Trotzdem ist für viele das Haus der Eltern eine Altersvorsorge in der Pension. Entweder man zieht selbst ein, oder verscherbelt es dann um gutes Geld. War immer so, und wird auch weiterhin allgemein so gehandhabt. Was mach ich mit dem Haus meiner Mutter wenn ich selbst versorgt bin? Verkaufen und die letzten Jahre genießen ohne größere Geldsorgen.Lindenwirt hat geschrieben: ↑29. Juni 2021, 11:26Sehe ich überhaupt nicht so, wir sind in 10 Jahren schuldenfrei und sehen das auch als unsere Altersvorsorge.
Was haben die Kinder von einem geerbten Haus? Wer weiß was die mal machen, wegziehen auswandern oder die Eltern werden so alt, dass die Kinder selber schon in der Pension sind, wenn es zum Erben wird. Nö, für die Tochter zahlen wir monatlich in diverse ETFs ein, dann ist sie nicht gebunden. Das Haus ist schon für uns.
Hausbau mit 35?
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Re: Hausbau mit 35?
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Re: Hausbau mit 35?
Ich hab leider keine schön aufbereiteten Daten gefunden aber bissl googlen bringt ein Bild in Richtung: 20% erben garnix, die untere Hälfte der Einkommen im Schnitt 120TEUR.Lindenwirt hat geschrieben: ↑29. Juni 2021, 11:26Sehe ich überhaupt nicht so, wir sind in 10 Jahren schuldenfrei und sehen das auch als unsere Altersvorsorge.
Was haben die Kinder von einem geerbten Haus? Wer weiß was die mal machen, wegziehen auswandern oder die Eltern werden so alt, dass die Kinder selber schon in der Pension sind, wenn es zum Erben wird. Nö, für die Tochter zahlen wir monatlich in diverse ETFs ein, dann ist sie nicht gebunden. Das Haus ist schon für uns.
Also ich erbe mal eine halbe Eigentumswohnung und sonst nix. Hätten die Eltern gemietet wäre es wohl nur nix, da bin ich doch froh dass es etwas gibt. Ob das dann direkt an die Kinder weitergeht oder wir es selbst brauchen wird sich zeigen.
Deines ist die Luxusversion... den Kindern vom Mateschitz wirds auch finanziell egal sein ob sie die Villa vom Papa irgendwann auch noch bekommen.
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Re: Hausbau mit 35?
Okay, ich habe das jetzt glaube ich falsch verstanden, hat sich irgendwie gelesen als baut man rein für die Kinder. Wenn man es für die Pension zum Veräussern sieht, bringts natürlich schon was. Also wahrscheinlich dann mehr den Enkelkindern als den Kindern…
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Re: Hausbau mit 35?
Vielleicht hab ich es auch undeutlich formuliert!Lindenwirt hat geschrieben: ↑29. Juni 2021, 13:01 Okay, ich habe das jetzt glaube ich falsch verstanden, hat sich irgendwie gelesen als baut man rein für die Kinder. Wenn man es für die Pension zum Veräussern sieht, bringts natürlich schon was. Also wahrscheinlich dann mehr den Enkelkindern als den Kindern…
Mit "Da haben dann auf jeden Fall spätestens die Erben tatsächlin ein Eigentum" meinte ich, dass viele beim Thema "Eigenheim" vs. "Miete" übersehen/verdrängen, dass sie eben – solange der Kredit nicht abbezahlt ist, eben kein Eigentum haben, weil dick und fett die Bank im Grundbuch steht …
… somit sind dann in vielen Fällen die Erben die ersten, bei denen es sich tatsächlich um Eigentum handelt.
Dass ihr schon in 10 Jahren schuldenfrei seid, ist auf den hausbauenden Teil der Österreicher umgelegt mMn. eher die Ausnahme, als die Regel.
Edit/Nachtrag:
Mein Vater und meine Stiefmutter haben das so gemacht: Hatten Eigentum in einer Reihenhausanlage in Klosterneuburg und haben jetzt gut verkauft und sich damit die Kosten für die Senioren-Residenz bis hin zum etwaigen Pflegefall abgesichert! Weil da wirds dann gscheid teuer …
Immer noch Anfänger & Mitglied im ISB, CSS & LSVNOE, NFVÖ & "Verein".
Ich glaube keine Verschwörungstheorien!
