ESA Austria - Erfahrungen

[Steppenwolf]

8 Stunden einen Kurs zu besuchen, gerade bei diesem Thema, ist schon kernig. Hat mich damals schon abgeschreckt.
Habe letztes Jahr 4 Kurse Pistole und 1 Kurs mit dem. HA gehabt. Anstrengend aber Sehr gut umgesetzt und kann es daher empfehlen. Was aufgefallen ist, bei 2 Kursen waren auch Herren von ESA dabei was natürlich zu vorab Diskussionen mit H. geführt hat.

Zu empfehlen sind auch die FX Trainings wo reale Szenarien umgesetzt werde.

@Reverend - wo du den Kurs machst, ist vollkommen egal. Am Ende des Tages entscheidet auch die Sympathie und du musst dich sicher und gut dabei fühlen.

[cas81]

Für den Tellerwäscher könnte es eigentlich egal sein, ob er vom Chef de Cuisine oder vom Sous Chef das Tellerwaschen lernt. Der kanns eh nicht beurteilen und außerdem gibt's genug Chefköche, welche selbst die Suppe versalzen, auch wenn letztendlich alle demselben Lehrplan gefolgt sind und der Tellerwäscher gar nicht kochen soll. Kurs 2 ist dann Geschirrspüler bedienen und Kurs 3 das alles bei Stromausfall. Zum Koch wird da keiner mit so ein paar Kursen.

Wenn die Messlatte bei Polizei- oder BH-Ausbilder liegen soll, dann ist doch Folgendes gar nicht so verkehrt:

Alle Instruktoren haben einen behördlichen Hintergrund viele sind noch aktive Soldaten oder bei der Polizei...
Ein kleiner Teil unserer Instruktoren arbeitet nun seit ein paar Jahren schon in der Sicherheitsbranche als Sicherheitsberater oder Personenschützer für verschiedene Konzerne.

Aber bitte, jedem der eigene "Anspruch". Und pädagogische Fähigkeiten stehen sowieso auf einem eigenen Blatt.

Jedenfalls dem Reverend357 viel Spaß, als Krabbelstube des Verteidigungsschießens ist Pistole 1 super. AmS ein guter Startpunkt mit netten Instruktoren. Die 8 Stunden vergehen wie im Flug und viel Trockentraining gehört auch dazu.

[Bdave]

Ich hab vor ein paar Jahren einen der ersten ESA Pistol 1 Kurse besucht.

Man muss halt sagen, dass in den 8 Stunden zuerst ein ordentlicher Block Theorie ist. Zumindest damals wars so.
Eigentlich alles Sachen, die ich gerne beim Waffenführerschein gehört hätte.

Da war zB alles von Sicherheit, Handling, Ballistik grob umrissen, Erste Hilfe bis rechtliches dabei.

Erst danach waren wir trainieren. Mittagspause mit sehr gutem Essen hatten wir auch.

Ich war damals sehr zufrieden, denn man bekommt was für sein Geld. Hab dann noch den TCCC bei ihnen absolviert. Auch sehr gut!

Mittlerweile mach ich die Kurse bei TSA.
Preis / Leistung passt. Kosten sind meiner Meinung nach fair und die Leute wissen auch was sie tun. Sie machen auch kein Geheimnis aus Ihrem behördlichen Hintergrund.

Sicherheit wird auch groß geschrieben.

[m_a_d]

Persönlich halte ich von IPSC Kursen gar nichts, da diese eben auf IPSC ausgelegt sind, womit ich nichts zu tun habe oder haben will. Nicht mein Bier.

ESA Und HESA sind nunmal die 2 größeren Anbieter mit gutem Ruf. Der ESA Kurs ist 8h, der HeSa 4h. Da ich es beim ersten Mal in Ruhe angehen will wurde es der ESA Kurs, zumal ESA auch in anderen Ländern einen guten Ruf hat.

Falls du bei keinem der Anbieter glücklich in Bezug auf Inhalt oder Termin bist, könntest du dir aber mal ein Einzel-(oder Kleingruppen)-Training mit einem der guten IPSCler nehmen um die Basics in Bezug auf sicheres Waffenhandling, Umgang mit dem Holster, verschiedene Schießpositionen, Störungsbehebung, etc zu lernen.

watch your six, Sul, Deckungsschießen, etc kannst dann machen, wenn Du schon ein wenig Grundlagen und Sicherheitsgefühl hast

ps: biete weder sowas an noch bin ich mit jemandem der es macht verbandelt

[cas81]

Ich glaube, dass gerade IPSC bezüglich "endlich mal bewegen und unterschiedliche Distanzen" und Sicherheit eine vorzügliche Anlaufstelle ist. Nur muss man da auch ordentlich investieren und es geht nicht mal so nebenbei, quasi damit man es halt mal gemacht hat. Das erlernte zu üben ist natürlich auch nach einem 8 Stunden Kurs Voraussetzung, damit es etwas bringt. IPSC ist ein ganz anderer Aufwand und sicher kein Ersatz. Umgekehrt genauso wenig.
Pistole 1 baut auch ordentlich auf Sicherheit auf. Nie verkehrt.

