Hund aus Tierheim, warum nur?

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AUG-andy
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Re: Hund aus Tierheim, warum nur?

Beitrag von AUG-andy »

Varminter hat geschrieben: 3. Juli 2021, 07:12 Hi Folks,

im Frust und Ärger-Thread ging es um Hunde aus Tierheimen.

Warum nimmt jemand ein hündisches Überraschungsei, dessen körperliche Entwicklung und dessen Prägung im Dunkeln liegt?

Bei seriösen Züchtern bekommt man Welpen von leistungsgeprüften Hundeeltern.
Die Antwort kann nur von jemandem kommen der das Tier als Arbeitsgerät sieht und nicht als Lebewesen und Familienmitglied. Es gibt tausende armselige Kreaturen die darauf warten ein besseres Leben führen zu dürfen. Jeder denkt GsD nicht in Schubladen so wie du. Wenn dir (euch) euer "Arbeitsgerät" nicht so funktioniert wie es in der Beschreibung des Züchters steht, wird auch schon mal kürzer Prozess gemacht in Form eines Gnadenschusses im Wald. Ließt man ja ab und zu in der Zeitung. Jemand mit solcher Einstellung darf sich nicht Hundebesitzer nennen. Jetz wird gleich wieder ein Shitstorm losbrechen, aber das war mir klar. Reverend 357 : Ich wünsche dir viel Erfolg bei euerer Suche. Erlöse eine arme Kreatur aus dieser schrecklichen Haltung und gib ihm/Ihr ein liebevolles Zuhause. Alle die so denken wie du haben ihr Herz am rechten Fleck. :chears:
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Re: Hund aus Tierheim, warum nur?

Beitrag von AUG-andy »

cas81 hat geschrieben: 3. Juli 2021, 08:32 Weil es manchen Menschen tatsächlich auch darum geht, einem Tier zu helfen und nicht eiskalt nach Utilitätsprinzip zu leben. Das sind dann häufig auch jene Menschen, die ein Tier nicht nahezu beliebig ersetzen können und damit das Gegenteil von "kauf dir halt einen neuen". Natürlich muss das Tier zu den Umständen passen, bzw innerhalb deren Anpassungsmöglichkeiten liegen, das gilt aber nicht nur für Tiere aus dem Heim.
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Tobi
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Re: Hund aus Tierheim, warum nur?

Beitrag von Tobi »

AUG-andy hat geschrieben: 3. Juli 2021, 09:31 Wenn dir (euch) euer "Arbeitsgerät" nicht so funktioniert wie es in der Beschreibung des Züchters steht, wird auch schon mal kürzer Prozess gemacht in Form eines Gnadenschusses im Wald.
Du schreibst regelmäßig einen Schwachsinn, dass es einem die Haare aufstellt. Völlig aus der Luft gegriffene, imaginäre "Fallbeispiele" um die eigene festgefahrene Meinung zu bestätigen. Mich wundert es, dass die Moderation diese persönlichen Unterstellungen stehen lässt. Bald haben wir PD 2.0. :roll:
Zuletzt geändert von Tobi am 3. Juli 2021, 09:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hund aus Tierheim, warum nur?

Beitrag von gipflzipfla »

cas81 hat geschrieben: 3. Juli 2021, 08:32 Weil es manchen Menschen tatsächlich auch darum geht, einem Tier zu helfen und nicht eiskalt nach Utilitätsprinzip zu leben. ...
Wenn man überlegt, welche Hunde da in den Tierheimen landen und woher sie kommen, so kommt man drauf: damit wird ein riesiger Markt betrieben.
Unterm Strich trägt man also sogar mit dazu bei, dass dieser Markt fortwährend und immer weiter bedient wird.

Wozu werden massenweise Hunde aus dem Ausland ins Inland geholt, welche dann die Tierheime füllen?
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Re: Hund aus Tierheim, warum nur?

Beitrag von Tobi »

gipflzipfla hat geschrieben: 3. Juli 2021, 09:50
cas81 hat geschrieben: 3. Juli 2021, 08:32 Weil es manchen Menschen tatsächlich auch darum geht, einem Tier zu helfen und nicht eiskalt nach Utilitätsprinzip zu leben. ...
Wenn man überlegt, welche Hunde da in den Tierheimen landen und woher sie kommen, so kommt man drauf: damit wird ein riesiger Markt betrieben.
Unterm Strich trägt man also sogar mit dazu bei, dass dieser Markt fortwährend und immer weiter bedient wird.

