in Betracht kommen.

Grundsätzlich ist bei BEIDEN RUM Patronen der Abbrand nach 26" erledigt, danach gibt es bestenfalls noch ein bisschen Speed.

Ich würde echt gerne wissen, was 2Recon dazu sagt.

Moin,

eigentlich fällt mir zu DER Fragestellung nix sinnvolles ein........
Bei 99% der "üblichen" Patronen ist die Umsetzung des Pulvers bei 28" Lauflänge erledigt.
( Die genannte 300RUM mit 220grs.SMK + N170 am Druckmaximum eingeschlossen)

Aber, der Waffenhersteller Pfeifer schreibt auf seiner Homepage "Alle jagdlich verwendeten Kaliber" UND er bietet extra eine "AFRIKA"-Variante an......
Wenn ich mich richtig erinnere gehört eine Patrone wie die .505 Gibbs zu den "jagdlichen Kalibern"....UND sie ist eine echte "Afrika" Patrone.
Deren Hülse, INNEN stärker dimensioniert und außen umgeformt, ist die Basishülse der Chey-Tac Kaliber (375+408).

Mit diesen (HÜLSENVOLUMEN bzw. LADUNGSMASSE ) beginnt ein 810mm Lauf innenballistisch zu funktionieren.
ALLES darunter ist Quatsch......

Gruß
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Re: Welches Kaliber passt für lange Läufe?

Beitrag von dermitdemraptortanzt »

OK, das hilft mir aber weiter.

Wenn bei 28" ohnehin mehr oder weniger Schluss ist, muss ich nicht in den doppelt so teuren Big Bull investieren - weil es nichts bringt.

Alle Pfeifer SR bauen auf dem gleichen Grundsystem auf, es gibt kein Magnum System.

Das war zwar mal angedacht, es ist aber bei einer Zeichnung geblieben.

Gut, wenn ihm jetzt ein Scheich wasweissichwieviel auf den Tisch legt, macht er es vielleicht - aber sonst ist das Projekt abgeschlossen und sie bauen es nicht.

Was der genaue Unterschied zwischen der Afrika und der normalen Version ist, werde ich mal fragen - aber laut aktueller Aussage geht die 338 Lapua NICHT und die 338 RUM gerade noch; Grund sei der Hülsendiameter.

Das mit der CheyTac frage ich ihn auch mal .... wird sicher originell ...... :shock:
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Re: Welches Kaliber passt für lange Läufe?

Beitrag von dermitdemraptortanzt »

Bernedti hat geschrieben:...

Jetzt hab ich mas nochmal genau gelesen

In dem Fall ne 300 RUM mit 220grn Geschossen

Sonst ne 7mm WSM oder ne 6.5-284 Norma
An sich keine schlechte Idee, aber die 300 RUM ist ziemlich aggressiv gegen Läufe; ein Bekannter von mir hat sich einen Repetierer in dem Kaliber mit weniger als 500 Schuss ruiniert; zumindest hat er geschworen, dass der Lauf im hinteren Bereich ausgebrannt sei.
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Re: Welches Kaliber passt für lange Läufe?

Beitrag von Brumbär »

Ich bin kein Experte, ich lerne hier auch noch viel über Wildcats und LR.
Aber hier wird die 375 Rum von Kameraden erfolgreich mit ca. 70cm LL verwendet. :applaus:
Hier ist das Öffnungsverhältnis für den Lauf besser.
Die 338 Rum sollte somit da dazwischen Stehen was die Laufbelastung betrifft.
Man verbessere mich sollte ich was falsch verstanden haben. ;)
Und du suchst ja etwas nicht nur für LR oder?
MfG Brumbär :chears:
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Re: Welches Kaliber passt für lange Läufe?

Beitrag von dermitdemraptortanzt »

Was ist denn bitte unter "Öffnungsverhältnis" zu verstehen, wenn man fragen darf?

:oops:


LR mit einer Pfeifer ist ein Problem.

Ich habe schon mal in Stetten am Kalten Markt vor vielen Jahren auf die 1000 Meter geschossen und auch getroffen mit der SR 2 in 308.

ABER

Weder ist der Schaft dafür wirklich geeignet noch ist die Schussentwicklungszeit technisch bedingt besonders schnell - genau das Falsche für Longrange.

Allerdings ist die Puffe halt sehr kurz und auf 300 Meter könnte man mit dem Dings ordentlich austeilen!!
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Re: Welches Kaliber passt für lange Läufe?

Beitrag von 2RECON »

dermitdemraptortanzt hat geschrieben:Was ist denn bitte unter "Öffnungsverhältnis" zu verstehen, wenn man fragen darf?

:oops:


LR mit einer Pfeifer ist ein Problem.

Ich habe schon mal in Stetten am Kalten Markt vor vielen Jahren auf die 1000 Meter geschossen und auch getroffen mit der SR 2 in 308.

ABER

Weder ist der Schaft dafür wirklich geeignet noch ist die Schussentwicklungszeit technisch bedingt besonders schnell - genau das Falsche für Longrange.

Allerdings ist die Puffe halt sehr kurz und auf 300 Meter könnte man mit dem Dings ordentlich austeilen!!

ACH Nee.......Stetten am kalten Markt ? ?
War das damals als da noch .50BMG erlaubt war ? Große Bahn....Stahlplatte als Ziel ?
Oder warst Du auf der "alpha 3"-Bahn ??

Gruß
2RECON
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Re: Welches Kaliber passt für lange Läufe?

Beitrag von Brumbär »

Sieh es mal so eine 5,6x57 hat einen viel schlechteres Verhältnis der Öffnung zum Lauf als eine 8x57.
Je Besser das Verhältnis um so Lauf schonender. Somit muss eine 7mm Rum mit ihrem Gasfraß viel Schlimmer sein als eine 375 Rum. Zwar etwas Vereinfacht aber müsste Stimmen. ;)

In Stetten hab ich nur Kameraden das Blut im Akkord abgezapft. :mrgreen: Sanni mit Transilvanischen Wurzeln halt. :lol: Spaß beiseite gab immer einen Tag Sonderurlaub fürs Blutspenden. ;)

MfG Brumbär :popcorn:
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