Du darfst Abwehrarbeit bzw. Abwehrreaktion nicht mit Sypmtomen verwechseln!Yukon hat geschrieben: ↑15. März 2021, 20:58Naja, dann wäre ja auch nach einer Zeckenimpfung der "Proof" dass das Immunsystem anspringt, eine leichte Gehirnhautentzündung normal....das gibt's aber doch eher selten, oder?
Oder wie viele Kinder reagieren nach einer Polio-Schluckimpfung mit Lähmungserscheinungen....
Nachdem Impfstoffe durchschnittlich 15 Jahre bis zur Zulassung brauchen, der bisherige "Rekord" bei 4,5 Jahren liegt, bin ich bei diesen Impfstoffen doch eher seeeehr vorsichtig.
Ich bin ungern der Beta-Tester für die Pharma-Industrie.
Bei Covid verhalten sich Abwehrreaktion und Symptome ähnlich.
Bei FSME ist ja die Gehirnhautentzündung nicht die Abwehrreaktion gegen die Krankheit, sondern das Symptom, wenn man mit FSME infiziert wird.
Und die Lähmung ist ja bei Polio auch nicht die Abwehrreaktion, sondern die "Krankheit", welche man bekommt, wenn man eben keine Abwehr hat!
Abgesehen davon wird z.B. die Zeckenimpfung mit 3 Teilimpfungen auf einen viel längeren Zeitraum aufgeteilt und hat nicht die Aufgabe, innerhalb kürzest möglicher Zeit das Ansteckungsrisiko zu minimieren. Daher kann hier auch ganz anders bzw. "milder" dosiert werden.
Und zum Thema "schnelle Zulassung" und "Rekord": Läge der Rekord bei 4,5 Jahren, dann gäbe es nicht kurz nach erstmaligem Ausbruch der aktuellen Variante der Grippe (aka Hong-Kong-Grippe) bereits den jeweiligen Grippe-Impfstoff, der davor schützen kann!
Da wird ja nicht jedes Jahr der gleiche Grippe-Impfstoff verimpft, der im Jahre Schnee mal zugelassen wurde …
Edit: Vertipper