Die werden alle von einer geheimen Regierungsbehörde in Umlauf gebracht …
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Re: Hausbau mit 35?
Ach die Welt ist doch nie schwarz oder weiß...
Eines ist ganz klar, je nach Haushaltseinkommen differenzieren sich die Optionen und Möglichkeiten! Das ist ein nicht unwesentlicher Faktor in der Kalkulation.
Aber, bleiben wir beim 40 k Beispiel, wo er sich im Zeitraum X diese Summe gespart hat (nebenbei bemerkt, ist z.Z. nur 1 Einkommen im Haushalt vorhanden).
Das zu vergleichen mit einem Beispiel wo derjenige noch nebenbei in ETF oder Fonds für zusätzliche Altersvorsorge investiert, hinkt ein wenig aber wieder auch nicht. Übrigens Lindenwirt, Du hast alles richtig gemacht. So scheint es zumindest, top!
Deine mögliche Kreditsumme sollte ein Ansparen bzw. dein gewohntes Leben im großen und ganzen weiterhin ermöglichen. Dementsprechend hoch sollte das Grundeinkommen oder/ und das eigens ersparte sein, um sich ein Eigenheim zu erwerben. So war es gemeint.
Immobilien sind definitiv ein sehr schönes Anlagebeispiel und seit ich denken kann, sind Immobilien immer noch gestiegen und nicht gesunken:)
Aber vielleicht wäre es für den ein oder anderen besser, er investiert nicht in Immobilien wo er selber drinnen wohnt wo die Kreditsumme ihm ans Limit bringt sondern in eine Mietwohnung und investiert anderweitig in anderen Anlagemöglichkeiten wie Aktien, Fonds, ETF, Beteiligungen etc... die wiederum, clever angelegt, ermöglichen wieder andere Szenarien und Möglichkeiten und am Ende des Tages sogar früher und besser Aussteigt als über Immobilien. Aber vor allem gilt es, sich mal Wissen über die Möglichkeiten zu erlangen und nicht auf hop oder drop setzen wie im Spielcasino.
In der Wirtschaft bekommt jeder das wichtigste in die Wiege gelegt, das ist die Bonität (wirtschaftlich gesehen). Das wiederum ist auch ein wichtiges Verhandlungswerkzeug und sollte so gut es geht nicht zu Schaden kommen durch etwaige schwachsinnigen Konsumkredite.
Eines ist ganz klar, je nach Haushaltseinkommen differenzieren sich die Optionen und Möglichkeiten! Das ist ein nicht unwesentlicher Faktor in der Kalkulation.
Aber, bleiben wir beim 40 k Beispiel, wo er sich im Zeitraum X diese Summe gespart hat (nebenbei bemerkt, ist z.Z. nur 1 Einkommen im Haushalt vorhanden).
Das zu vergleichen mit einem Beispiel wo derjenige noch nebenbei in ETF oder Fonds für zusätzliche Altersvorsorge investiert, hinkt ein wenig aber wieder auch nicht. Übrigens Lindenwirt, Du hast alles richtig gemacht. So scheint es zumindest, top!
Deine mögliche Kreditsumme sollte ein Ansparen bzw. dein gewohntes Leben im großen und ganzen weiterhin ermöglichen. Dementsprechend hoch sollte das Grundeinkommen oder/ und das eigens ersparte sein, um sich ein Eigenheim zu erwerben. So war es gemeint.
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Aber vielleicht wäre es für den ein oder anderen besser, er investiert nicht in Immobilien wo er selber drinnen wohnt wo die Kreditsumme ihm ans Limit bringt sondern in eine Mietwohnung und investiert anderweitig in anderen Anlagemöglichkeiten wie Aktien, Fonds, ETF, Beteiligungen etc... die wiederum, clever angelegt, ermöglichen wieder andere Szenarien und Möglichkeiten und am Ende des Tages sogar früher und besser Aussteigt als über Immobilien. Aber vor allem gilt es, sich mal Wissen über die Möglichkeiten zu erlangen und nicht auf hop oder drop setzen wie im Spielcasino.
In der Wirtschaft bekommt jeder das wichtigste in die Wiege gelegt, das ist die Bonität (wirtschaftlich gesehen). Das wiederum ist auch ein wichtiges Verhandlungswerkzeug und sollte so gut es geht nicht zu Schaden kommen durch etwaige schwachsinnigen Konsumkredite.
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