[Steppenwolf]

Persönlich halte ich von IPSC Kursen gar nichts, da diese eben auf IPSC ausgelegt sind, womit ich nichts zu tun habe oder haben will. Nicht mein Bier.

ESA Und HESA sind nunmal die 2 größeren Anbieter mit gutem Ruf. Der ESA Kurs ist 8h, der HeSa 4h. Da ich es beim ersten Mal in Ruhe angehen will wurde es der ESA Kurs, zumal ESA auch in anderen Ländern einen guten Ruf hat.

Falls du bei keinem der Anbieter glücklich in Bezug auf Inhalt oder Termin bist, könntest du dir aber mal ein Einzel-(oder Kleingruppen)-Training mit einem der guten IPSCler nehmen um die Basics in Bezug auf sicheres Waffenhandling, Umgang mit dem Holster, verschiedene Schießpositionen, Störungsbehebung, etc zu lernen.

watch your six, Sul, Deckungsschießen, etc kannst dann machen, wenn Du schon ein wenig Grundlagen und Sicherheitsgefühl hast

ps: biete weder sowas an noch bin ich mit jemandem der es macht verbandelt

Es gibt auch die Möglichkeit, private Trainerstunden bei HESA/ Edelweiss (Wirds bei ESA sicher auch geben) zu nehmen. Kost halt a bissl was aber dafür bist mitn Trainer alleine.

Ich verstehe nicht wieso Vergleiche da mit IPSC zu ziehen sind? Das ist etwas vollkommen anderes und hat mit Verteidigungsschießen und rechtliches null zu tun. Wenn du mit einem IPSC Holster zum Training zu HESA/ ESA kommst, schickens dich gleich wieder nach hause.

Da würde sich eher ein eigener Thread lohnen als in diesem Thread das Thema IPSC weiter zu verfolgen.

Lg

[Da_mani]

Ich mags nicht recht verstehen was man mit Aussagen zwecks Hintergrund, Ausbildung, Erfahrungen bezwecken will.
In einem anderen Forum gab es das selbe Thema, aber nur solange bis sich einer der Esa Herren gemeldet hat, dann hat der Thread eigenartige weise an Interesse verloren.

Meint hier wirklich jemand dass in einem europaweit tätige Verein/Unternehmen ein Amateur als Ausbilder arbeitet??
Wenn man sich mal für 10 Minuten die Mühe macht und sich die Arbeit und Leistungen von denen so ansieht kann man sich schon fast ausrechnen was man gelernt bekommt.

Für mich würde zum Beispiel ein 4h Kurs bei HESA weniger in Frage kommen als ein 8h Kurs bei ESA. Einfach schon mal wegen der Anfahrtszeit. Sollte man auch nicht ausser Acht lassen

[Steppenwolf]

Das Argument ist nachvollziehbar wenn man weit anreisen muss. Bei HESA ist halt der Kurs auf 2 x (Modul 1 +2 ) was bei ESA auf einmal, eben in 8 Stunden passiert.
Beides hat Vor- und Nachteile.

[Reverend357]

Dann ist HESA preislich aber weit drüber...je Modul 180, bei ESA 230 für beide? Muss man sich dann stark überlegen.

Für mich sinds nach Tattendorf was...120km, ca? Öfter runter fahren möcht ich da auch nicht wenns nicht sein muss.

[Steppenwolf]

Schau..für mich ist Freizeit enorm wichtig und ebenfalls gut geplant. Für mich war es ein Vorteil nicht den ganzen Tag sich einem Thema zu widmen auch wenn es Spass macht. Ich muss auch sagen, 4 Stunden sind bei diesem Training schon sehr sportlich da du enorm viel Informationen mitbekommst und gleich umsetzen kannst. Ich kann dir nicht sagen wie es bei ESA ist aber sicher nicht schlechter oder besser. Es wird anders sein. Ich kauf auch nicht meine Waffen oder Muni beim Billighändler in Wien ein sondern nehme gerne den ein oder anderen Euro mehr in die Hand.

Rechnen werden sie beide müssen. Aber ja, es wirkt auf den ersten Blick teurer um das jedoch vergleichen zu können, bedarf es mehr infos die ich nicht habe.

Wichtig ist, DIR muss es gefallen und du musst dich gut fühlen. Alles andere ist sekundär zu betrachten