Kurze Frage - Kurze Antwort (KFKA / QTDDTOT)

[cas81]

Und das waren auch FTF und nicht nur FTE?

Das würde bedeuten: Stark genug um auszuwerfen und den Verschluss weit genug nach hinten zu befördern, damit er eine neue Patrone aufnehmen kann. Aber nicht weit genug, um diese Patrone mit genug Schmackes zuzuführen.

Das klingt abwegig für mich, daher meine Verunsicherung.

[IT Guy]

Wurden nicht richtig zugeführt.

[cas81]

Sachen gibt's, die gibt's nicht...
Danke!

[Tobi]

Ist beim Tausch des Uppers eines ARs eigentlich ein Neubeschuss nötig, wenn Lauf und Verschluss noch die alten sind?

[Mushr00m]

Nein ist nicht notwendig Tobi !

[Tobi]

Wer kennt sich mit Dächern bzw. Spenglerarbeiten aus?

Wir haben auf dem Flachdach umlaufend ein Vordach, das mit rostfreiem Blech verkleidet ist. Nun entstanden nach 3 Jahren in den Ecken Wasserflecken.

Der Spengler wird sich das nochmal anschauen, ich wüsste aber gerne unabhängig davon, wie das verbessert werden kann. Flüge mit einer Drohne haben ergeben, dass auf der Oberseite im Eck das Blech nicht komplett dicht ist und eine Öffnung von ca. 5 mm am Falz vorhanden ist, ähnlich wie auch unten. Dafür scheint mir aber zu viel Wasser auf der Unterseite zu sein. Kann es sein, dass das Blech bzw. die Tropfkante nicht weit genug nach unten gezogen wurde und der Wind das Wasser in die Ecke bläst? Zwischen den Ecken ist es einwandfrei.



Momentan wurde es so ausgeführt:


Meiner Meinung nach sollte es aber so sein:

[Sauersigi]

Der Dachüberstand ist an der Falzgehrung undicht und hier zieht es das Wasser kapillarisch in die zu kurze Wassernase rein.
Der Tropfen breitet sich an der kurzen Wassernase aus und die Holzfasern ziehen dann das Wasser auf und durch die Ligninauswaschung entstehen dann diese Flecken.

Die einfachste Variante wäre ein Winkelblech hinter die vorhandene Wassernase reinschieben und damit die Flecken gleich mitabdecken. Voraussetzung, oben ist dauerhaft dicht.

[Tobi]

Aha, d.h. es breitet sich auf der Innenseite des Falzes, der als Tropfkante fungieren sollte, aus bis es eben vom Stirnholz "aufgesogen" wurde? Deshalb nur 20-30 cm neben den Ecken?

Würdest du das Winkelblech dann großflächig 45° über die Ecke stehen lassen, wenn du schreibst, "mitabdecken"? Das würde mir nicht besonders gefallen, weil dann sieht man den Zustand des Holzes gar nicht mehr und es entsteht eine große Fläche für (Kondens-) Wasser darunter.

Oder meinst du so:

[Der Stefan]

Grundsätzlich ja, aber dann kann es dir das Wasser über das Winkelblech weiter nach hinten ziehen - und dort wieder aufs Holz...

Wir machen es immer so, wie der Tobi es auf der unteren Zeichnung gezeichnet hat, mit mindestens 2cm Überstand unter das Holz. Und natürlich oben sollte es auch dicht sein.

[Tobi]

Du beziehst dich auf diese Lösung oder:



Bei uns ist der vertikale Überstand max. 1 cm, durch die Schräge nach innen wird die vertikale Kante dann noch flacher. Ich vermute, dass Wind die an der Abtropfkante hängenden Tropfen dann zusätzlich noch nach innen bläst.

Wie kriegt man es oben dicht in den Ecken? Blech zu Blech ist sauber gefalzt, aber die äußerste Ecke ist offen. Löten?