Petition Long Range: Gegen die Entscheidung über die Einschränkung auf max. 300 Meter!

focus
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Petition Long Range: Gegen die Entscheidung über die Einschränkung auf max. 300 Meter!

Beitrag von focus »

Ich bin nicht der Urheber, aber habe ein starkes Interesse, dass sich das wieder ändert, darum bitte ich Euch um Eure Unterstützung:

Bitte unterschreiben: Petition: Long Range Österreich- gegen die Entscheidung über die Einschränkung auf max. 300 Meter!

Da dasMil Kommando Burgenland via Befehl das Long Range schiessen auf Bundesheerplätzen ab 1.10.2024 auf max. 300 Metern eingeschränkt hat und diese Welle auch auf die anderen Bundesländer überschwappen wird, bitte ich euch diese Petition zu unterschreiben, wenn Ihr Interesse an Long-Range Schiessen habt oder es unterstützenswert findet. Bitte den Link unten kopieren, in ein neues Browserfenster einfügen und dann die Petition unterschreiben. DANKE!

https://www.openpetition.de/%21vhgfx
Zuletzt geändert von Varminter am 1. Oktober 2024, 18:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Varminter
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Re: Petition Long Range: Gegen die Entscheidung über die Einschränkung auf max. 300 Meter!

Beitrag von Varminter »

BEFÜRWORTE ICH ABSOLUT UND BITTE ALLE USER, ES ZU UNTERSCHREIBEN UND ZU TEILEN!

:aut:
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cas81
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Re: Petition Long Range: Gegen die Entscheidung über die Einschränkung auf max. 300 Meter!

Beitrag von cas81 »

Ich hab mir das jetzt durchgelesen und werd schon wieder grantig. Was soll der Mist?
Da dasMil Kommando Burgenland hat geschrieben:Jenseits der polizeilichen und militärischen Bedarfsträger haben auch Zivilpersonen legal Zugang zu speziell auf Long-Range ausgerichtete Waffen (oberes Preissegment). Die Genehmigung für solche Waffen werden nach den gesetzlichen Vorgaben durch die Bezirksverwaltungsbehörden erteilt.
Üblicherweise Kat C
Die zivile bundesweite Nachfrage beschränkt sich auf eine relativ kleine Community
Warum bloß? :roll:
Long-Range Schießbewerbe sind weder national noch international in einer offiziellen Sportbewerbsstruktur (Landesmeisterschaften, ÖM, Staatsmeisterschaften, EM, WM etc.) abgebildet
Bullshit. Und auf nationaler Ebene wird es auch durch diesen Vorstoß nochmals erschwert. Hervorhebungen durch mich.
Für, über die behördliche Genehmigung hinausgehende, präventive personenspezifische Risikoanalysen fehlen den Veranstaltern idR die Möglichkeiten/Berechtigungen
Da wird es richtig interessant. Personenspezifische Risikoanalysen bräuchte es also. Weil die LR-Schützen konzentriert und diszipliniert auf Leistungssportniveau Papier lochen oder Metall erklingen lassen.
... „Trainingsmöglichkeiten“ für potentielle Gefährder inkl. medialer Auswirkungen etc...
Alles klar.

Nach diesen fadenscheinigen Argumenten soll as LR- Segment des Schießsportes auf nationaler Ebene also weiter eingeschränkt werden. Großes Kino.

Petitionen sind lästig, vor allem schlecht verfasste. Aber diese ist wohl wirklich so einfach, wie es den Anschein hat. Done.
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GGRShM
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Re: Petition Long Range: Gegen die Entscheidung über die Einschränkung auf max. 300 Meter!

Beitrag von GGRShM »

Bin zwar kein LR-Schütze, aber Solidarität. ✊
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Re: Petition Long Range: Gegen die Entscheidung über die Einschränkung auf max. 300 Meter!

Beitrag von gipflzipfla »

cas81 hat geschrieben: 2. Oktober 2024, 08:40.....
... „Trainingsmöglichkeiten“ für potentielle Gefährder inkl. medialer Auswirkungen etc...
Alles klar.

.... Done.
Ich lese daraus ganz klar die Kriminalisierung Österreichischer Sportschützen!

Keine Frage, dass man die Petition unterzeichnen sollte, nein, eigentlich muss!

Ich habe genau das auch in meiner Begründung dafür angegeben....
"Wer Ironie sät, wird Sarkasmus ernten!"

"Jeder Streukreis beginnt stets mit dem ersten Schuss!" :sniper:

Waidmonns Gruaß, vom gipfl
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Re: Petition Long Range: Gegen die Entscheidung über die Einschränkung auf max. 300 Meter!

Beitrag von sparrow77 »

Ihr könnt ja die Petition unterschreiben, nützen wirds nix, das ist euch aber wohl eh klar.
Ich finde das Verbot auch Schei...., obwohl ich kein LR-Schütze bin. Schon im Sinne, dass wir Legalwaffenbesitrzer eh immer mehr Einschränkungen hinnehmen müssen.

Aber seht das mal aus der Sicht des Verantwortlichen BH-Offiziers - man stelle sich vor, rein theoretisch, es gibt ein Attentat mit so einem Gewehr, der Schütze wird festgenommen, und danach stellt sich heraus, dass er LR auf ÖBH-Schiessplätzen trainiert hat. Muss ja gar kein Österreicher sein,könnte z.B. auch ein ausländischer Staatsbürger sein, ein Deutscher z.B.. Wir scheissen uns ja schon wegen freien Griffstücken an, die in Österreich gekauft worden sind und in Schweden massenhaft auftauchen.
Ich möchte einen von euch sehen, der das auf seine Kappe nehmen würde und in der hinsicht auf so ein Szenario das trotzdem genehmigen würde. Dessen Karriere ist im Eimer, defintiv. Mal ganz davon abgesehen, was da in den Medien dann los ist.
Das Problem stellt sich sicher auch für private Schiessplätze, da gäbs halt wahrscheinlich keine persönlichen Konsequenzen sondern "nur" für den Verein oder Schiessplatz, dass das LR dort ganz schnell abgedreht werden würde.
Jede Medaille hat 2 Seiten, man sieht halt immer nur die eine, die man sehen will.