Wozu werden massenweise Hunde aus dem Ausland ins Inland geholt, welche dann die Tierheime füllen?
Da ist was wahres dran. Glaube kaum, dass man viele Zuchthunde in Tierheimen findet, außerdem gibt es oft Klauseln, dass man den Hund wieder zum Züchter zurückbringen soll/muss. Ob das jeder tut, sei dahingestellt, aber wenn ich mich vorher genau erkundige, welcher Hund am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt, ist die Gefahr, dass man ihn wieder abgeben muss, deutlich niedriger. Abgesehen von Lebensumständen wie Umfall etc...
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Re: Hund aus Tierheim, warum nur?

Beitrag von AUG-andy »

Tobi1987 hat geschrieben: 3. Juli 2021, 09:49
AUG-andy hat geschrieben: 3. Juli 2021, 09:31 Wenn dir (euch) euer "Arbeitsgerät" nicht so funktioniert wie es in der Beschreibung des Züchters steht, wird auch schon mal kürzer Prozess gemacht in Form eines Gnadenschusses im Wald.
Du schreibst regelmäßig einen Schwachsinn, dass es einem die Haare aufstellt. Völlig aus der Luft gegriffene, imaginäre "Fallbeispiele" um die eigene festgefahrene Meinung zu bestätigen. Mich wundert es, dass die Moderation diese persönlichen Unterstellungen stehen lässt. Bald haben wir PD 2.0. :roll:
Du rennst auch mit Scheuklappen durchs Leben.
Ich weiß : Es sind immer Märchen die es nicht gibt im realen Leben.
Alles aus den Fingern gesogen. Leute die ihre 4 beinigen Freunde nicht wertschätzen gibt es überall, leider. Darum ist das bei Leibe kein imaginäres Beispiel.

Innerhalb einer Sekunde gegoogelt : Und kein Einzelfall

https://www.rtl.de/cms/jaeger-erschiess ... 68785.html
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Re: Hund aus Tierheim, warum nur?

Beitrag von gipflzipfla »

AUG-andy hat geschrieben: 3. Juli 2021, 09:31 ....Jetz wird gleich wieder ein Shitstorm losbrechen, aber das war mir klar. ... :chears:

Nicht wirklich...

Wir wissen ja mittlerweile, von Wem es kommt.



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Re: Hund aus Tierheim, warum nur?

Beitrag von Tobi »

AUG-andy hat geschrieben: 3. Juli 2021, 09:58
Tobi1987 hat geschrieben: 3. Juli 2021, 09:49
AUG-andy hat geschrieben: 3. Juli 2021, 09:31 Wenn dir (euch) euer "Arbeitsgerät" nicht so funktioniert wie es in der Beschreibung des Züchters steht, wird auch schon mal kürzer Prozess gemacht in Form eines Gnadenschusses im Wald.
Du schreibst regelmäßig einen Schwachsinn, dass es einem die Haare aufstellt. Völlig aus der Luft gegriffene, imaginäre "Fallbeispiele" um die eigene festgefahrene Meinung zu bestätigen. Mich wundert es, dass die Moderation diese persönlichen Unterstellungen stehen lässt. Bald haben wir PD 2.0. :roll:
Du rennst auch mit Scheuklappen durchs Leben.
Ich weiß : Es sind immer Märchen die es nicht gibt im realen Leben.
Alles aus den Fingern gesogen. Leute die ihre 4 beinigen Freunde nicht wertschätzen gibt es überall, leider. Darum ist das bei Leibe kein imaginäres Beispiel.
Schon klar, dass es die gibt, aber du unterstellst es den Usern hier direkt. Natürlich ohne jegliche Hintergrundinfos wie am Stammtisch. Das ist deine Art und die finde ich befremdlich und unreif.

