Glock 17 Gen 4 - Gen 5: Direkter Vergleich!

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Steppenwolf
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Re: Glock 17 Gen 4 - Gen 5: Direkter Vergleich!

Beitrag von Steppenwolf »

Das will ich so nicht stehen lassen :)
Die Gen5 ist für Linkshänder, respektive Linkshandschützen durch den beidseitig bedienbaren Verschlussfanghebel auch für sie eine gute Sportwaffe die die Gen4 abwärts nicht erfüllen
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein!
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Tobi
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Re: Glock 17 Gen 4 - Gen 5: Direkter Vergleich!

Beitrag von Tobi »

Steppenwolf hat geschrieben: 31. August 2021, 09:00 Das will ich so nicht stehen lassen :)
Die Gen5 ist für Linkshänder, respektive Linkshandschützen durch den beidseitig bedienbaren Verschlussfanghebel auch für sie eine gute Sportwaffe die die Gen4 abwärts nicht erfüllen
Ja, aber wie oft nutzt den? Wenn schon Ambi, dann bitte 100% so wie die ersten Serien der P-10 C, da kann man das Magazin standardmäßig von beiden Seiten auslösen. Da sich aber wohl einige daran gestört haben, dass er etwas schwerer geht, wurde bei den neueren auf umsteckbar geändert. Er geht wirklich etwas schwerer, allerdings merkt man das nur "trocken". Beim Schießen drückt man eben, bis es rausfällt.

Zum Laufprofil: Es sieht so aus, als wären das halbkreisförmige Spiralen, statt scharfkantiger Züge/Felder. Zumindest im Verein glauben einige Schützen mit jahrzehntelanger Glock-Erfahrung, dass sich mit dem neue Lauf ein paar cm Streukreis weniger herausholen lässt.

Ich hab das Ding gestern 20x geholstert und wieder gezogen, wobei das Holster noch zu eng eingestellt ist. Die Abriebspuren vom Kydex ließen sich rückstandslos entfernen, die Zeit wird zeigen, wie lange das so bleibt.
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cas81
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Re: Glock 17 Gen 4 - Gen 5: Direkter Vergleich!

Beitrag von cas81 »

Tobi1987 hat geschrieben: 31. August 2021, 09:10 Zumindest im Verein glauben einige Schützen mit jahrzehntelanger Glock-Erfahrung, dass sich mit dem neue Lauf ein paar cm Streukreis weniger herausholen lässt.
Das kann genauso an dem in Summe doch etwas anderen Abzug liegen. Oder am Griff. Oder oder oder. Oder der Lauf ist wirklich präziser, dann gilt aber immer noch das von mir bereits genannte (bis jemand Tatsachen dagegen nennt).
Aber eigentlich kommt es ja auf das Produkt in seiner Gesamtheit an. Und wer damit zufrieden ist: :up: Viel Freude damit.
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Tobi
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Re: Glock 17 Gen 4 - Gen 5: Direkter Vergleich!

Beitrag von Tobi »

Seht ihr noch alle Bilder auf Seite 1?
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cas81
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Re: Glock 17 Gen 4 - Gen 5: Direkter Vergleich!

Beitrag von cas81 »

13 Fotos in voller Pracht mit tlw gelben Zensurbalken: Yessir.
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Steppenwolf
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Re: Glock 17 Gen 4 - Gen 5: Direkter Vergleich!

Beitrag von Steppenwolf »

Tobi1987 hat geschrieben: 31. August 2021, 09:10
Steppenwolf hat geschrieben: 31. August 2021, 09:00 Das will ich so nicht stehen lassen :)
Die Gen5 ist für Linkshänder, respektive Linkshandschützen durch den beidseitig bedienbaren Verschlussfanghebel auch für sie eine gute Sportwaffe die die Gen4 abwärts nicht erfüllen
Ja, aber wie oft nutzt den? Wenn schon Ambi, dann bitte 100% so wie die ersten Serien der P-10 C, da kann man das Magazin standardmäßig von beiden Seiten auslösen. Da sich aber wohl einige daran gestört haben, dass er etwas schwerer geht, wurde bei den neueren auf umsteckbar geändert. Er geht wirklich etwas schwerer, allerdings merkt man das nur "trocken". Beim Schießen drückt man eben, bis es rausfällt.