Und dass die Politik da einschreiten und so einen Befehl wieder rückgängig machen wird, ist wohl eher unwahrscheinlich. Selbst der selbsternannte "Volkskanzler" ist nicht unbedingt ein Waffenfreund, von den anderen red ich gar nicht, also, wer das glaubt, glaubt auch noch ans Christkind.
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Re: Petition Long Range: Gegen die Entscheidung über die Einschränkung auf max. 300 Meter!

Beitrag von cas81 »

Die Petition selbst ändert wohl nichts, aber sie wirbelt Staub auf, die HSV-Schützen werden zumindest vereinsintern mobilisiert. In meinem HSV hab ich nichts davon gehört, ohne Petition wüsste ich nichts davon. Mal schauen, was der OSM dazu sagt.
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Re: Petition Long Range: Gegen die Entscheidung über die Einschränkung auf max. 300 Meter!

Beitrag von evilcannibal79 »

sparrow77 hat geschrieben: 2. Oktober 2024, 10:56 Ihr könnt ja die Petition unterschreiben, nützen wirds nix, das ist euch aber wohl eh klar.
Ich finde das Verbot auch Schei...., obwohl ich kein LR-Schütze bin. Schon im Sinne, dass wir Legalwaffenbesitrzer eh immer mehr Einschränkungen hinnehmen müssen.

Aber seht das mal aus der Sicht des Verantwortlichen BH-Offiziers - man stelle sich vor, rein theoretisch, es gibt ein Attentat mit so einem Gewehr, der Schütze wird festgenommen, und danach stellt sich heraus, dass er LR auf ÖBH-Schiessplätzen trainiert hat. Muss ja gar kein Österreicher sein,könnte z.B. auch ein ausländischer Staatsbürger sein, ein Deutscher z.B.. Wir scheissen uns ja schon wegen freien Griffstücken an, die in Österreich gekauft worden sind und in Schweden massenhaft auftauchen.
Ich möchte einen von euch sehen, der das auf seine Kappe nehmen würde und in der hinsicht auf so ein Szenario das trotzdem genehmigen würde. Dessen Karriere ist im Eimer, defintiv. Mal ganz davon abgesehen, was da in den Medien dann los ist.
Das Problem stellt sich sicher auch für private Schiessplätze, da gäbs halt wahrscheinlich keine persönlichen Konsequenzen sondern "nur" für den Verein oder Schiessplatz, dass das LR dort ganz schnell abgedreht werden würde.
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Und dass die Politik da einschreiten und so einen Befehl wieder rückgängig machen wird, ist wohl eher unwahrscheinlich. Selbst der selbsternannte "Volkskanzler" ist nicht unbedingt ein Waffenfreund, von den anderen red ich gar nicht, also, wer das glaubt, glaubt auch noch ans Christkind.
Hätte-Hätte-Fahrradkette....
nach deiner Argumentation könnten wir den kompletten Schießsport sofort an den Nagel hängen und unsere Waffen abgeben.
Könnte ja der Franz aus Hinterscheissleiten, der IPSC schießt, Amok laufen und durch seine Skills halb Österreich auslöschen.
Ich bin Mitglied bei 2 Hsv´s .
Um aufgenommen zu werden wirst vom BMLV durchleuchtet......soviel zum Vorwurf "pot. Gefährder".

Thema verfehlt. Setzen 5
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "

22.lr, 9x19, 7,62x54 R, 45 acp, 12/76, 38.spec, 357 mag, 8x57is, .308, .223, .300Wmag, 6,5x55 SE,
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- CZ Vz. 38 (9mm kurz, 1939)
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Re: Petition Long Range: Gegen die Entscheidung über die Einschränkung auf max. 300 Meter!

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sparrow77 hat geschrieben: 2. Oktober 2024, 10:56 ...
Aber seht das mal aus der Sicht des Verantwortlichen...
... der sich der Wahrscheinlichkeit bewusst sein muss und mit den dementsprechenden Eiern hinter den restlichen 99,999% der Schützen zu stehen hat. Wenn er sich gegen sämtliche Eventualitäten absichern wollen würde, müsste man auch das Bundesheer entwaffnen.
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Re: Petition Long Range: Gegen die Entscheidung über die Einschränkung auf max. 300 Meter!

Beitrag von 75reinhard »

cas81 hat geschrieben: 2. Oktober 2024, 11:36 Die Petition selbst ändert wohl nichts, aber sie wirbelt Staub auf, die HSV-Schützen werden zumindest vereinsintern mobilisiert. In meinem HSV hab ich nichts davon gehört, ohne Petition wüsste ich nichts davon. Mal schauen, was der OSM dazu sagt.
In Wien gäbe es ja nur einen HSV - also wenn das "dein" HSV ist:
https://schiessen.hsv-wien.at/disziplin ... ophy-2024/

Da wurde und wird schon was dafür getan, der OSM vom HSV spricht sich klar dafür aus:

Zitat aus dem Bericht:
Schirmherr der Pannonia Long Range Trophy, HSV Bundesfachwart Oberst Michael BLAHA, ist mehr als begeistert: „Wir arbeiten an der Fortsetzung!“
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