Blackout-Vorsorge

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Hane
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Hane »

Ich denke so am dritten Tag mache ich eine ordentliche Grillerei für Freunde und Bekannte.
Da räume ich Mal den ersten Gefrierschrank aus. Müsste für ein zweitägiges Fest für 50 Personen reichen. Eventuell wird dann Mal der alte Wein gesoffen.
Bravo
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Bravo »

cas81 hat geschrieben: 3. November 2021, 11:31 Es gibt nicht nur "großzügig" und "gar nichts". Und wer ein Gulasch hat, braucht nicht meine Bohnen. Aber meinen Nachbarn, der schon sichtlich exsikkiert, lasse ich nicht verdursten oder verseuchte Regenpfützen mit Dünnpfiffpotential schlürfen, weil ich für den Fall der Fälle keine 1,5 Liter entbehren möchte. Das macht mich nämlich zu einem dieser Depperten, vor denen wir uns fürchten müssen.
Ist halt schwierig in der Stadt... Angebot schafft Nachfrage. Unmöglich vorherzusagen wie man reagieren würde, wenn draußen eine hungernde Familie steht und ich weiß ich hab noch den halben Keller voll. bzw ja natürlich würde man was hergeben, aber löst das eine Kettenreaktion aus? Am

Bei mir ähnlich: ein totaler Waffenfeind (meine Mutter) hat gemeint sie ist froh dass immerhin einer in der (Kern)Familie eine Pistole besitzt.

Zum WK2: mit einem Terrorregime vor der Tür welches auf Verdacht erschießt plündert es sich eher ungut. Außerdem ist das nix was man aus Schulbüchern lesen wird und wer hat sich darüberhinaus (nagut vielleicht noch ne ZDF Doku) damit beschäftigt? Ich zitiere erneut aus Wikipedia:
"Die Menschen richteten ihre gesamte Energie auf die Nahrungssuche. Gegessen wurde alles, was organischen Ursprunges war, wie Klebstoff, Schmierfett und Tapetenkleister. Lederwaren wurden ausgekocht und im November 1941 gab es in Leningrad weder Katzen oder Hunde noch Ratten und Krähen. Die Not führte zu einer Auflösung der öffentlichen Ordnung: Petr Popkow erzählte dem Militärberichterstatter Tschakowski, dass er neben der Nahrungsmittelversorgung seine Hauptaufgabe im Kampf gegen Plünderer und Marodeure sehe. Es traten die ersten Fälle von Kannibalismus auf. Insgesamt wurden dem NKWD bis zum Februar 1942 1025 Fälle bekanntgegeben."
Außerdem war die Gesellschaft homogen und hat sich nicht schon zu Friedenszeiten gehasst.

Von wegen Solarladegerät, meine Schwester hatte diese hier (gibts nicht mehr) 2015 monatelang in Afrika im Einsatz. Hinten am Rucksack drauf, also nicht konsequent und ideal ausgerichtet sondern auch mal im Schatten oder herumgebaumelt aber beim abstellen schon zumindest in die richtige Richtung gedreht, kam dabei ca eine Smartphoneladung pro 6-8h zustande.
Bravo
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Bravo »

Hane hat geschrieben: 3. November 2021, 11:46 Ich denke so am dritten Tag mache ich eine ordentliche Grillerei für Freunde und Bekannte.
Da räume ich Mal den ersten Gefrierschrank aus. Müsste für ein zweitägiges Fest für 50 Personen reichen. Eventuell wird dann Mal der alte Wein gesoffen.
Ausgezeichnet. Tag 5 und 6 bring ich uns durch mit Halloween Schokolade und Fruchtgummis durch die übrig geblieben sind oder eingesammelt wurden.
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Old Dog
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Old Dog »

Tobi1987 hat geschrieben: 3. November 2021, 11:21
Ein Frage noch zu Gaskochern mit Durchstechkartuschen: Wie lange kann man die Kartuschen angesteckt lassen, ich nehme nicht an, dass das dauerhaft völlig dicht bleibt? Spricht, wenn man sie wirklich mal braucht und sie ist danach noch halb voll, soll man sie dann abbrennen oder könnte man sie auch angesteckt wieder für 1-2 Jahre einlagern?
Das habe ich eher zufällig testen dürfen.

