oe6odd hat geschrieben:
Ich sehe das zweigeteilt,zum einen gut geschossenzum anderen setze ich das gleich wie wennst mit einer .308 auf 300meter aus dem 12 nicht rausschießt .
Diese Waffe vom Hr.Franz ist eine 1000 meter Büchse und darüber.
Natürlich Respekt vom Können und dem Technischen wie Ballistischen Können.
Aber man soll nicht Äpfel und Birnen vergleichen.Ist im Grunde genommen ist es eine Stellungswaffe und kein SSG welches man am Rücken durch das Gelände trägt(Stundenlang)
Ist natürlich schade das man bei 500 Meter Bewerben keine Kalibertrennung macht.
Wie soll man da mal eine Medaillie erreichen
Du schlägst dich mit deinen Mitteln immer sehr gut, da brauchst du keine Komplexe bekommen.

Anderseits hast du schon recht, mit einer .308er Remy gegen eine 416er Fortmeier ist wie der Versuch, mit einem Trabi beim Formel 1 zu gewinnen.
Was wir aber nicht vergessen dürfen, der Kreis der Schützen, die solche Bewerbe mitmachen ist ziemlich klein und es würde schwierig sein, hier auch noch verschiedene Kaliberklassen einzurichten.
Wenn es verschiedene Kaliberklassen gäbe, würde es innerhalb dieser trotzdem sofort zu einem Extremtuning kommen, die deutsche Grosskaliberliga ist da ein Musterbeispiel dafür.
Dann ständen Serienwaffen 6,5x47 oder 6,5-284 gegen Customwaffen im Wert von einigen Tausend Euro und dieses Wettrüsten könnten nicht alle mitziehen.
Ich werde da auch nie einen Blumentopf gewinnen, weil ich meine Waffe nach anderen Gesichtspunkten aufgesetzt habe (noch tragbarer Mehrlader), aber ich bin dabei, um auf der Scheibe Erfahrung zu sammeln, die ich auf der Jagd recht gut brauchen kann.
Ausserdem gefallen mir die Leut dort - sie sind ein ganz besonderer, herzlicher und kameradschaftlicher Menschenschlag.