Blackout-Vorsorge

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Lindenwirt
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Lindenwirt »

Wieso glaubst dass Bargeld nix bringt? Gerade zu Beginn, wenn alle damit rechnen kurzfristig wieder im Normalzustand zu sein, denke ich wird das gerne angenommen.
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Pietro_1526
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Pietro_1526 »

Beim Blackout hat mit jetzigem Stand mal so ziemlich alles zu. Ich kenne keine Konzepte von Handelsketten, dass die notstromversorgte Filialen offen halten. Ein sehr großes Notstromaggregat mit Sprit hinstellen wäre nur ein kleiner Teil ...

Es gibt Bemühungen, da Insellösungen zu schaffen - rennt unterschiedlich in Bundesländern. ich würde mal nicht davon ausgehen so eine notstromversorgte Insel zu finden = da wird es nichts zu kaufen geben. SKKM gibt es zwar, aber das stellen sie gerade noch einige Zeit länger neu auf ... so oder so ähnlich. Wird eher nichts

In der Anfangsphase mag es noch etwas bringen, da nicht alles sofort schließen wird - mag sein. Sobald der blackout bestätigt ist solltest dann Geschäfte hoffentlich tunlichst meiden können. Man denke an die nicht begründete WC Papier Panik beim ersten Lockdown. Da gab' s keinen wirklichen Grund - beim einem blackout gäbe es den schon.

Sicher schadet es nichts, eine gewisse Bargeldreserve zu haben; ob' s wirklich was bringt in der Situation, wage ich zu bezweifeln. Sobald der Saft wieder da ist, rennen die Automaten auch wieder - zumindest bis sie leer sind ;)
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Lindenwirt
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Lindenwirt »

Müssen ja nicht unbedingt Geschäfte sein, kann Brennholz oder Lebensmittel beim Bauer sein. Eine Dienstleistung oder sonstwas. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass einige einen Blackout ausnutzen würden um überteuert ihre Waren anzubringen.
Vielleicht lese ich aber auch einfach zu viel Romane in diese Richtung. Aktuell die Edge of collapse Serie von Kyla Stone. :D
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Chris70 »

Lindenwirt hat geschrieben: 20. Juli 2022, 20:08 Müssen ja nicht unbedingt Geschäfte sein, kann Brennholz oder Lebensmittel beim Bauer sein. Eine Dienstleistung oder sonstwas. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass einige einen Blackout ausnutzen würden um überteuert ihre Waren anzubringen.
Vielleicht lese ich aber auch einfach zu viel Romane in diese Richtung. Aktuell die Edge of collapse Serie von Kyla Stone. :D
Beim Blackout wird unweigerlich alles erheblich teurer.
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Lindenwirt
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Lindenwirt »

Und wenns länger wie ein paar Tage dauert? Pech gehabt?
Ich habe für meine Familie vorgesorgt, eigentlich sogar an zwei Orten, Bargeld in kleinen Scheinen ist wie gesagt auch dabei. Bin mir ziemlich sicher, dass das hilfreich sein kann. Neben unzähligen anderen Dingen halt…
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Chris70 »

Lindenwirt hat geschrieben: 20. Juli 2022, 20:42 Und wenns länger wie ein paar Tage dauert? Pech gehabt?
Ich habe für meine Familie vorgesorgt, eigentlich sogar an zwei Orten, Bargeld in kleinen Scheinen ist wie gesagt auch dabei. Bin mir ziemlich sicher, dass das hilfreich sein kann. Neben unzähligen anderen Dingen halt…
Man kann sich nur für 1-2 Wochen sinnvoll absichern.
Alles andere ist nicht vorhersehbar.
Wir reden auch nicht vom völligen Zerfall der globalen Weltordnung.
Wer nicht mal die paar Tage autark einen Stromausfall überlebt ist selbst Schuld.
Wird ja seit Monaten davor gewarnt.
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Lindenwirt »

Ja klar, für 1-2 Wochen sehe ich das genauso.
Gibts eigentlich konkrete Informationen wie lange es nach einem großflächigen Blackout dauert bis die Systeme wieder laufen?
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Chris70 »

