Hülsenglühen - Methoden und Vorgangsweise

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Old Dog
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Re: Hülsenglühen - Methoden und Vorgangsweise

Beitrag von Old Dog »

wetabi hat geschrieben: 23. April 2021, 20:17 Tut ihr erst kalibrieren und dann glühen oder erst glühen und dann kalibrieren?
Gruss
Sowohl als auch. Keine fixen Regeln. Kommt immer auf den Einzelfall an.
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Re: Hülsenglühen - Methoden und Vorgangsweise

Beitrag von wetabi »

Old Dog hat geschrieben: 23. April 2021, 20:30
wetabi hat geschrieben: 23. April 2021, 20:17 Tut ihr erst kalibrieren und dann glühen oder erst glühen und dann kalibrieren?
Gruss
Sowohl als auch. Keine fixen Regeln. Kommt immer auf den Einzelfall an.
Kommt auf Was an??
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Old Dog
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Re: Hülsenglühen - Methoden und Vorgangsweise

Beitrag von Old Dog »

wetabi hat geschrieben: 24. April 2021, 18:29
Old Dog hat geschrieben: 23. April 2021, 20:30
wetabi hat geschrieben: 23. April 2021, 20:17 Tut ihr erst kalibrieren und dann glühen oder erst glühen und dann kalibrieren?
Gruss
Sowohl als auch. Keine fixen Regeln. Kommt immer auf den Einzelfall an.
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na was bedeutet Einzelfall?
Wie selten bzw wie teuer, wie oft abgefeuert, wie oft geglüht, wie mechanisch bearbeitet.......
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Re: Hülsenglühen - Methoden und Vorgangsweise

Beitrag von wetabi »

Old Dog hat geschrieben: 25. April 2021, 01:18
wetabi hat geschrieben: 24. April 2021, 18:29
Old Dog hat geschrieben: 23. April 2021, 20:30
wetabi hat geschrieben: 23. April 2021, 20:17 Tut ihr erst kalibrieren und dann glühen oder erst glühen und dann kalibrieren?
Gruss
Sowohl als auch. Keine fixen Regeln. Kommt immer auf den Einzelfall an.
Kommt auf Was an??
Gruss

na was bedeutet Einzelfall?
Wie selten bzw wie teuer, wie oft abgefeuert, wie oft geglüht, wie mechanisch bearbeitet.......
Such dir´s aus

Habs mir ausgesucht...vergiss es einfach... :D
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spiky
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Re: Hülsenglühen - Methoden und Vorgangsweise

Beitrag von spiky »

wetabi hat geschrieben: 23. April 2021, 20:17 Tut ihr erst kalibrieren und dann glühen oder erst glühen und dann kalibrieren?
Gruss
Wenn es mir um die Lebensdauer der Hülsen ginge, vor dem Kalibrieren (um der Hülse nicht die Chance zu geben während des Kalibrierens oder beim Setzen zu reissen)
Wenn es mir um einen gleichmässigen Ausziehwiderstand ginge, nach dem Kalibrieren
Mit Gruß aus dem 18. - Spiky (HSV-Wien)
wetabi
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Re: Hülsenglühen - Methoden und Vorgangsweise

Beitrag von wetabi »

spiky hat geschrieben: 25. April 2021, 10:02
wetabi hat geschrieben: 23. April 2021, 20:17 Tut ihr erst kalibrieren und dann glühen oder erst glühen und dann kalibrieren?
Gruss
Wenn es mir um die Lebensdauer der Hülsen ginge, vor dem Kalibrieren (um der Hülse nicht die Chance zu geben während des Kalibrierens oder beim Setzen zu reissen)
Wenn es mir um einen gleichmässigen Ausziehwiderstand ginge, nach dem Kalibrieren
Danke Spiky für den Input. Müsste man mal ausprobieren welche Reihenfolge praktischer wäre. Hatte bis jetzt einen Gasbrenner im Einsatz, das Problem ist aber wohl ein gleichmäßiges Materialgefüge, sprich Temperatur, hinzubekommen. Hmmm, am besten wäre ein Induktionsgerät.
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spiky
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Re: Hülsenglühen - Methoden und Vorgangsweise

Beitrag von spiky »

wetabi hat geschrieben: 25. April 2021, 12:09
spiky hat geschrieben: 25. April 2021, 10:02
wetabi hat geschrieben: 23. April 2021, 20:17 Tut ihr erst kalibrieren und dann glühen oder erst glühen und dann kalibrieren?
Gruss
Wenn es mir um die Lebensdauer der Hülsen ginge, vor dem Kalibrieren (um der Hülse nicht die Chance zu geben während des Kalibrierens oder beim Setzen zu reissen)
Wenn es mir um einen gleichmässigen Ausziehwiderstand ginge, nach dem Kalibrieren
Danke Spiky für den Input. Müsste man mal ausprobieren welche Reihenfolge praktischer wäre. Hatte bis jetzt einen Gasbrenner im Einsatz, das Problem ist aber wohl ein gleichmäßiges Materialgefüge, sprich Temperatur, hinzubekommen. Hmmm, am besten wäre ein Induktionsgerät.
Der Reloader Brass Annealer mit 2 Gaskartuschen wäre ein bissl billiger als der AMP/Vulcano.
Welche Temperaturen sollen/müssen für welchen Zeitraum erreicht werden?
Nachdem sich beim RBA die Hülse während der Flammenbehandlung dreht, sollte eine unterschiedliche Wandstärke des HH nicht unbedingt störend sein.
Zumal sich die Einwirkdauer und die Temp. über die Entfernung Brenner zur Hülse ja auch noch regeln lassen.
Mit Gruß aus dem 18. - Spiky (HSV-Wien)
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Re: Hülsenglühen - Methoden und Vorgangsweise

Beitrag von archer »

Also ich glühe meist vor dem Kalibrieren. Dadurchergibt sich auch ein gleichmäßiger Ausziehwiederstand. das das Kalibireren erst erfolg wenn alle Hülsen gleich "Weich" sind. ansonsten würde man harte und weiche Hülsen kalibrieren was zu unterschiedlichen Ausziehwiederständen führt.

ebenfalls glühe ich nicht nach Farbe. Das kann ganz schön täuschen! Je nach reinigungsgrad der Hülsen /Hülsenmateriel ergben sich bei gleicher Flammeneinstellung/Dauer unterschiedliche Anlassfarben.... Ich hab mal wo gelesen; sobald sich die Flamme anfang zu verfärben ist es schlecht. da dann Elemente aus dem Material verbrennen...

Bisher bin ich damit gut gefahren.

Noch besser wäre natürlich Tempilack. Also Lack der sich bei erreichen einer bestimmten Temperatur verfärbt. hab ich mir aber noch nicht zugelegt da ich vermutlich bald mit einem AMP Mark 2 glühen werde...


Letztens erst wieder 300WSM übers Lab Radar geschossen. 5 Schuss ES 2m/s (und das obwohl ich noch mit einen RCBS autcharge pulver fülle) werd demnächst den Autotickler V3 versuchen der wirft nicht auf 0.2 genau sondern ne Kommastelle besser..


Ebenfalls glühe ich auch neue Hülsen vor den Feuerformen z.b von 6.5x55 auf 6.5x55 Ackley...

Grüße
archer
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Varminter
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Re: Hülsenglühen - Methoden und Vorgangsweise

Beitrag von Varminter »

@archer: welche Bezugsquelle hast du für das AMP Mark 2 und den Autotickler V3?
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