Hausbau mit 35?

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Bravo
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Bravo »

Roliboli hat geschrieben: 9. Juni 2021, 21:28
Bravo hat geschrieben: 7. Juni 2021, 12:14 Wir sind einfach eine Bausparernation :lol:
is ja net schlecht oder?
Wir verschenken halt viel Geld für eine übertriebene Sicherheit in vielen Belangen die sich aus der Wahrscheinlichkeit nicht rechtfertigen lässt.
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Roliboli
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Roliboli »

Bravo hat geschrieben: 10. Juni 2021, 09:50
Roliboli hat geschrieben: 9. Juni 2021, 21:28
Bravo hat geschrieben: 7. Juni 2021, 12:14 Wir sind einfach eine Bausparernation :lol:
is ja net schlecht oder?
Wir verschenken halt viel Geld für eine übertriebene Sicherheit in vielen Belangen die sich aus der Wahrscheinlichkeit nicht rechtfertigen lässt.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von brunnerkalle »

Gleich vorweg ich habe nur die erste Seite der Antworten gelesen.
Vor 10 Jahren hätte ich dir sogar geraten sofort alles zu machen, denn die Baustoffpreise steigen seit 10 Jahren schneller als es die Zinsen tun. Aber mit Verlaub, mit 40k hüpfst net weit, das kostet bei den heutigen Preisen von Bewährungsstahl und Zement der Keller mit den Aushubarbeiten, wennst a weiße Wanne willst. Und dann hast auch nur den teuersten Abstellraum des Hauses gebaut. Ich würde mehr Fläche verbauen, aber bei einem Grundstück von 300m2, wie das gehen soll frag ich mich gerade, wird das auch net gehen. Wie schon einige geschrieben haben: schau auf ein Scheidungsopfer oder lass es bleiben. Denn ob die Zinsen noch lange so niedrig bleiben ist nicht sicher und irgendwann müssen wir beginnen (oder werden dazu gezwungen) die Rechnung für die aktuelle Maßnahmenkriese zu begleichen, da wird es noch für viele ein ganz böses Erwachen geben. Ich habe so ziemlich alles in Eigenleistung gemacht, also von Fichten fällen für den Dachstuhl bis zum Bussystem. Ich habe die letzten 10 Jahre gebaut, zugegeben etwas größer damit ich auch 25 m indoor schießen kann obwohls dann doch nur 24 m wurden. Mit viel Eigenleistung mußt du aktuell für dein Vorhaben mindestens 350k rechnen, OHNE GRUND. Und noch was, dieses Jahr ist vorbei, du wirst nur zu extrem überzogenen Preisen dein Bauvorhaben noch heuer beginnen können.
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racepics
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von racepics »

Bravo hat geschrieben: 10. Juni 2021, 09:50
Roliboli hat geschrieben: 9. Juni 2021, 21:28
Bravo hat geschrieben: 7. Juni 2021, 12:14 Wir sind einfach eine Bausparernation :lol:
is ja net schlecht oder?
Wir verschenken halt viel Geld für eine übertriebene Sicherheit in vielen Belangen die sich aus der Wahrscheinlichkeit nicht rechtfertigen lässt.
Wir standen vor knapp 20 Jahren auch vor der Entscheidung, Bausparkredit oder Fremdwährung (damals noch Yen und/oder CHF) und bin jetzt sowas von heilfroh, die sichere Variante gewählt zu haben.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Roliboli »

racepics hat geschrieben: 14. Juni 2021, 13:15
Bravo hat geschrieben: 10. Juni 2021, 09:50
Roliboli hat geschrieben: 9. Juni 2021, 21:28
Bravo hat geschrieben: 7. Juni 2021, 12:14 Wir sind einfach eine Bausparernation :lol:
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Wir verschenken halt viel Geld für eine übertriebene Sicherheit in vielen Belangen die sich aus der Wahrscheinlichkeit nicht rechtfertigen lässt.
Wir standen vor knapp 20 Jahren auch vor der Entscheidung, Bausparkredit oder Fremdwährung (damals noch Yen und/oder CHF) und bin jetzt sowas von heilfroh, die sichere Variante gewählt zu haben.
Ich auch (Finanziert 2006). Einem Freund der gleichzeitig finanziert hat habe ich versucht einen endfälligen CHF mit Tilgungsträger aus zu reden... wer nicht hören will...
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Bravo »

