Hausbau mit 35?

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DocRuger
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von DocRuger »

Burgenlandy hat geschrieben: 27. Juni 2021, 13:03 Ist doch eine geile Gegend. Columbus Center, Viktor Adler Markt und und und 😆 da wirst noch wegen einer Tschick angeschnorrt und die Leut stehen vorm Action Schlange.

Eine Bekannte hat/wird dort in der Gegend einen Job annehmen ... Mal fragen wie es ihr geht 😉 wennst jemand kennst und weißt das derjenige sonst dort nicht anzutreffen wäre bin ich gespannt
Es ist halt ein riesen Unterschied ob du dort durchfährst am Weg zur Arbeit oder wirklich dort lebst und auch unterwegs bist.

Während irgendwelche schwindlichen Kasperln um den Peter Rapp seine Wohnung trauern haben wir in dieser Gegend Freunde verloren mit denen wir aufgewachsen sind. Im Bau wo meine Frau her ist wurden Jugendliche die eigentlich noch Kinder waren eingegraben, die nie wirklich eine Chance im Leben hatten.

Meine Frau war übrigens schon in den 90ern eine von ganzen 3 Österreichern in der Schule. Ob das im Jahr 2021 wohl besser ist? :lol:

Von den netten Papier Österreichern mal ganz abgesehen hat man einst rund ums Sonnwendviertel die ganzen netten Herrschaften aus der Wachau eingemietet die 5Jahre + aufgefasst haben.

Aber der Ares ist halt wirklich ein Insider und mit den 50 Jahren Stein die in so mancher Presslufthüttn in der Umgebung als Stammcrew vertreten waren oder dem harten Kern von 2 Wiener Fussballvereinen, geb ich ihm mit seiner Art maximal 2 min bis es pascht. :whistle:

Genau darum ist das so ziemlich die letzte Gegend von Wien wo ich hinziehen und schon gar nicht dafür zahlen würde.

Jeder der schon mal miterlebt hat wenn sich im Hof knapp 8 erwachsene Personen prügelen weil ein farbiges Kind und eines aus ex Jugoslawien am Spielplatz gestritten haben,wird sich denken können das es bessere Plätze zum aufwachsen für die Kleinen gibt.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von IT Guy »

ich glaub wir haben den Zenit zu dem Thema erreicht.
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Tobi
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Tobi »

doc steel hat geschrieben: 27. Juni 2021, 08:53 Trockenbauweise is da so ein Thema. Wennst jemand hast der die Riegel (Profile) hinstellt, müssts eigentlich mit dem Teufel zugehen, wennst die Wänd nachher selber nicht hinbringst. Die Profile können a Hund sein, allerdings ned in an Neubau, eher bei Altbausanierungen.
Wir haben ein Massivholzhaus mit massiven, 10 cm dicken Holzwänden überall. Da wäre rigipsen noch einfacher gewesen, musst nichtmal aufpassen, wo die Schrauben reindrehst. Aber wie gesagt, für Frauchen zu schwer und irgendwelche Kumpels anhauen, die dann für dich malochen und eigentlich nicht die geringste Lust haben, ist nicht meine Art.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Ares »

DocRuger hat geschrieben: 27. Juni 2021, 14:11
Burgenlandy hat geschrieben: 27. Juni 2021, 13:03 Ist doch eine geile Gegend. Columbus Center, Viktor Adler Markt und und und 😆 da wirst noch wegen einer Tschick angeschnorrt und die Leut stehen vorm Action Schlange.

Eine Bekannte hat/wird dort in der Gegend einen Job annehmen ... Mal fragen wie es ihr geht 😉 wennst jemand kennst und weißt das derjenige sonst dort nicht anzutreffen wäre bin ich gespannt
Es ist halt ein riesen Unterschied ob du dort durchfährst am Weg zur Arbeit oder wirklich dort lebst und auch unterwegs bist.

Während irgendwelche schwindlichen Kasperln um den Peter Rapp seine Wohnung trauern haben wir in dieser Gegend Freunde verloren mit denen wir aufgewachsen sind. Im Bau wo meine Frau her ist wurden Jugendliche die eigentlich noch Kinder waren eingegraben, die nie wirklich eine Chance im Leben hatten.