Zum Laufprofil: Es sieht so aus, als wären das halbkreisförmige Spiralen, statt scharfkantiger Züge/Felder. Zumindest im Verein glauben einige Schützen mit jahrzehntelanger Glock-Erfahrung, dass sich mit dem neue Lauf ein paar cm Streukreis weniger herausholen lässt.

Ich hab das Ding gestern 20x geholstert und wieder gezogen, wobei das Holster noch zu eng eingestellt ist. Die Abriebspuren vom Kydex ließen sich rückstandslos entfernen, die Zeit wird zeigen, wie lange das so bleibt.
Bis vor Corona sehr häufig eigentlich. Mir ist als Linkshänder, bei taktischen Übungen, das immer am Nerv gegangen wenn ich mit dem Zeigefinger den Verschlussfanghebel betätigen habe müssen weil ich da einfach ungeübt und ungeduldig bin und es mies aussah.
War damals bei mir ausschlaggebend wobei ich unbedingt eine Glock wollte :D


Das mit dem Lauf habe ich auch schon öfters gehört und dürfte eine hohe Glaubhaftigkeit haben wobei ich da einfach den "alten Herren" glaube resultierend der Erfahrung die ich schlichtweg nicht habe.

Ich habe meine sicher schon 300 x aus dem Kydex Holster geholt und kann deine Beobachtung bestätigen. Keine Probleme.

Ansonst bin ich schon bei dir/euch, gibt es wenig Unterschiede.

p.s. die Büdln san alle toll sichtbar :applaus:
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Re: Glock 17 Gen 4 - Gen 5: Direkter Vergleich!

Beitrag von Old Dog »

Steppenwolf hat geschrieben: 1. September 2021, 12:28 Mir ist als Linkshänder, bei taktischen Übungen, das immer am Nerv gegangen wenn ich mit dem Zeigefinger den Verschlussfanghebel betätigen habe müssen weil ich da einfach ungeübt und ungeduldig bin und es mies aussah.
War damals bei mir ausschlaggebend wobei ich unbedingt eine Glock wollte :D
Zuerst ned einschnappen, weil ich ein wenig vom Thema des TS abweiche.

Steppi, den Verschluß schließt man indem man hinten von oben mit allen 5 Finger über den Verschluß greift u. diesen kräftig (ruckartig) nach hinten bis zum Anschlag reisst u. loslässt.

Diese Methode (grobmotorik) ist empfehlenswerter als die Betätigung (feinmotrisch) des Verschußfang, u. wird im allgemeinen bei taktischen Waffengebrauch angewendet.
Wenn du es anders gelehrt bekommen hast, soll dein Trainer seine Hausaufgaben neu machen.

Die o.a. Methode hat auch bei bestimmten Pistolen (zB 1911) den weiteren Vorteil, das der häufig von der Gruppe sich absetzende 1. Schuß, neben einer möglichen Zuführungsstörung vermieden wird.

Der aussenliegende Verschlußfang wird nur dann benötigt, wenn zur Behebung einer Störung der Verschluß in der hinteren Stellung fixiert werden soll.
Ggf erfolgt die Verwendung beim Präzibewerb, falls der Verschluß vor dem Ablegen der Waffe nicht selbsttätig eingreift.
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Re: Glock 17 Gen 4 - Gen 5: Direkter Vergleich!

Beitrag von Steppenwolf »

Old Dog hat geschrieben: 1. September 2021, 20:46
Steppenwolf hat geschrieben: 1. September 2021, 12:28 Mir ist als Linkshänder, bei taktischen Übungen, das immer am Nerv gegangen wenn ich mit dem Zeigefinger den Verschlussfanghebel betätigen habe müssen weil ich da einfach ungeübt und ungeduldig bin und es mies aussah.
War damals bei mir ausschlaggebend wobei ich unbedingt eine Glock wollte :D
Zuerst ned einschnappen, weil ich ein wenig vom Thema des TS abweiche.

Steppi, den Verschluß schließt man indem man hinten von oben mit allen 5 Finger über den Verschluß greift u. diesen kräftig (ruckartig) nach hinten bis zum Anschlag reisst u. loslässt.

Diese Methode (grobmotorik) ist empfehlenswerter als die Betätigung (feinmotrisch) des Verschußfang, u. wird im allgemeinen bei taktischen Waffengebrauch angewendet.
Wenn du es anders gelehrt bekommen hast, soll dein Trainer seine Hausaufgaben neu machen.