Roliboli hat geschrieben: 14. Juni 2021, 15:47
racepics hat geschrieben: 14. Juni 2021, 13:15
Bravo hat geschrieben: 10. Juni 2021, 09:50
Roliboli hat geschrieben: 9. Juni 2021, 21:28
is ja net schlecht oder?
Wir verschenken halt viel Geld für eine übertriebene Sicherheit in vielen Belangen die sich aus der Wahrscheinlichkeit nicht rechtfertigen lässt.
Wir standen vor knapp 20 Jahren auch vor der Entscheidung, Bausparkredit oder Fremdwährung (damals noch Yen und/oder CHF) und bin jetzt sowas von heilfroh, die sichere Variante gewählt zu haben.
Ich auch (Finanziert 2006). Einem Freund der gleichzeitig finanziert hat habe ich versucht einen endfälligen CHF mit Tilgungsträger aus zu reden... wer nicht hören will...
Naja natürlich bring jede unsichere Komponente mehr Komplexität in das Werkl. Wenn ich sowas abschließe muss ich die Unsicherheiten überwachen. Wenn sich der Referenzzins falsch entwickelt werd ich flugs auf Fixzins wechseln.

Ausserdem ist das eine von mehreren Varianten die halt schief gelaufen ist. Wenn man alles auf Wirecard gesetzt hat schauts jetzt auch übel aus, trotzdem ist das Sparkonto langfristig ein schlechteres Investment als Aktien.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von racepics »

Bravo hat geschrieben: 14. Juni 2021, 18:05 Naja natürlich bring jede unsichere Komponente mehr Komplexität in das Werkl. Wenn ich sowas abschließe muss ich die Unsicherheiten überwachen. Wenn sich der Referenzzins falsch entwickelt werd ich flugs auf Fixzins wechseln.

Ausserdem ist das eine von mehreren Varianten die halt schief gelaufen ist. Wenn man alles auf Wirecard gesetzt hat schauts jetzt auch übel aus, trotzdem ist das Sparkonto langfristig ein schlechteres Investment als Aktien.
Da ergeben sich mehrere Fragen:

Wann ist der richtige Zeitpunkt um zu wechseln, war es nur ein kurzes Zucken im Chart, oder geht es so richtig bergab.

Die Kosten bei so einem Switch darfst auch nicht außer Acht lassen, Freund hat von Yen auf CHF gewechselt und im Endeffekt war das auch nicht die richtige Entscheidung. Ich finde solche endfälligen Geschichten auf einen Zeitraum von 20/25 Jahren sind ein pures Hasardspiel. Maximal 3 -5 Jahre hätte ich gesagt und das ist beim Hausbau verdammt kurz.

Wer hat die Zeit und vor allem das Wissen, das ständig zu überwachen, d.h. Du bist wieder von anderen abhängig und wenn Dein Berater eine "Pfeifen" ist, kann es genau so den Bach runter gehen und er sagt nur ups und in den AGB steht ja drinnen, daß es Risiken birgt. Die Informationen, die Du als Otto-Normal-Verbraucher aus der Zeitung bekommst sind schon veraltet.

Das gute alte Sparbuch hat in der jetztigen Zeit ausgedient, da bin ich ganz bei Dir.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Balistix »

Ob man zum Klumpenrisiko, an dem noch dazu die eigene Existenz in Form der vier Wände hängt, zusätzlich noch ein Fremdwährungsrisiko und das Marktrisiko eines Tilgungsträgers (wahrscheinlich natürlich ein aktiv gemanagter Fonds der Hausbank ^^) dazunehmen will, sollte man sich gut überlegen.

Ich könnte nicht ruhig schlafen.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Lindenwirt »

@Ballistix: Sehe ich genauso, wenn man sowas macht muss einem schon alles wurscht sein. Ich habe mich nicht mal über einen variablen Zinssatz getraut. Momentan sind Fixzissätze von einem Prozent drin. Fairerweise muss man aber sagen, damals war das aber halt ganz anders (2007 warens gedeckelte 6% beim Bausparkredit).
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Tobi »

Lindenwirt hat geschrieben: 15. Juni 2021, 12:14 @Ballistix: Sehe ich genauso, wenn man sowas macht muss einem schon alles wurscht sein. Ich habe mich nicht mal über einen variablen Zinssatz getraut. Momentan sind Fixzissätze von einem Prozent drin. Fairerweise muss man aber sagen, damals war das aber halt ganz anders (2007 warens gedeckelte 6% beim Bausparkredit).
Wie viel % zahlt man momentan bei variablen Zinsen? Ich meine mich zu erinnern, dass es bei uns 0,75% oder so waren. Da überlege ich nicht lange, ob ich stattdessen 1% auf 15 Jahre fix nehme.

Sicher ist sicher, so brauche ich nicht im Hinerkopf zu haben, dass die Raten teurer werden, wenn die Zinsen steigen. Mein Gehalt steigt aber sehr wohl, da in der Maschinenbaubranche normalerweise nicht allzuschlecht verhandelt wird. So habe ich von Jahr zu Jahr mehr "Luft".

:aut:
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