Lindenwirt hat geschrieben: 20. Juli 2022, 20:57 Ja klar, für 1-2 Wochen sehe ich das genauso.
Gibts eigentlich konkrete Informationen wie lange es nach einem großflächigen Blackout dauert bis die Systeme wieder laufen?
Alles länger als 3-6 Tage wäre unrealistisch.

https://www.srf.ch/wissen/technik/black ... s-weltweit

https://www.abendblatt.de/vermischtes/a ... ichte.html

Wie lange kann so ein Stromausfall dauern?
Wenn er unter normalen Umständen passiert, also keine externe Absicht wie durch einen Cyber Angriff oder einen Terror Akt besteht, dann können wir davon ausgehen, dass in Österreich bereits nach rund einem Tag wieder das Licht brennt. Auf europäischer Ebene ist die Erwartungshaltung zumindest 1 Woche.

Wenn der Strom wieder da ist, wird es wahrscheinlich noch mehrere Tage dauern, bis die Kommunikation also Handy, Festnetz und Internet funktioniert. Ohne gibt es aber keine Produktion, Logistik und keine Warenverteilung. Je länger der Stromausfall dauert , umso schwieriger wird es mit dem Hochfahren der Telekommunikation und mit der ganzen Logistik.

https://notvorsorge.com/totaler-stromau ... du-bereit/
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Pietro_1526 »

Lindenwirt hat geschrieben: 20. Juli 2022, 20:57 Ja klar, für 1-2 Wochen sehe ich das genauso.
Gibts eigentlich konkrete Informationen wie lange es nach einem großflächigen Blackout dauert bis die Systeme wieder laufen?
Österreich liegt recht zentral. Bei einem Vortrag eines APGlers hieß es, dass die Versorgung hier recht schnell wieder hergestellt werden kann und muss - natürlich abhängig von der Ursache. Sabotage, Terroranschlag, Angriffe auf die IT (Infrastruktur, SMART-Meter) ... da mag das anders aussehen / länger dauern.

Was er bei seinem Vortrag nicht erwähnt hat / habe leider auch nicht gefragt: mal angenommen, die APG wird lahmgelegt - uijegerle. Sicher sind die gut abgesichert, aber sag niemals nie ...

Wahrscheinlichste Ursache wird wohl sein, dass es bei Gaskraftwerken mit ihrer Pufferfunktion bröselt, Überlastung der Infrastruktur, ... Trockenheit, Wassermangel, Waldbrände, die wichtige Leitungen erwischen ...

Je nach Ursache kann es in Folge zu temporären bzw. lokal begrenzten Ausfällen kommen.

Selbst wenn die Versorgung wieder da ist - bis der Rest wieder hochgefahren ist, das wird dauern darf man leider nicht unterschätzen und vom wirtschaftlichen Schaden gar nicht zu reden.
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Pietro_1526 »

Lindenwirt hat geschrieben: 20. Juli 2022, 20:42 Und wenns länger wie ein paar Tage dauert? Pech gehabt?
Ich habe für meine Familie vorgesorgt, eigentlich sogar an zwei Orten, Bargeld in kleinen Scheinen ist wie gesagt auch dabei. Bin mir ziemlich sicher, dass das hilfreich sein kann. Neben unzähligen anderen Dingen halt…
War bei der Panik im ersten Lockdown auch so, dass die Banken gestürmt wurden und da wurde es eng. Gebraucht hat das gehortete Bargeld keiner wirklich - die Situation war eine andere mit offenen Lebensmittelgeschäften und funktionierenden Zahlungsverkehrssystemen.

Als eiserne Reserve und fürs Gewissen okay - im städtischen Bereich fällt mir nichts ein, wofür in einer Blackout-Situation cash notwendig wäre. Im Handel kiregst nix, Bauern findest keine, Dienstleister können warten (von mir aus noch horizontales Gewerbe, für jene, die es brauchen ;) ), Tankstellen sind mangels Strom für die Pumpen trocken (gibt in Wien afaik nur eine Möglichkeit im Alberner Hafen) ...
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