Ich nehm mir einfach die Freiheit und nenne Jagdreisen auf exotische Tiere in Afrika pervers und verabscheuungswürdig, wurscht wie der Wildbestand in Kenia oder sonst wo ist. Die Afrikaner haben genug Leute, um ihre Wildbestände zu dezimieren, falls es tatsächlich notwendig sein sollte.Lüderitz hat geschrieben: ↑1. März 2022, 17:48 @ribster: überlasse es einfach der lokalen Bevölkerung zu entscheiden, wie im jeweiligen Land das Wild bewirtschaftet wird.
Afrika benötigt kein wokes Gutmenschentum und Neokolonialismus.
Und das Beispiel Kenia (Jagdverbot seit 1976 und dabei ein Bestandsrückgang von teilweise über 90%) wirst Du wohl kaum als nachahmenswert bezeichnen, oder?
Und nachhaltiger Tourismus ist das ganz bestimmt nicht, das ist Kolonialismus in Reinkultur, auch wenn sich vereinzelte Leute in Afrika wahrscheinlich über die Einnahmen freuen.