Die o.a. Methode hat auch bei bestimmten Pistolen (zB 1911) den weiteren Vorteil, das der häufig von der Gruppe sich absetzende 1. Schuß, neben einer möglichen Zuführungsstörung vermieden wird.

Der aussenliegende Verschlußfang wird nur dann benötigt, wenn zur Behebung einer Störung der Verschluß in der hinteren Stellung fixiert werden soll.
Ggf erfolgt die Verwendung beim Präzibewerb, falls der Verschluß vor dem Ablegen der Waffe nicht selbsttätig eingreift.
Habe nie etwas anderes behauptet aber sehr gute und bildliche Beschreibung :up: ;)
Alles im allen ist bzw. War für mich die Bedienung des Verschlussfanghebels, als Linkshänder essenziell wichtig weshalb da nur für mich die Gen5 in Frage gekommen ist, wenn es eine Glock sein muss.
Einzig um „ ich will auch“.
Sei doch so lieb und gönn mir das doch :)
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Re: Glock 17 Gen 4 - Gen 5: Direkter Vergleich!

Beitrag von voodoomedic »

Old Dog hat geschrieben: 1. September 2021, 20:46
Steppenwolf hat geschrieben: 1. September 2021, 12:28 Mir ist als Linkshänder, bei taktischen Übungen, das immer am Nerv gegangen wenn ich mit dem Zeigefinger den Verschlussfanghebel betätigen habe müssen weil ich da einfach ungeübt und ungeduldig bin und es mies aussah.
War damals bei mir ausschlaggebend wobei ich unbedingt eine Glock wollte :D
Zuerst ned einschnappen, weil ich ein wenig vom Thema des TS abweiche.

Steppi, den Verschluß schließt man indem man hinten von oben mit allen 5 Finger über den Verschluß greift u. diesen kräftig (ruckartig) nach hinten bis zum Anschlag reisst u. loslässt.

Diese Methode (grobmotorik) ist empfehlenswerter als die Betätigung (feinmotrisch) des Verschußfang, u. wird im allgemeinen bei taktischen Waffengebrauch angewendet.
Wenn du es anders gelehrt bekommen hast, soll dein Trainer seine Hausaufgaben neu machen.

Die o.a. Methode hat auch bei bestimmten Pistolen (zB 1911) den weiteren Vorteil, das der häufig von der Gruppe sich absetzende 1. Schuß, neben einer möglichen Zuführungsstörung vermieden wird.

Der aussenliegende Verschlußfang wird nur dann benötigt, wenn zur Behebung einer Störung der Verschluß in der hinteren Stellung fixiert werden soll.
Ggf erfolgt die Verwendung beim Präzibewerb, falls der Verschluß vor dem Ablegen der Waffe nicht selbsttätig eingreift.
Bitte auch nicht einschnappen:

Ja, wird so unterrichtet.
Und ich verstehe die Argumentation „für mehrere Handlungen (oder Waffen - Stichwort: Battlefield Pick-up) die selbe Art der Ausführung“. Aber das Argument mit „feinmotorische Bewegung“ leuchtet mir gar nicht ein, denn was Bedarf beim Schießen mehr Feinmotorik als den Abzug (gut) zu betätigen ;-)
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Re: Glock 17 Gen 4 - Gen 5: Direkter Vergleich!

Beitrag von Tobi »

Heute war ich nach einer Grundreinigung das erste Mal mit der Gen 5 schießen.

Was soll ich sagen, ich bin begeistert. Ich habe zwar nur auf 15 m geschossen, aber im Gegensatz zur Gen 4, die stets einen leichten Hochschuss hatte, schießt sie Fleck und meine Streukreise sind von Anfang an etwas besser. Ich schiebe das auf Abzug und Lauf. Abzug alleine kann es kaum sein, da meine Gen 4 gut eingelaufen ist.

Die ersten Schuss:
Bild

Die darauf folgenden waren immer ähnlich:
Bild

Mir ist klar, dass Super-Duper-Sportschützen das auf 25 m schießen, aber ich bin damit zufrieden, da ich nicht mehr so gut im Training bin und ständig mit einer Vielzahl an verschiedenen Waffentypen schieße.

Mit der Sig P320 eines Kollegen habe ich aber spontan noch einen Ticken besser geschossen. Fühlt sich zwar an wie eine klapprige Dose, aber schiesen tut das Ding tadellos.
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