Meine Frau war übrigens schon in den 90ern eine von ganzen 3 Österreichern in der Schule. Ob das im Jahr 2021 wohl besser ist? :lol:

Von den netten Papier Österreichern mal ganz abgesehen hat man einst rund ums Sonnwendviertel die ganzen netten Herrschaften aus der Wachau eingemietet die 5Jahre + aufgefasst haben.

Aber der Ares ist halt wirklich ein Insider und mit den 50 Jahren Stein die in so mancher Presslufthüttn in der Umgebung als Stammcrew vertreten waren oder dem harten Kern von 2 Wiener Fussballvereinen, geb ich ihm mit seiner Art maximal 2 min bis es pascht. :whistle:

Genau darum ist das so ziemlich die letzte Gegend von Wien wo ich hinziehen und schon gar nicht dafür zahlen würde.

Jeder der schon mal miterlebt hat wenn sich im Hof knapp 8 erwachsene Personen prügeln weil ein farbiges Kind und eines aus ex Jugoslawien am Spielplatz gestritten haben, wird sich denken können das es bessere Plätze zum aufwachsen für die Kleinen gibt.
Mal direkt gefragt. Hast du was gegen mich, wenn ja, warum?
Denn, am neue Stadtteil den ich da den Threadersteller gut begründet empfohlen habe, kann es wohl nicht liegen (Was auch immer dort in der weiteren Entfernung war, oder ist, Wien ist nun mal anders, dass aber überall). Diese Umgebung wurde sogar vor einigen Jahren in einem ORF Beitrag als Topgegend empfohlen. Deswegen weiss ich auch nicht warum immer alles madig geredet werden muss, was von mir kommt. Sportsgeist?
Vorschlag: Fahre dorthin, ungefähr auf halber Höhe gibt es auch ein "Mann" Cafe mit Sitzgelegenheit im Freien mit Fußfreiheit direkt in den Park und genieße einmal die Aussicht und die Leute. Ich denke dann wird bei dir ein Umdenkprozess einsetzen.

Gruß und :chears: Ares
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von DocRuger »

Ares hat geschrieben: 27. Juni 2021, 19:10
Mal direkt gefragt. Hast du was gegen mich, wenn ja, warum?
Denn, am neue Stadtteil den ich da den Threadersteller gut begründet empfohlen habe, kann es wohl nicht liegen (Was auch immer dort in der weiteren Entfernung war, oder ist, Wien ist nun mal anders, dass aber überall). Diese Umgebung wurde sogar vor einigen Jahren in einem ORF Beitrag als Topgegend empfohlen. Deswegen weiss ich auch nicht warum immer alles madig geredet werden muss, was von mir kommt. Sportsgeist?
Vorschlag: Fahre dorthin, ungefähr auf halber Höhe gibt es auch ein "Mann" Cafe mit Sitzgelegenheit im Freien mit Fußfreiheit direkt in den Park und genieße einmal die Aussicht und die Leute. Ich denke dann wird bei dir ein Umdenkprozess einsetzen.

Gruß und :chears: Ares
Ares ich hab nichts gegen dich!

Ich hab selbst rund 80m vom heutigen Sonnwendviertel gewohnt und war das letzte mal vor genau 3 Wochen am besagten Ort da die Verwandtschaft meiner Frau dort wohnt seit knapp 40 Jahren.

Ich hab auch nicht weit entfernt an der Türe gearbeitet und habe meine Jugend dort verbracht. Daher kenne ich alles was Rang und Namen im negativen Sinn in Favoriten hatte und die Geschichten dazu bis vor rund 8 Jahren, als wir weg gezogen sind.

Die Anlage ist schön und die Infrastruktur top, da geb ich dir sogar vollkommen recht, aber ich weiss nur zu gut wie es keine 100-200m in den umliegenden Gemeindebauten so aussieht oder was und wer nicht in den angrenzenden Lokalen gehockt ist, das kannst du mir wirklich glauben.