Gaslötlampe mit Durchstichkartusche: Vor ca 6 Monaten neue Kartusche eingesetzt u. nur einige Minuten verwendet. Ventil ordentlich abgedreht. Gestern aufgedreht u. nur noch bissl Gasrest maximal zum Tschik anzünden zu gebrauchen.
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von ICEMAN »

Ich verstehe in einem Black out Szenario die Frage nach Solarlader fürs Handy nicht. Zum Fotos anschauen oder für offline Karten benutzen. Weil telefonieren ist nicht mehr.
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Tobi »

ICEMAN hat geschrieben: 3. November 2021, 12:48 Ich verstehe in einem Black out Szenario die Frage nach Solarlader fürs Handy nicht. Zum Fotos anschauen oder für offline Karten benutzen. Weil telefonieren ist nicht mehr.
Es wäre neben dem Autoradio meine Informationsquelle über die weitere Lage, da ich annehme, dass diese vom Staat entweder über das Handynetz und/oder über das Radio verbreitet werden und das Handy kann auch als Radio benutzt werden. Hab dabei nicht an Katzenvideos gedacht. :lol:
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Bravo »

ICEMAN hat geschrieben: 3. November 2021, 12:48 Ich verstehe in einem Black out Szenario die Frage nach Solarlader fürs Handy nicht. Zum Fotos anschauen oder für offline Karten benutzen. Weil telefonieren ist nicht mehr.
Taschenlampe, Fotos machen (Beweissicherung, fürs Album), Fotos schauen (endlich wäre Zeit die Fotos zu sortieren), Kids was spielen oder Videos sehen oder Musik hören lassen, Verwendung als Babyphone geht bilde ich mir ein über Bluetooth -> damit auch Kurzdistanz Walkitalkies und vielleicht sogar Videoverbindung, Musikhören beim Laufen, da gibts hunderte Anwendungen....
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von matt_anders »

Da gäbe es GENUG Anwendungsmöglichkeiten.

Ich habe z.B. eines meiner alten Smartphones als GPS-Navigation eingerichtet. Man könnte mittels APRS seinen GPS Standort mitteilen, man hätte ne gute Kamera, mit spezieller Hardware als Sat-Telefon benutzen, Fernsehen, als taktisches Planungsmittel verwenden (Stichwort ATAK und Konsorten).

Das geht von bis, und in Verbindung mit einem Funkgerät bzw Sat-Aufsatz auch ziemlich lange nach dem Untergang von Telefonie und Datenverbindungen.

Was viele auch nicht bedenken ist dass Tablets und Handys sehr gute Akkus haben, die aber im Vergleich zu nem TV oder andren größeren Geräten wenig Stromaufnahme benötigen. Somit ist so ein mini Solarpanel zum in Rucksack stecken gut ausreichend um seine Mobilgeräte am Laufen zu halten.
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von McMonkey »

Bravo hat geschrieben: 3. November 2021, 09:55
der Schwachsinn vom WKII den du da von dir gibst kann ja nicht dein Ernst sein.
Ich habe von Menschen gesprochen, deren Essenvorrat ausgegangen ist. Ich habe weder über Mächte, noch über Militär odgl. geschrieben.
Hier geht es doch um den Umstand, dass für absehbare Zeit das Licht ausgeht! Und nicht um einen GAU.
Also bleib gelassen und entspann dich wieder. Die Nerven liegen anscheinend vielerorts blank. Ich möchte daher auch nicht Teil von dieser Hysterie sein. Und darum, räume ich das Feld…aus persönlicher Qualität.
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Varminter »

Kommt auf den Teppich runter, aber bitte ALLE!

Wir wollen realistische Hinweise zur Blackoutbewältigung für einige Tage, aber KEINE Weltuntergangsfantasien.

Vor allem kein gegenseitiges Gekeife!

Danke für euer Verständnis.

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