Servus @DocRuger
DocRuger hat geschrieben: ↑4. Juni 2021, 18:29
Lindenwirt hat geschrieben: ↑4. Juni 2021, 18:14
Leider unterliegen viele Menschen dem Irrglauben von der alles regulierenden Natur, höre das selber öfter.
@aug_andy:
Du gehst von einem unberührten intakten Ökosystem aus, das gibt es bei uns nicht mehr. Wir sind eine Kulturlandschaft, durch und durch. Natürlich hat dies der Mensch zu verantworten. Aber was passiert wenn der Mensch jetzt nicht regulierend eingreift?
gipflzipfla hat geschrieben: ↑4. Juni 2021, 17:40
Alter, bevor Du dich zu jagdlichen Themen äusserst, empfehle ich Dir das Aneignen gewisser
Sachkunde und dem dann damit hoffentlich einhergehendem Verstehen von natürlichen Zusammenhängen !
@ Lindenwirt
Das ist aber schon ein Widerspruch in sich findest nicht?
Wenn heimische Raubwildarten wie z.B. der Fuchs, das ausschließlich dem Menschen dienende Wegimpfen der Tollwut mit überbordenden Beständen und Seuchnzügen wie Staupe und Räude quittieren, ist das Eine....
Da ist nix mehr mit "Natur regelt sich von Alleine!"
Das Andere was die Natur durch überbordende Raubwildbestände regelt ist, dass Bodenbrüter und andere bedrohte Tierarten an den sicheren Abgrund geschoben werden.
Zusammenhänge?
Doch, die gibt es ... : haarige Raubwildarten sind durchweg Beutegeneralisten. Wenns keine Hasen oder Rehkitze gibt, fressen sie Mäuse. Gibts weniger Mäuse, wird sich an anderen Arten schadlos gehalten. Und zur Not tut es dann Fallwild, Aas, Insekten, Früchte... und im brutalst kalten Winter die Losung (Chaixxe) der Rehe und anderer Schalenwildarten!