Derzeit kommen die immer stärkeren Konflikte Angehöriger verschiedener Nation dazu und als Anrainer bist mittendrin statt nur dabei und Konflikte dieser Art sind durch den hohen Ausländeranteil quasi vorprogrammiert im Sonnwendviertel.

Dieses Umfeld ist aber nicht das was ich mir für meine Kinder wünschen würde. Spätestens in der Schule, beim fort gehen oder am Heimweg (zb Demos) kommen sie aber unweigerlich damit in Kontakt.

Das muss dir halt klar sein, wenn du dort hin ziehst und selbst als Vater oder Mutter kannst nicht immer überall sein, auch das ist klar.

Aber kehren wir zurück zum Thema Hausbau.

Gruss :chears: DocRuger
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Ares
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Ares »

@DR vulgo A
Seas, dass lasse ich gelten!

Ich habe am Laaerberg in den 80ern meine Berufsausbildung gehabt. Im Unternehmen hatten wir von der Firmenleitung abwärts, alles, aber auch wirklich alles was dir wert und unwert ist, vertreten (na gut, Mörder und Totschläger waren nicht dabei)! Sehr wohl waren alle Religionen, mit oder ohne Au! mit von der Partie. Daher bin ich mir auch im klaren was alles "mitschwingen" kann.
Ich kenne den 10ten von den Menschen her und Drogen waren dort immer schon die Lösung irgendwelcher Probleme, Ob für Südschwede, Österreicher oder was auch immer. Zudem, wann der" Space" eng ist, wird es auch in den Köpfen nicht anders, wenn man keine Ausweichmöglichkeit (du weißt was ich meine) hat. Daher auch meine Begeisterung für eben diese Örtlichkeit. Musste zu meiner Zeit den U-Bahn Schilling abliefern. Was für eine Riesendrummscheisse wenn man einen Herndldreck verdient!! Dann kommt man aus welchen Gründen nach Jahren wieder in die Gegend und denkt sich neidlos nur Boooaaah, da ist das Geld was überall fehlt.
Zu deiner, zu eurer "Destination". Meine Lieblingsstadt - und das nicht nur wegen dieses Forums ist Graz. Ich habe dort wirklich klasse Menschen kennengelernt, weiß auch wie es ist, wenn man mit dem Ellenbogen die Wohnungsdecke streifen kann.
Als dann, hoffe das für die Menschen dort ein lebenswertes Dasein gewährleistet ist. Vielleicht ziehen sie die Umgebung ja mit aus dem Pfuhl. Man soll die Hoffnung nie aufgeben. :)

lg
der Ares
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Steppenwolf
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Steppenwolf »

Bissl was zur Sichterweiterung ....

Ich versteh schon wenn man ein Haus besitzen will, so wurden wir ja alle erzogen- geh brav arbeiten, heirate, bekomm Kinder, schaff dir dein Eigenheim. Da uns diese Denke in die Wiege gelegt wurde, man will ja familiär erfolgreich wirken und den Schulterklopfer vom Papi nimmt man ja auch mit 35 oder 40 gerne an.

Der Ottonormal Verbraucher macht auch genau das, er spart sich ein paar € weg nimmt einen Kredit über das x fache seiner Möglichkeiten die er mit heute zur Verfügung hat und kauft sich ein Eigentum denn es heißt ja immer " ob i jetzt Miete zahl oder an Kredit ab zahle für mei Eigentum is a scho wurscht". Nun, viele machen den Fehler zu glauben das am Monatsanfang nur die Miete abgezogen wird. Nöp das ist Miete und Betriebskosten ( ca. 2/3 der Gesamtsumme die Abgebucht wird). Die Aussage, wir sparen ja die Miete ein ist prinzipiell richtige nur wären das bei 600€ Gesamtkosten lediglich 200 bis 250€...

Aber das war ja nicht die Frage daher weiter....

Mit ein paar hunderttausend € Schulden freut sich Herr und Frau Eigenheimbesitzer jetzt endlich alles richtig gemacht zu haben denn so sind wir ja erzogen worden und schon wird die Bude eingerichtet...natürlich mit einem nötigen Konsumkredit denn jetzt wollen wir denn das andere zahlen wir eh schnell retour und was sind schon 25 Jahre wo ich doch 100 werde.

