Alaskan454 hat geschrieben: ↑3. November 2020, 21:51
Boonz hat geschrieben: ↑3. November 2020, 18:03
Wir haben alles möglich durchsucht, gesichert, unzählige Einsatzfahrten und mögliche Täterkontakte gehabt.
Ich hatte zwar nicht das Glück darauf zugriff zu haben währenddessen, aber wir konnten genug Truppen in kurzer Zeit mobilisieren um Schwerpunkte damit abzudecken und wenn ich wen mit Langwaffe gebraucht habe, war jemand relativ schnell greifbar.
Seit wann kümmert sich um so etwas die Kriminalpolizei und geht selbst aktiv Amokläufer suchen?
Gruß Alaskan454
Denkst du wir hocken im Büro wenn einen Kilometer weiter ein Terroranschlag statt findet? Wäre etwas komisch oder.
Ich hab in der Nacht mit meinem Kollegen sehr viel Action gehabt. War ned ohne, aber zumindest in meinem Umkreis alle Gesund geblieben.
Ich gratuliere dir und deinen Kollegen, ihr seid wirklich schnell gewesen und habts einen tollen Job gemacht.
Ihr könnts mit Recht stolz auf euch sein.
Die gefährlichste Waffe sind die Menschen kleinen Kalibers.
Danke, ich freu mich einfach, dass ich meinen Beitrag leisten konnte und das gut funktioniert hat, sowie wir gesamt gesehen schon relativ gut vorbereitet waren in Wien von Training und Ausrüstung her.
International gesehen spielt unsere Polizei sicherlich bei den besten weltweit mit, aber das heißt natürlich nicht, dass wir nicht auch noch genug Verbesserungspotential in allen möglichen Bereichen haben.
Auch von mir ein großes Dankeschön an alle, die in dieser Nacht im Einsatz waren!!
Ich war ehrlich gesagt sehr positiv überrascht, wie schnell die Sache über die Bühne ging, und wie konsequent selbst die "normalen" Streifenpolizisten etc. das Ding durchgezogen haben. Zumindest was man halt so auf Videos und von Erzählungen mitbekommen hat.
Respekt auch für den Polizisten der beschossen (angeschossen?) zu Boden ging, und trotzdem noch Schüsse Richtung Täter angebracht hat!
Bdave hat geschrieben: ↑4. November 2020, 20:17
Auch von mir ein großes Dankeschön an alle, die in dieser Nacht im Einsatz waren!!
Ich war ehrlich gesagt sehr positiv überrascht, wie schnell die Sache über die Bühne ging, und wie konsequent selbst die "normalen" Streifenpolizisten etc. das Ding durchgezogen haben. Zumindest was man halt so auf Videos und von Erzählungen mitbekommen hat.
Respekt auch für den Polizisten der beschossen (angeschossen?) zu Boden ging, und trotzdem noch Schüsse Richtung Täter angebracht hat!
Ja, vor dem ziehe ich auch meinen Hut, weil der ist anfänglich ohne Rücksicht auf Verluste (im Sinne der eigenen Gesundheit und des eigenen Lebens) eingeschritten. Ich hoffe, dass er sich schnell wieder erholt und vor allem, dass er keine Folgeschäden davonträgt.
Die gefährlichste Waffe sind die Menschen kleinen Kalibers.
Boonz hat geschrieben: ↑4. November 2020, 19:24
Danke, ich freu mich einfach, dass ich meinen Beitrag leisten konnte und das gut funktioniert hat, sowie wir gesamt gesehen schon relativ gut vorbereitet waren in Wien von Training und Ausrüstung her.
International gesehen spielt unsere Polizei sicherlich bei den besten weltweit mit, aber das heißt natürlich nicht, dass wir nicht auch noch genug Verbesserungspotential in allen möglichen Bereichen haben.
Es hat an dem Abend echt jeder seinen Beitrag geleistet. Viele deiner Kollegen vom Vorabend "leider" auch noch 10-12h danach. Ich hoffe für euch, dass jetzt ein umdenken in der Politik statt findet, und das Budget sowie das Personal halbwegs vernünftig geplant wird.
Ich wünsch uns allen, dass wir demnächst nicht durch Trittbrettfahrer, und Konsorten nochmals evaluieren müssen ob eure Vorgesetzten deren Hausaufgaben jetzt machen, bzw gemacht haben.
Ich hoff für euch dass so rasch als möglich wieder eine gewisse Normalität eintritt. Der Dauerstrom ist nix was man lange durchmachen möchte.
Ich bin froh zu hören, dass es allen soweit gut geht und niemand einen Angehörigen zu betrauern hat.
Ich habe mich die letzten Tage intensiv mit den Berichten und Videos auseinandergesetzt, das passt hier aber nicht zum Thema.
Trotzdem habe ich eine OT-Frage, die mir im Bekanntenkreis bisher niemand bestätigen konnte: Mussten Polizisten in der Situation tatsächlich private Waffen einsetzen? (Quelle Kurier)
PS: In meinem Umfeld aus der Schweiz war das am Montag/Dienstagt unverständlicherweise nicht ein grosses Thema...
Worauf zielt die Frage ab? Ist unsere Executive schlecht bewaffnet sodass für so einen Einsatz sie ihre privaten Waffen heranziehen mussten? Oder weils einfach mit ihren privaten Waffen schneller am Einsatzort waren?
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein!
Steppenwolf hat geschrieben: ↑4. November 2020, 23:56
Worauf zielt die Frage ab? Ist unsere Executive schlecht bewaffnet sodass für so einen Einsatz sie ihre privaten Waffen heranziehen mussten? Oder weils einfach mit ihren privaten Waffen schneller am Einsatzort waren?
Im Kurier wird es so dargestellt, dass zu wenige Stg's da waren und daher manche ihr ziviles Aug benutzten/holten/mitbrachten.
Simon80 hat geschrieben: ↑5. November 2020, 00:05
Im Kurier wird es so dargestellt, dass zu wenige Stg's da waren und daher manche ihr ziviles Aug benutzten/holten/mitbrachten.
Ok Danke!
Hm..haben viele Polizisten (wiener vor allem) privat ein AUG?! Kommt mir schon komisch vor ist aber rein ausm Bauch raus.
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein!