5V statt 4,5V?

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spiky
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5V statt 4,5V?

Beitrag von spiky »

Hallo allerseits,

ich hab da ein grosses Problem:
Bei meinen Feuchtigkeitsmeldern im Wohnhaus sind 3x AAA Batterien verbaut.
Diese sind nach ca. 14 Tagen leer und müssen daher getauscht werden.
Nachdem sich nicht alle Melder an leicht zugänglichen Orten befinden, möchte ich die Stromversorgung über je eine 5V Powerbank durchführen.
Was sagen die Kundigen dazu: Sollte das funktionieren oder ruiniere ich mir damit die Geräte?

Mit Dank im Voraus
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IT Guy
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Re: 5V statt 4,5V?

Beitrag von IT Guy »

Normal sollte es gehen. Aufladbare Batterien waren aber die sicherere Methode. Kannst ja, wenns im die Zugänglichkeit geht, auch ein externes battericase anschließen.
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Re: 5V statt 4,5V?

Beitrag von spiky »

Danke für die Info, werde ich ausprobieren
IT Guy hat geschrieben: 3. Juli 2024, 22:20 Kannst ja, wenns im die Zugänglichkeit geht, auch ein externes battericase anschließen.
Nachdem die 3 Batterien nur ca. 2 Wochen halten, ists blöd, wenn gerade im Urlaub der Saft aus geht...
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IT Guy
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Re: 5V statt 4,5V?

Beitrag von IT Guy »

Wie gasagt, normal sollte es kein Problem sein.
Welcbe Geräte sind das eigentlich?
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IT Guy

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Re: 5V statt 4,5V?

Beitrag von spiky »

IT Guy hat geschrieben: 4. Juli 2024, 05:15 Welcbe Geräte sind das eigentlich?
Grohe Sense
Den Schmarrn gab es früher auch als 220V Sensor... jetzt nimma :nudelholz:

Funktionieren tuts ja recht gut, wenn eine Feuchtigkeit (Wasserlacke) registriert wird, schaltet der mit dem Sense verbundene Guard das Wasser komplett ab.
Man bekommt über die App eine Meldung und kann (ebenfalls über die App) das Wasser wieder einschalten.

Macht dann Sinn, wenn einer der Sensoren unter dem Dachfenster am Dachboden liegt.
Wenn das Fenster undicht ist, muss ja nicht gleich das ganze Haus wasserlos sein...
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Re: 5V statt 4,5V?

Beitrag von Balder »

Im worst case kannst einfach eine Diode an die Anschlussleitung anlöten.
Eine Diode "schluckt" ~0,7 V und bringt damit die Spannung auf ein sicheres Niveau hinunter.
ZB. sowas: https://www.mouser.at/ProductDetail/Vis ... vWUw%3D%3D

Die Verlustleistung (bei geschätzt 4 mA) beträgt da 2,8 mW, ist also vernachlässigbar.

Zur Not nimmst du eine 6 V-Mopedbatterie (zB sowas: https://www.autobatterienbilliger.at/Ac ... eiakku-7Ah) und zwei Dioden (die Kosten ja quasi nichts außer Versandspesen). Den solltet du aber ca. monatlich aufladen, wobei er auch locker zwei Monate durchhalten wird (aber mit reduzierter Lebensdauer - ein paar Mal hält er das aber ohne Probleme durch).

Bei der Powerbank ist übrigens die Frage, ob sich die nicht irgendwann mal abschaltet. Meine jedenfalls machen das, wenn keine Last mehr dran hängt. Und 4 mA fällt da unter "keine Last...

Edit sagt: Akkus gleich welcher Art mögen keine Hitze oder Kälte. Am Dachboden wird dir ein Akku lediglich wenige Jahre (bestenfalls 3-5) durchhalten. Vll. wäre ein 4,5 V-Netzgerät (gibt es ja - zB https://www.ebay.at/itm/385226377294?it ... SwG4Vl-hOW) eine Option?
Dann sparst du dir den Zinnober mit Diode Löten und dergleichen...
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spiky
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Re: 5V statt 4,5V?

Beitrag von spiky »

Danke für Deine Überlegungen, aber
Balder hat geschrieben: 4. Juli 2024, 21:50 Edit sagt: Akkus gleich welcher Art mögen keine Hitze oder Kälte. Am Dachboden wird dir ein Akku lediglich wenige Jahre (bestenfalls 3-5) durchhalten. Vll. wäre ein 4,5 V-Netzgerät (gibt es ja - zB https://www.ebay.at/itm/385226377294?it ... SwG4Vl-hOW) eine Option?
Dann sparst du dir den Zinnober mit Diode Löten und dergleichen...
Das Löten erspare ich mir sowieso nicht. Die Batterieklemmen muss ich verbinden und einen Stecker brauch ich auf alle Fälle.
Netzgerät fällt weg, da ich dort, wo ich die Sensoren positioniert habe, kein Stromanschluss zur Verfügung steht.
Auf die Powerbank bin ich nur gekommen, da sie recht einfach auf den Sensor zu legen wäre, der 6V Bleiakku muss dann halt in der Nähe stehen.
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