Unterm Strich kommt man drauf, mit 40 k Eigenkapital und realistischen 400 bis 450 k Kaufkosten in dieser elitären Gegend, deckt man gerade soeben mal die Kaufnebenkosten ab. Das heißt, es verdienen mal alle anderen daran bevor du den Schlüssel bekommst. Weder der Hausverkäufer noch der Hauskäufer haben von deinen 40 k Geld gesehen oder werden es jemals sehen...
Nach dem Einzug ins Eigenheim kommt man drauf, naja so ganz wollen wir das Haus nicht 1:1 belassen daher auch noch da schnell eine Kapitalerhöhung denn wir wollen ja nicht ewig warten...

Jetzt ein paar gut überlegte Situation die den typischen "Wiener Häuslbauer" bewusst sein sollten:)

- Am Anfang ist noch alles schön, Eigenheim, Garten, Pool, Kinder sind glücklich alles lässig und toll. Dann stört dem klassischem Wiener auf einmal...was fällt dem depaten Bauern ein am Sonntag um 6 Uhr in der Früh mitn Traktor zu fahren und zu düngen. Das stink, ist laut und überhaupt und so wieso ...

- die 36 Km von Böheimkirchen nach Wien west brauch ich 30 Minuten und dann noch mit 30 Minuten in der Stadt zum Arbeitsplatz ...täglich 2 Stunden Fahrzeit + Überstunden ....puh..

- Unser ganzes Netzwerk haben wir in Wien aufgebaut, uns besucht keiner mehr und uns gfreits a ned jedes Wochenende nach Wien zu fahren...

Das nur mal am Rande ein paar emotionale Reaktionen die auf einen zukommen "könnten"...

zu den wirtschaftlichen Fakten:

du verzichtest auf Urlaube oder maximal die kommenden 25 Jahre auf sehr gute Urlaube da nicht mehr drinnen ist als Lignano am Hausmeisterstrand aber den red ma uns halt schön weil da waren wir schon als Kinder glücklich...

Nach 25 Jahre, mit 60 Jahren ist endlich der Kredit abgezahlt keine Schulden mehr nix...Doch wie ist es nach 25 Jahren mit einem Haus? richtig, man renoviert! Neue Fassade, neues Dach, Innen müssen wir auch umbauen weil wir körperliche Gebrechen haben etc... Also wieder, wir nehmen einen Kredit weil sparen konnten wir nicht weil alles in den Kredit gegangen ist.

So, nach weiteren 10 Jahren ist auch dieser gänzlich abgezahlt und jetzt mit 70 Jahren, sind wir endlich schuldenfrei ...Juhuuuu!

Ich will es dir nicht ausreden, is eh deine Sache! Aber sei dir bewusst, so ungefähr kann es sein und das ist ja nicht au der Luft gegriffen. Übriges bei einer Scheidung wird das ganze noch etwas delikater und wertmindernd.

Wenn ich, so wie du 40 k auf der Seite hätte, würde ich in kleinen Eigentumswohnungen (nur Urban denn Lage Lage Lage ...) investieren. die Mieteinnahmen sollten die Kreditkosten auf 15 Jahre gut decken. Wenn du das 4 bis 5 x machst, kommt im Endeffekt noch dabei was raus und du kannst es steuerlich absetzen (wenn du einen Gmbh gründest, was ich bei 4 bis 5 kleinen Wohnungen auszahlt)
Dir würde ich ein Miethaus ( Genossenschaft udgl.) zum reinschnuppern empfehlen. Die Verantwortung liegt da ganz beim Hausbesitzer bzw. Hausverwaltung.
Wenn es dir nicht passt, kündigen und wieder zurück nach good old vienna ....

Was ich mitgeben will, rechne alle Optionen durch und such dir für Dich günstigste Angebot. Bei 40 K Eigenmittel würde ich von diesem Vorhaben abraten aus den oben genannten Gründen.
Zuletzt geändert von Steppenwolf am 28. Juni 2021, 17:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von gipflzipfla »

Servus
Steppenwolf hat geschrieben: 28. Juni 2021, 08:26 Bissl was zur Sichterweiterung ....
.......