Was soll z.B. ein Jäger mit einem Chihuahua anfangen? Insofern ist das sehr wohl ein Arbeitstier und ein Familienmitglied. EDIT: Es geht natürlich NICHT darum ihn zu erschießen, sondern um die Auswahl des passenden Hundes für die jeweiligen Anforderungen.
Zuletzt geändert von Tobi am 3. Juli 2021, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hund aus Tierheim, warum nur?

Beitrag von Steppenwolf »

Tobi1987 hat geschrieben: 3. Juli 2021, 09:55
gipflzipfla hat geschrieben: 3. Juli 2021, 09:50
cas81 hat geschrieben: 3. Juli 2021, 08:32 Weil es manchen Menschen tatsächlich auch darum geht, einem Tier zu helfen und nicht eiskalt nach Utilitätsprinzip zu leben. ...
Wenn man überlegt, welche Hunde da in den Tierheimen landen und woher sie kommen, so kommt man drauf: damit wird ein riesiger Markt betrieben.
Unterm Strich trägt man also sogar mit dazu bei, dass dieser Markt fortwährend und immer weiter bedient wird.

Wozu werden massenweise Hunde aus dem Ausland ins Inland geholt, welche dann die Tierheime füllen?
Da ist was wahres dran. Glaube kaum, dass man viele Zuchthunde in Tierheimen findet, außerdem gibt es oft Klauseln, dass man den Hund wieder zum Züchter zurückbringen soll/muss. Ob das jeder tut, sei dahingestellt, aber wenn ich mich vorher genau erkundige, welcher Hund am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt, ist die Gefahr, dass man ihn wieder abgeben muss, deutlich niedriger. Abgesehen von Lebensumständen wie Umfall etc...
Absolut und genau darum geht es unabhängig davon welche Motivation dich schluss endlich zum Tierheim bewegt.
Aber genau wie Reverend geschrieben hat muss der Hund selbst für ihm, er keinen Charaktergund ausschließt diesen nicht zu nehmen, für seine Allergie kompatiebel sein. Das ist voll in Ordnung und nachvollziehbar.

Zu viele entscheiden sich einen Hund zu nehmen weil in der Serie xyz der Hund so lieb aussieht. Es empfiehlt sich einfach eine Anforderungsliste zu erstellen und im schlimmsten Fall zeigt es auch, wir sind für Hunde nicht geschaffen. Das würde das Problem der Tierheime enorm lösen.
Es gibt ja nicht „den“ Hundebesitzer, zu unterschiedlich sind die Anforderungen der Hundebesitzer an die unterschiedlichen Eigenschaften der Hunde.

Ist, unterm Strich betrachtet, eigentlich keine leichte Entscheidung welcher Hund zu einem passt.

Meine jetzt aber nicht extreme Anforderungen wie für Jagd-, Blinden-, Rettungshund udgl
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein!
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Re: Hund aus Tierheim, warum nur?

Beitrag von Tobi »

AUG-andy hat geschrieben: 3. Juli 2021, 09:58
Tobi1987 hat geschrieben: 3. Juli 2021, 09:49
AUG-andy hat geschrieben: 3. Juli 2021, 09:31 Wenn dir (euch) euer "Arbeitsgerät" nicht so funktioniert wie es in der Beschreibung des Züchters steht, wird auch schon mal kürzer Prozess gemacht in Form eines Gnadenschusses im Wald.
Du schreibst regelmäßig einen Schwachsinn, dass es einem die Haare aufstellt. Völlig aus der Luft gegriffene, imaginäre "Fallbeispiele" um die eigene festgefahrene Meinung zu bestätigen. Mich wundert es, dass die Moderation diese persönlichen Unterstellungen stehen lässt. Bald haben wir PD 2.0. :roll:
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Innerhalb einer Sekunde gegoogelt : Und kein Einzelfall

https://www.rtl.de/cms/jaeger-erschiess ... 68785.html
Wenn ein Legalwaffenbesitzer ein Verbrechen begeht, ist es natürlich ein Einzelfall und man darf nicht alle in einen Topf schmeißen, aber bei einen Fall eines Jägers, der seinen Hund tötet, ist es auf einmal kein Einzelfall mehr und kann auf alle anderen übertragen werden. Das meine ich mit Stammtischgequatsghe und fehlender Differenzierung, wenn es die eigene verbohrte Meinung bestätigt. :nudelholz:
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