Ich will es dir nicht ausreden, is eh deine Sache! Aber sei dir bewusst, so ungefähr kann es sein und das ist ja nicht au der Luft gegriffen. ....
:p1:

So sehe ich das auch!

Und was erschwerend hinzukommt: die eigene Gesundheit garantiert einem Niemand, in all diesen entbehrungsreichen Jahren!
Wenn da noch etwas quer läuft, dann prost mahlzeit!
Da muss man sich absichern, aber diese Absicherung will ebenfalls bezahlt werden!

Andrerseits, wenn man nix anpackt, dann geht auch nix weiter. Ich wollte niemals "Eigentum" solcher Art... Hab halt jetzt auch nix. Auch keine Schulden :whistle:
"Wer Ironie sät, wird Sarkasmus ernten!"

"Jeder Streukreis beginnt stets mit dem ersten Schuss!" :sniper:

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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Steppenwolf »

gipflzipfla hat geschrieben: 28. Juni 2021, 09:20 Servus

:p1:

So sehe ich das auch!

Und was erschwerend hinzukommt: die eigene Gesundheit garantiert einem Niemand, in all diesen entbehrungsreichen Jahren!
Wenn da noch etwas quer läuft, dann prost mahlzeit!
Da muss man sich absichern, aber diese Absicherung will ebenfalls bezahlt werden!

Andrerseits, wenn man nix anpackt, dann geht auch nix weiter. Ich wollte niemals "Eigentum" solcher Art... Hab halt jetzt auch nix. Auch keine Schulden :whistle:
Absolut! in 25 Jahren passieren oft unfassbare Schicksale deren Parameter man da noch nicht mal berücksichtigt hat oder berücksichtigen kann.
Aber, Du hast natürlich recht, no risk no fun aber man sollte sich im vorhinein über vieles bewusst sein.
Wenn ich dann Urlioma´s Sätze in Erinnerung habe mit - wir haben uns alles vom Mund abgespart- so war das damals Standard, heute aber hat man wesentlich bessere und mehr Optionen.

Wenn einer/ beide das genau so wollen, solls auch recht sein :)
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Dobi »

Steppenwolf hat geschrieben: 28. Juni 2021, 08:26 Bissl was zur Sichterweiterung ....

Ich versteh schon wenn man ein Haus besitzen will, so wurden wir ja alle erzogen- geh brav arbeiten, heirate, bekomm Kinder, schaff dir dein Eigenheim. Da uns diese Denke in die Wiege gelegt wurde, man will ja familiär erfolgreich wirken und den Schulterklopfer vom Papi nimmt man ja auch mit 35 oder 40 gerne an.
:p1: :applaus: :gott:

@Steppenwolf vielen Dank! Wahrlich trefflich zusammengefasst und auf den Punkt gebracht!

Was auch viele gerne beim "Eigenheim" auf Kredit … egal ob gekauft oder neu gebaut … geflissentlich vergessen/verdrängen:
Solange der Kredit nicht abbezahlt ist gehört strenggenommen – bis auf die Schulden, die Sorgen und die Instandhaltungskosten - genau gar nix einem selber!

Ich seh das bei einem Freund von mir:
Da wurde es das schöne Häuschen am Standrand im Grünen. Gehören tut's aber immer noch der Bank und die steht dick und fett im Grundbuch.
Und wenn er dann – warum auch immer (interessiert die Bank eh nicht) 2 od. 3 Monate die Rate nicht bedienen kann, darf ihn die Bank innerhalb von 4 Wochen den Weg zum Ausgang zeigen …
Und wie du richtig sagtest: Durch Änderungen, Umbauten, Reparaturen und kleinen Renovierungen nach den ersten 15 Jahren,
ist der Kredit auch nicht unbedingt weniger geworden …

Und es ist wie im Casino: Die Bank gewinnt immmer!

(Edit: bisserl was ausgelassen :-/)
Immer noch Anfänger & Mitglied im ISB, CSS & LSVNOE, NFVÖ & "Verein".
Ich glaube keine Verschwörungstheorien!
Die werden alle von einer geheimen Regierungsbehörde in Umlauf gebracht …
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